GC überholt FC Chur – und FC Winterthur hat jetzt 603 Punkte Vorsprung

Durch das «Direktduell» in der ewigen Rangliste baut der FC Winterthur seinen Vorsprung gegenüber dem FC Schaffhausen auf 603 Punkte aus. Lausanne-Sport ist durch den 3:0-Sieg über Kriens fast sicher auf dem Aufstiegs- oder zumindest dem Barrage-Rang. Ein paar Facts im Round-up zur Challenge League Runde:

  • FC Winterthur mit 2318. Punkt: Der FC Winterthur gewinnt mit 1:0 über den FC Schaffhausen. Damit erreichen die Zürcher den 2318. Punkt in der Challenge League und baut damit den Rekord gegenüber dem zweiten in der «ewigen Tabelle», dem FC Schaffhausen mit 1715 Punkten auf 603 Punkte aus.
  • GC reagiert auf späten Ausgleich: GC führt genau 70 Minuten, ehe der FC Chiasso zum 1:1 ausgleicht. Doch GC weiss zu reagieren: Drei Minuten später führt der Rekordmeister wieder mit 2:1.
  • GC überholt den FC Chur: GC erreicht in der ewigen Tabelle die 180 Punkte Marke und liegt neu auf Rang 53. Die Zürcher überholen damit den FC Chur, der zwar auch auf 180 Zähler kommt, aber dazu 82 Spiele mehr brauchte.
  • Nur vier Minuten nicht unentschieden: Fast das ganze Spiel über ist die Partie zwischen dem FC Vaduz und dem FC Aarau ausgeglichen: Der FCV geht in der 26. Minute in Führung, der FCA gleicht in der 30. Minute aus.
  • Anthony Koura trifft doppelt für Lausanne: Anthony Koura trifft doppelt für Lausanne-Sport, beim 3:0-Sieg über den SC Kriens. Da gleichzeitig der FC Vaduz zwei Punkte weniger holt, sind die Waadtländer fast garantiert auf dem Aufstiegs- oder zumindest dem Barrage-Rang.
  • FC Wil festigt Rang im Mittelfeld: Der FC Wil setzt sich mit 2:1-Toren über Stade-Lausanne durch und festigt damit den Rang im Mittelfeld.
  • Die besten Torschützen: 1. Aldin Turkes (20 Tore/Lausanne-Sport). 2. Andi Zeqiri (15 Tore/Lausanne Sport). 3. Asumah Abubakar (14 Tore/SC Kriens). 4. Nassim Ben Khalifa (12 Tore/GC). 5. Luka Sliskovic (11 Tore/FC Winterthur) und Roman Buess (11 Tore/FC Winterthur).
  • Die Tabelle: 1. Lausanne-Sport 31 Spiele/64 Punkte. 2. GC 30/56. 3. FC Vaduz 31/52. 4. SC Kriens 31/49. 5. FC Winterthur 31/42. 6. FC Wil 30/41. 7. FC Aarau 31/36. 8. Stade-Lausanne 31/35. 9. FC Schaffhausen 31/30. 10. FC Chiasso 31/18.

Daniel Gerber

Der Letzigrund, die Heimspielstätte von GC und dem FC Zürich (Bild: Wikipedia/Nicholas B.).

SC Kriens schiesst erneut vier Tore – FC Chiasso fordert GC-Corona-Tests

Roman Buess und Mohamed Coulibaly treffen doppelt und führen damit den FC Winterthur respektive den FC Vaduz zum Sieg. Ein paar Facts im Round-up zur Challenge League Runde:

  • GC zum Corona-Test: Bei den Grasshoppers wurde Amel Rustemoski positiv auf Corona getestet. Nun fordert der FC Chiasso, der Gegner von morgen Dienstag, umfassende Tests bei GC. Chiasso-Sportchef Nicola Bignotti deponiert diese Forderung heute Montag beim Schweizerischen Fussballverband.
  • Mohamed Coulibaly trifft doppelt: Mohamed Coulibaly trifft doppelt für den FC Vaduz: Einmal mit links, einmal mit rechts. Der FC Vaduz siegt 5:1 über Aufsteiger Stade Lausanne und bleibt am Barrage-Platz dran. Zur Pause führte der FCV bereits 4:0.
  • Asumah Abubakar trifft erneut: Asumah Abubaker erzielt für den SC Kriens ein Tor und liefert einen Assist nach: Der SC Kriens erzielt zuletzt erneut vier Tore: Dem 4:1-Erfolg über den FC Aarau folgte nun ein 4:2-Erfolg über den FC Chiasso.
  • Roman Buess führt FC Winterthur zum Sieg: Roman Buess trifft doppelt für den FC Winterthur und führt damit mden FCW zum 3:2-Sieg über den FC Aarau.
  • Die besten Torschützen: 1. Aldin Turkes (19 Tore/Lausanne-Sport). 2. Andi Zeqiri (15 Tore/Lausanne Sport). 3. Asumah Abubakar (14 Tore/SC Kriens). 4. Nassim Ben Khalifa (12 Tore/GC). 5. Luka Sliskovic (11 Tore/FC Winterthur).
  • Die Tabelle: 1. Lausanne-Sport 30 Spiele/61 Punkte. 2. GC 29/53. 3. FC Vaduz 30/51. 4. SC Kriens 30/49. 5. FC Winterthur 30/39. 6. FC Wil 29/38. 7. FC Aarau 30/35. 8. Stade-Lausanne 30/35. 9. FC Schaffhausen 30/30. 10. FC Chiasso 30/18.

GC festigt Barrage-Rang – FC Vaduz lässt sich nicht abschütteln

GC gewinnt erneut und festigt damit seinen Barrage-Rang, auch wenn die direkten Verfolger ebenfalls gewinnen. Denn erstens bauen die Grasshopper das Torverhältnis aus, zudem hat die Konkurrenz einen Spieltag weniger zur Verfügung für die Aufholjagd. Ein paar Facts im Round-up zur Challenge League Runde:

  • Mychell Chagas trifft doppelt für GC: Mychell Chagas bringt die Grasshopper mit zwei Toren vom Elfmeterpunkt 2:0 in Führung. Der Rekordmeister siegt zuletzt mit 4:0 über den Aufsteiger FC Stade Lausanne. Damit wird der Barrage-Rang gefestigt.
  • Hattrick für Asumah Abubakar: Asumah Abubaker erzielt für den SC Kriens nicht weniger als einen Hattrick. Zuletzt gewinnt sein Team mit 4:1 über den FC Aarau … sämtliche fünf Tore fallen in der ersten Spielhälfte.
  • Top 4 siegt geschlossen: Alle Teams der Top 4 siegten am jüngsten Spieltag (und der FC Wil stiess nach dem Sieg aber auf den fünften Rang vor).
  • FC Vaduz bleibt auf den Versen: Der FC Vaduz setzt sich mit 4:1-Toren über den FC Winterthur durch. Damit bleibt das Team aus Liechtenstein GC auf den Versen, allerdings bleibt ein Spieltag weniger, um den 5-Punkte-Rückstand aufzuholen.
  • Kwadwo Duah mit zwei Toren für FC Wil: Kwadwo Duah trifft doppelt für den FC Wil im Ostschweizer-Duell gegen den FC Schaffhausen; was in der Rangliste für den FCS ohne folge bleibt: Der FC Chiasso dürfte die Saison als Schlusslicht abschliessen – ohne Folgen, da es in der Corona-Saison keinen Absteiger geben wird.
Der Letzigrund, die Heimspielstätte von GC und dem FC Zürich (Bild: Wikipedia/Nicholas B.).

GC rückt vor – SC Kriens und FC Winterthur zeigen Torhunger

GC findet sich neu auf dem Relegationsrang. Und der FC Schaffhausen dürfte mittlerweile «gerettet» sein: Neun Runden vor Schluss beträgt der Vorsprung auf den FC Chiasso nun zwölf Zähler. Ein paar Facts im Round-up zur Challenge League Runde:

  • GC mit grosser Wende dank Oliver Buff: GC liegt zwar 0:1 gegen den FC Wil zurück, doch Oliver Buff sorgt mit zwei Treffern für die Wende – zuletzt gewinnt der Schweizer Rekordmeister mit 4:1-Toren.
  • GC rüstet auf: In einer Pressemitteilung gibt GC bekannt: «Der Grasshopper Club Zürich arbeitet mit Hochdruck an der Mannschaft für die Saison 2020/2021. Mit Shkelqim Demhasaj und Oscar Correia verpflichtet GC zwei Offensivspieler, die dem bereits gut bestückten Sturm zusätzliche Feuerkraft verleihen.»
  • FC Schaffhausen zieht davon – FC Vaduz zieht nach: Nach 28 Minuten führt der FC Schaffhausen mit 2:0 Toren gegen den FC Vaduz. Doch diesem gelingt schliesslich noch der Ausgleich zum 2:2. Dadurch beträgt der Vorsprung auf den FC Chiasso nun neun Runden vor Schluss zwölf Zähler. Dennoch dürfte der FCS zwei verlorenen Punkten nachweinen: Ab der 34. Minute spielt Vaduz mit einem Mann weniger, zudem dürfen die Ostschweizer noch zu einem Foul-Elfmeter antreten. Doch das 3:0 wird vergeben.
  • FC Winterthur facettenreich: Der FC Winterthur setzt sich mit 5:2-Toren gegen den FC Aarau durch. Alle sieben Tore werden von verschiedenen Schützen (darunter je zwei Eigentore) erzielt.
  • Vier Tore in einer Spielhälfte: Der SC Kriens ist in der ersten Halbzeit nicht zu bremsen – zur Pause liegen die Zentralschweizer mit 4:0-Toren vorne und setzen sich zuletzt mit 4:1-Treffern gegen Schlusslicht FC Chiasso durch.
GC rüstet auf (Bild: Pressfoto GC).

FC Schaffhausen «rettet» sich – FC Aarau mit 27-Minuten-Show

Der FC Schaffhausen siegt 2:1 gegen den FC Chiasso und geht damit einen grossen Schritt in Richtung Ligaerhalt. Der FC Aarau schiesst vier Tore in 27 Minuten und der SC Kriens liegt während 32 Minuten auf dem zweiten Rang. Ein paar Facts im Round-up zur Challenge League Runde:

  • FC Schaffhausen «rettet» sich, Gjelbrim Taipi trifft doppelt: Gjelbrim Taipi schiesst den FC Schaffhausen mit seinen beiden Treffern zum 2:1-Sieg über den FC Chiasso. Elf Runden vor Schluss beträgt der Vorsprung damit zehn Punkte auf das Schlusslicht … bei einer Pleite wären es vier Zähler gewesen.
  • Stillstand bei GC, FC Vaduz und Lausanne-Sport: Sowohl GC (gegen den FC Winterthur) wie auch Lausanne-Sport (in der Direktbegegnung gegen den FC Vaduz) spielen an der Spitze 1:1-Unentschieden.
  • FC Aarau mit grosser Wende: Der FC Aarau liegt zwar mit 0:1 gegen den FC Wil zurück, doch innerhalb von 27 Spielminuten (40. bis 67. Minute) wenden die Aargauer das Geschehen – und wie: Sieben Skorerpunkte werden dabei vergeben (4 Tore, 3 Assists), die sich auf sieben verschiedene Spieler verteilen.
  • SC Kriens 32 Minuten auf Rang 2: Der SC Kriens stand während 32 Minuten auf dem Relegationsrang: Der SC Kriens lag zwar 0:1 gegen Stade-Lausanne zurück, schaffte dann aber die Wende. In der virtuellen Tabelle lagen die Innerschweizer in der Folge während 32 Minuten auf dem zweiten Tabellenrang, ehe die Romands in der 87. Minute den Ausgleich schafften.
  • Lausanne-Sport überholt SC Zug: Lausanne-Sport überholt den SC Zug in der ewigen Tabelle und liegt in dieser neu auf Rang 32. Beide kommen auf 564 Punkte in der Challenge League, die Waadtländer benötigten dazu aber nur 361 Spiele, während der SC Zug deren 473 brauchte.

GC deklassiert FC Aarau – SC Kriens siegt mit drei Toren Unterschied

GC deklassiert nach der Corona-Pause den FC Aarau; Nikola Gjorgjev zeichnet sich hierbei als Doppeltorschütze aus. Der SC Kriens und der FC Vaduz gewinnen mit je drei Toren Unterschied. Ein paar Facts im Round-up zur Challenge League Runde:

  • GC mit 5:0 gegen FC Aarau, Nikola Gjorgjev als Doppeltorschütze: Nikola Gjorgjev zeichnet sich dabei als Doppeltorschütze aus. Giotto Morandi, Nassim Ben Khalifa und Petar Pusic liefern zudem je ein Tor sowie einen Assist.
  • SC Kriens mit Traumstart: Der SC Kriens liefert einen Traumstart in die Zeit nach der Corona-Pause: In der 14. Minute in Führung gegangen, setzen sich die Innerschweizer zuletzt mit 3:0-Toren gegen den FC Schaffhausen durch.
  • FC Wil bremst Lausanne-Sport: Der FC Wil gleicht in der 89. Minute durch Philipp Muntwiler aus – mit seinem ersten Saisontor bremst der Lausanne-Sport und beschert dem FC Wil einen wichtigen Zähler.
  • FC Vaduz trifft früh bis spät: Der FC Vaduz geht in der 5. Minute mit 1:0 in Führung – und das 4:0 erfolgt in der 92. Minute (während der FC Winterthur in der 93. Minute zum 1:4-Anschluss verkürzt).
  • FC Chiasso kommt nicht vom Fleck: Challenge-League-Traditionsteam FC Chiasso (nur der FC Winterthur und der FC Schaffhausen trugen noch mehr Spiele in der Challenge League aus) steht vor schwierigen Zeiten: Trotz dem Führungstreffer in der 3. Minute verloren die Tessiner zuletzt mit 1:2-Toren gegen Aufsteiger Stade-Lausanne. Durch die Niederlage des FC Schaffhausen bleibt der Rückstand auf Rang neun zwar bei «nur» sieben Punkten … aber es bleibt ein Spieltag weniger um diesen abzutragen …

GC mit Pappfiguren-Fans im Stadion

Geisterspiele? Nicht mit dem Grasshopper Club Zürich: GC wird gleich von Beginn weg vor seinen Fans antreten – ohne damit gegen den Beschluss des Bundesrats zu verstossen. Wie das geht? GC bietet an, dass sie Fans von sich eine Pappfigur in Lebensgrösse herstellen lassen können. Wer ein Saison-Abonnement besitzt, kann dies kostenlos tun. Wer kein Abo hat und dadurch die Grasshopper auf diese Weise unterstützen will, kann dies für 20 Franken tun.

Die Aktion heisst: «GC glaubt nicht an Geister!» Sobald die Saison vorbei ist, werden – sofern die Corona-Regeln dies erlauben – die Pappfiguren von einem GC-Spieler überreicht erhalten. Als besondere Erinnerung an eine aussergewöhnliche Zeit.

Falls auch nächste Saison mindestens zunächst ohne Zuschauer gespielt werden muss, bleiben die Pappfiguren ebenso lange im Letzigrund-Stadion bei den Heimspielen erhalten, wie die Massnahmen dauern. So lange, bis sie wieder durch lebendige Menschen ersetzt werden können.

Kreative Corona-Idee: GC plant Pappfiguren-Publikum mit eigenen Fans (Bild: GC Presse).

Geisterspiele? SC Kriens vielleicht bald ausverkauft!

Der SC Kriens lädt dazu ein, für das erste Spiel im Stadion Kleinfeld, das wieder vor Publikum gespielt werden darf, ein Ticket zu erwerben. Der Vorverkauf unter dem Slogan «Zäme is Chlifäld» hat gemeinsam mit der Crowdfunding-Plattform «Funders» begonnen – die Aktion läuft vorerst bis Ende Juni.

Das Datum des ersten Heimspiels ist situationsbedingt noch nicht bekannt. Aber «Es gibt Licht am Ende des Tunnels, aber wie vielerorts stand auch im Stadion Kleinfeld die Zeit

Still», schreibt der SC Kriens in einer Pressemitteilung. Auch den Innerschweizern fehlen die Einnahmen aus den Spielen sowie dem Restaurant «1944».

Nun will der Club aus dieser Spirale ausbrechen und das erste Heimspiel mit möglichst vielen Besuchern feiern. Die Tickets kosten 20 Franken (Stehplatz) oder 30 Franken (Sitzplatz). Ein Matchball wird mit 100 Franken berappt (Sitzplatzticket, Spendername wird

im Matchprogramm und vom Stadionsprecher erwähnt).

«Wir haben immer betont, dass wir in dieser schwierigen Zeit selber aktiv sind und unser

Schicksal auch in die eigenen Hände nehmen», sagt SC-Kriens-Präsident Werner Baumgartner in der Pressemitteilung. Und weiter: «Jetzt hoffen wir auf viel Unterstützung aus der grossen SCK-Familie, damit das erste Spiel im Kleinfeld nach dem Lockdown zu einem grünweissen Fussballfest wird.»

Wer weiss, womöglich wird nach der langen Zeit ohne Fussball (und womöglich einer Reihe Geisterspielen) das Kleinfeld ausverkauft sein.

Daniel Gerber

Torhüter Sebastian Osigwe betet mit dem SC Kriens (Bild: Sebastian Osigwe).

GC gehört jetzt China

Der 134 Jahre alte Traditions-Club GC ist nun in chinesischen Händen. Investoren aus dem Reich der Mitte haben die Grasshopper übernommen. Als Inhaberin tritt die Unternehmerin Jenny Wang Jinyuan (Ex-Journalistin) in Erscheinung, sie will bis zu 60 Millionen Franken in den nächsten fünf Jahren investieren.

Bereits kritisiert die «NZZ», dass es nun das alte GC nicht mehr gebe und «Bluewin» berichtet, von Einschätzungen, wonach GC seine Identität und Tradition als Pfand einsetze. Allerdings ist der Aufschrei in der Schweiz zwar nicht überraschend, aber nicht übermässig gerechtfertigt: Mehr als 15 Jahre haben die Grasshopper nach Investoren gesucht … und nun halt im Ausland gefunden, in der «Champion Union HK Holdings Limited» aus Hongkong. Erstmals sichern sich die Chinesen nach zig Firmenübernahmen in Milliarden-Höhe auch einen helvetischen Fussballclub.

Wer steckt hinter Jenny Wang Jinyuan? In China betreibt sie zusammen mit ihrem Mann Guo Guangchang (53) unter anderem die «Fosun Foundation», er selbst wird auf 6,7 Milliarden schwer geschätzt. Auch der britische Premier-League-Verein Wolverhampton gehört seit 2016 zum Imperium von Guo Guangchang. Gleich wie GC war Wolverhampton zum Zeitpunkt der Übernahme in der zweithöchsten Spielklasse vertreten. Die Chinesen haben das Team nach vorne gebracht, gegenwärtig liegt die Mannschaft auf einem europäischen Rang. Neuer GC-Präsident wird nun der Chinese Sky Sun (36).

Der Letzigrund, die Heimspielstätte von GC und dem FC Zürich (Bild: Wikipedia/Nicholas B.).

SC Kriens und FC Vaduz vorne weg – GC und FC Wil am tauchen

Der SC Kriens und der FC Vaduz gehören im Jahr 2020 zu den Überfliegern, während die Grasshopper und der FC Wil gegenwärtig nicht vom Fleck kommen.

Bekanntlich ruht der Spielbetrieb in der Challenge League, bedingt durch das Coronavirus. Zeit also, eine Bilanz zu ziehen, was im laufenden Jahr geschehen ist. Betrachtet man nur die Spiele, die 2020 ausgetragen worden sind, so ist Lausanne-Sport in der Tabelle vorneweg: In fünf Matches sammelte der Aufstiegsfavorit nicht weniger als 13 Punkte.

Gleich dahinter folgt der FC Vaduz mit 11 Punkten und direkt dahinter wartet die Fleissmannschaft aus der Zentralschweiz, der SC Kriens mit acht Zählern sowie der FC Schaffhausen mit gleich vielen Punkten und dem leicht schlechteren Torverhältnis.

Schlecht ins Jahr gestartet ist der FC Aarau mit vier Zählern (Rang 8) sowie GC. GC kommt ebenfalls auf vier Punkte, aber das schlechtere Torverhältnis. Und noch nicht vom Fleck gekommen ist der FC Wil, mit einem einzigen Zähler im laufenden Jahr. Chance zur Korrektur erhalten GC, der FC Aarau und der FC Wil, sobald die Meisterschaft weitergeht.

Das Stade Olympique de la Pontaise in Lausanne (Bild: Wikipedia/Sandro Senn).