EV Zug will Farmteam in der NLB

Was die ZSC Lions können, können wir auch, scheint man sich beim EV Zug zu sagen: Laut einem Beitrag auf der eigenen Webseite reichte der EVZ beim schweizerischen Hockeyverband einen Antrag für die Spielberechtigung eines Farmteams ein.

CEO Patrick Lengwiler will das Farmteam schon in der Saison 2016/2017 in der NLB sehen. Er begründet, dass der Sprung von den Elite-Junioren in die NLA einfach zu gross sei und sinnvolle Partnerschaften in der Nähe gebe es nicht. «Mit einer EVZ-Mannschaft in der National League B möchten wir junge Spieler mit Perspektiven schrittweise an die Spitze heranführen, ohne sie zu überfordern», lässt er sich auf der Club-eigenen Webseite zitieren. Ein Farmteam würde somit eine Lücke schliessen.

Schon jetzt sei die Finanzierung bis 2020 sichergestellt. Gerechnet werde mit einem Aufwand von 1,3 Millionen Franken pro Jahr. In dieser Zeit solle die Mannschaft etabliert werden, anschliessend werde entschieden, wie es weitergehe. Bis Ende Januar 2016 fälle der Hockeyverband den Entscheid.

Blick in die Zuger Bossard-Arena, ein Teil der EVZ-Farmteam-Heimspiele würden hier ausgetragen (Bild: Wikipedia/_Fcbasel1989).
Blick in die Zuger Bossard-Arena, ein Teil der EVZ-Farmteam-Heimspiele würden hier ausgetragen (Bild: Wikipedia/_Fcbasel1989).

Kim Collins durch Gil Montandon ersetzt

Wie «zweiteliga.org» angedeutet hatte, war Kim Collins jener Coach, der am stärksten gefährdet ist. Nach der 0:5-Auswärtspleite beim HC La Chaux-de-Fonds wurde ihm nun die Verantwortung für die erste Mannschaft entzogen. Die Clubführung sehe sich zu diesem Schritt gezwungen, schreibt der Club in einer Pressemitteilung: «Aus den letzten sieben Meisterschaftsspielen resultierten lediglich noch vier Punkte.»

Zuletzt habe die Mannschaft vermehrt unter den Erwartungen gespielt. Interimistisch führt nun Gil Montandon das NLB-Team des EHC Visp. Das Schweizer Hockey kennt er bestens: Mit 1069 Spielen sei er Rekordspieler in der NLA. Sein Assistent ist Elite-Junioren-Coach Roger Misteli.

Kim Collins hatte Visp anno 2014 zum Meistertitel gegen die SCL Tigers geführt, 2015 schied die Mannschaft jedoch mit 0:4-Siegen im Viertelfinale gegen Olten aus.

Ludovic Waeber im Team der Runde

Wieder schiesst Verteidiger Philippe Seydoux den SC Langenthal zum Sieg – diesmal im Spitzenkampf gegen die Rapperswil-Jona Lakers. Zuvor hatte Rappi in der Qualifikation zehnmal in Serie gewonnen, einzig im Cup gegen Lausanne musste sich das Team geschlagen geben.

Neben dem Spitzenkampf stand zudem das Kellerduell auf dem Programm. Das (Noch?)-Schlusslicht GCK Lions setzte sich in dieser Begegnung gleich mit 6:3-Toren durch, für die Lions trafen fünf verschiedene Spieler. Mit dem gleichen Resultat siegte der EHC Olten beim Überraschungsteam HC Ajoie.

Deutlich setzte sich der HC La Chaux-de-Fonds daheim gegen den EHC Visp durch. Dank dem Auswärtssieg beim HC Thurgau bleibt Red Ice Martigny auf Tuchfühlung mit Rang fünf, der Abstand von fünf Punkten ist – dank den Niederlagen Ajoies und Thurgaus – überschaubar geblieben.

 

Jérôme Bachofner (GCK)

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Dominic Forget (HCC)

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Thomas Furrer (Winterthur)

EHC_Winterthur

     
Philippe Seydoux (SCL)

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  Fabian Ganz (Olten)

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  Ludovic Waeber (Red Ice)

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Nun ist knapp die Hälfte der Qualifikation ausgetragen, der Graben zwischen Rang 4 und 5 beträgt in der noch vor kurzem engen Liga nun zehn Punkte – und jener von Rang 9 auf die Playoff-Plätze ist auf elf Zähler angewachsen.

Corey Locke im Team der Runde

Erneut gewinnen die beiden Spitzenteams Rapperswil-Jona Lakers und SC Langenthal, während der EHC Olten durch den HC La Chaux-de-Fonds überholt wird. Die St. Galler mussten im Zürichsee-Derby gegen die GCK Lions harte Hockey-Arbeit verrichten. Zweimal gelang es der Mannschaft von Trainer Jeff Tomlinson zwar einen Zwei-Tore-Vorsprung zu erringen, doch den Zürchern gelang zweimal der Anschluss, der letzte jedoch erst 38 Sekunden vor Schluss. Mit zwei Toren trug Antonio Rizzello wesentlich zum Sieg der Lakers bei.

Beim 6:3-Kracher des EHC Visp über den EHC Winterthur zündete Corey Locke den 2×2: Er lieferte zunächst zwei Assists und als sein Team bei einer 4:3-Führung kurz vor Schluss plötzlich in Unterzahl antreten musste, erzielte er zunächst einen Short-Hander und anschliessend stellte er den 6:3-Schlussstand her.

Der SC Langenthal gewann 16 der letzten 17 Heimspiele gegen den HC Ajoie. Das entspricht einem Punkteverhältnis von 46:5, nur in dieser Saison musste der SCL einmal 0:2 daheim gegen Ajoie den Kürzeren ziehen und in den letzten Jahren setzten sich die Oberaargauer zweimal in der Overtime respektive nach Penaltys durch. Nach dem 2:2-Ausgleich durch die Romands lieferte Verteidiger Hans Pienitz zwei Vorlagen zu Siegestreffern.

Antonio Rizzello (Lakers)

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Corey Locke (Visp)

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Aulin Jared (Lakers)

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Fabian Ganz (Olten)

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  Hans Pienitz (SCL)

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  Remo Giovannini (HCC)

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Erstmals in dieser Saison sind nun zwei Gräben in der Liga auszumachen: Die Ränge 1 bis 4 distanzieren sich mittlerweile um sieben Punkte gegenüber den Rängen 5 bis 8. Diese wiederum liegen acht Punkte vor den Plätzen 9 und 10.

Hier kommt Corey Locke in der Schweiz an (Bild: EHC Visp).
Hier kommt Corey Locke in der Schweiz an (Bild: EHC Visp).

Jonathan Hazen im Team der Runde

In 17 Spielen konnte Langenthal nur zweimal in Visp gewinnen. Doch diesmal setzte sich das Berner Team gleich mit 5:2-Treffern durch. Zu den überragenden Spielern beim SCL gehörte Philippe Seydoux, der die Tore zum Ausgleich und zur Führung vorbereitete und dann das 3:1 gleich selbst erzielte.

Kurz vor Schluss sorgte in Olten ein Verteidger dafür, dass es noch einmal eng wurde: Remo Meister lieferte die Vorlage zum 1:2-Anschluss. Mehr als zwei Minuten vor Schluss wurde dann Keeper Matthias Mischler aus dem Spiel genommen um mit sechs Feldspielern nach dem Ausgleich zu streben, der jedoch nicht mehr fallen sollte.

Zweimal musste sich Dominic Nyffeler im Power-Play bezwingen lassen, davor hatte er lange Zeit eine knappe Führung mitverwaltet.

Marco Pedretti (Ajoie) Logo_HC_Ajoie Evan McGrath (Thurgau)

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Jonathan Hazen (Ajoie)

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Philippe Seydoux (SCL)

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  Remo Meister (Olten)

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  Dominic Nyffeler (Thurgau)

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Das Spiel zwischen den Rapperswil-Jona Lakers und Red Ice Martigny wird aufgrund der Cup-Teilnahme der St. Galler erst im Dezember ausgetragen, somit ist es nicht in die Wertung eingeflossen.

Trotz 100 Pleiten: Trainer-Harmonie in der NLB

Bald sind in der NLB 100 Spiele ausgetragen, entsprechend wurden nicht nur 100 Siege sondern auch 100 Niederlagen eingefahren. Dennoch wurde in der laufenden Spielzeit noch kein Trainer entlassen – warum diese Harmonie, wenn sich das Trainerkarussell normalerweise zur Nationalmannschaftspause eingangs November mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit stets zu drehen beginnt. Aus verschiedenen Gründen scheinen derzeit alle CEOs und Sportkommissionen in der Liga zufrieden.

Rapperswil Jona Lakers: Kein Absteiger trat in den letzten Jahren in der neuen Liga von Beginn weg stark auf, Basel, Lausanne und die SCL Tigers tauchten zunächst alle. Coach Jeff Tomlinson wird die malerische, st. gallische Seedamm-Idylle wohl noch lange geniessen dürfen.

SC Langenthal: Der SC Langenthal prägt die NLB-Tabellenspitze mit, eher wird die Eishalle Schoren in Jason-O’Leary-Arena umgetauft, als dass Trainer Jason O’Leary in die Wüste geschickt würde.

EHC Olten: Der Finalist der letzten Saison steht heuer regelmässig auf dem Leader-Thron. Entsprechend wenig gibt es an Trainer Heikki Leime auszusetzen.

La Chaux-de-Fonds: Der Start in die Saison mochte vergleichsweise verhalten gewesen sein, doch nun liegen die Neuenburger unter den ersten vier. Alex Reinhard dürfte keinen Grund zum Zittern haben.

HC Ajoie: Der HC Ajoie ist die Überraschungsmannschaft schlechthin und rangierte zwischenzeitlich in der Top 3. Eher wird Trainer die Gary Sheehan zum Jurassier des Jahres gewählt, als dass er entlassen würde.

Hockey Thurgau: Der HCT liegt im Mittelfeld, in der Ostschweiz ist das irgendwie Weltrekord. Zudem würde wohl zuerst die Eishalle Güttingersreuti geschlossen, bevor Trainer Christian Weber entlassen würde.

EHC Visp: Das Team wurde zum Saisonstart deutlich verjüngt und findet sich nun auf eigenem Eis zusehends besser. Vier Heimniederlagen in Folge folgten zuletzt vier Siege in sechs Heimspielen. Deshalb sollte es auch für ihn nicht eng werden, obschon er womöglich derzeit jener Coach ist, der in der Liga am stärksten gefährdet ist.

Red Ice: Das Budget von Red Ice Martigny gehört zu den kleineren in der Liga, aufgrund der Ausgeglichenheit der Liga sind die Walliser aber mit dem Mittelfeld in Tuchfühlung. Für Trainer Albert Malgin besteht somit kein Grund zur Panik.

EHC Winterthur: Der Aufsteiger tritt ohne Ausländer in der ersten Saison an. Ziel ist, kein Minus einzufahren und regelmässig zu Punkten. Dass die Mannschaft nicht auf dem letzten Platz liegt, führt eher dazu, dass in Winterthur eine Strasse nach Markus Studer benannt wird, als dass er entlassen wird.

GCK Lions: Sinn und Selbstzweck des Farmteams der ZSC Lions ist der Einsatz junger Talente. Der Tabellenplatz spielt eine derart untergeordnete Rolle, dass jeder Bundesangestellter verglichen mit dem Coach – seit längerem Matti Alatalo – auf einem Schleudersitz sitzt.

Albert Malgin, Trainer von Red Ice Martigny (Bild: Wikipedia/SBo).
Albert Malgin, Trainer von Red Ice Martigny (Bild: Wikipedia/SBo).

Claudio Cadonau im Team der Runde

Der SC Langenthal und Red Ice Martigny scheinen ein Punkte-Transferabkommen ausgehandelt zu haben: 16 der 17 Spiele, welche die beiden Teams nun in der Eishalle Schoren ausgetragen haben, konnte der SCL für sich entscheiden. Diesmal zählte neben Marc Eichmann, der sein zweites Spiel in dieser Saison nach seiner Fussverletzung ausgetragen hat, Verteidiger Claudio Cadonau zu den prägenden Athleten. In der achten Minute brachte er sein Team in Führung und als es zuletzt brenzlig wurde, traf er vom Verteidigungsdrittel aus ins leere Tor und sicherte so den Seig.

Nicht zu bremsen war einmal mehr Oltens Marco Truttmann. Beim 6:2 Sieg seines Teams über den EHC Winterthur traf er zum 1:1-Ausgleich, zur 2:1-Führung sowie zum wegweisenden 4:1. Die beiden Treffer steuerte Gian-Andrea Thöny für den Aufsteiger bei.

Dank einem 4:0 Sieg über das in dieser Saison erstarkte Hockey Thurgau stösst der HC La Chaux-de-Fonds in die Top 4 vor.

Weiterhin an der Spitze bewegen sich die Rapperswil-Jona Lakers, die sich trotz Rückstand und späteren Ausgleich gegen das Überraschungsteam HC Ajoie behauptete.

Gian-Andrea Thöny (Winterthur)

EHC_Winterthur

Alex Nikiforuk (GCK Lions)

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Marco Truttmann (Olten)

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Rajan Sataric (Lakers)

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  Claudio Cadonau (SCL)

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  Remo Giovannini (HCC)

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Nicht berücksichtigt ist der 5:2-Sieg des SC Langenthal beim EHC Visp, da dieser Match nicht zu zu dieser Runde gehört, sondern zu jener von Dienstag.

Mikhail Flyagin von Traktor Tscheljabinsk zu Red Ice Martigny

Er spielt mit Schweizer Lizenz für den HC Red Ice Martigny, obschon er in Russland zur Welt gekommen ist und keinen helvetischen Pass besitzt: Mikhail Flyagin. Zum Gespräch mit zweiteliga.org erscheint er mit seinem Teamkollegen Dimitri Malgin, der ihn übersetzt.

«Nach meiner Juniorenzeit erhielt ich einen Vertrag bei Traktor Tscheljabinsk in der KHL. Doch wegen einer Verletzung in der ersten Saison wurde ich zurückgeworfen», erinnert sich Mikhail Flyagin. «Dann wollte man mich in die WHL transferieren, die zweihöchste Liga Russlands.» Er wollte seine Karriere aber lieber in der Schweiz neu lancieren und womöglich in die Kontinental Hockey League zurückkehren.

Und wie ist er zur Schweizer-Lizenz gekommen? «Während fünf Jahren spielte ich im Nachwuchs des HC Lugano. Mit einer russischen Auswahl hatte ich an einem U15-Turnier gespielt und die Tessiner fragten mich an, ob ich bei ihnen spielen wolle.»

Mikhail Flyagin spielte zudem bereits bei Lada Togliatti, doch zu diesem Zeitpunkt spielte diese Mannschaft noch nicht in der KHL. Anders als heute. Derzeit liegt der Traditionsverein auf einem der hinteren Ränge in der Ostgruppe, letzte Saison landete die Mannschaft auf dem 24. von 28 Rängen – um nach vorn zu kommen, braucht Lada den 4×4 sowie es der Lada Niva kennt, das Flaggschiff des namensgebenden Automobilhersteller.

Eigentlich ist Lada Togliatti ein Spitzenteam. Zweimal wurde die Mannschaft 1994 und 1996 Meister in Russland, respektive der GUS, sowie 1995, 1997 und 2005 Vize-Meister. Darüber hinaus gewann dieses Team 2006 den IIHF Continental Cup – als erstes russisches Team – und bereits 1997 den Europapokal. Lada war 1994 der erste Meister, der nicht aus Moskau stammte.

Der Club aus Togliatti (auch Toljatti) spielte die beiden ersten Saisons in der Kontinental Hockey League mit, nach einer vierjährigen KHL-Pause – weil die Wolgar-Arena zu klein geworden war – stieg Lada Togliatti 2014/15 wieder ins Rennen um die wichtigste Trophäe ausserhalb der NHL. Nun tritt die Mannschaft in der 6122 Zuschauer fassenden Lada-Arena an.

Mikhail Flyagin

Philip Ahlström ist der Verteidiger der Stunde

Beim SC Langenthal sorgt ein Verteidiger für Furore: Philip Ahlström. Der erst 20-Jährige Schwede ist bereits in der ersten Linie zu finden. Nicht selten macht er mit seinem knallharten Schuss auf sich aufmerksam. So etwa vor einigen Runden, als er beim Kampf gegen den EHC Winterthur von der blauen Linie aus traf.

Mit bereits elf Skorerpunkten ist er derzeit der dritterfolgreichste Verteidiger der ganzen Liga. Nur Jordane Hauert (Ajoie) und Leandro Profico (Lakers) sammelten noch mehr Zähler als der junge Schwede. Zudem ist er nur selten auf der Strafbank zu finden.

Gegenüber «zweiteliga.org» sagte Philip Ahlström vor kurzem, dass er es möge, dass die NLB, die zweite Eishockey-Liga der Schweiz, so ausgeglichen ist. «Ich mag, dass die Liga eng ist, das bedeutet, dass wir sehr gut spielen müssen. Und das jeden Abend.» Und auf die eigene Offensiv-Leistung angesprochen scherzt er: «Manchmal nenne ich mich selbst Stürmer.»

Als Junior spielte Ahlström in der Schweiz, beim HC Lugano. Nun, in der Nationalliga, kann er mit einer Schweizer Lizenz antreten. Beim SC Langenthal läuft sein Vertrag bis 2017. Wenn er so weiterspielt, dürfte er spätestens dann in die höchste Liga wechseln.

Philip Ahlström, Verteidiger beim SC Langenthal (Bild: zweiteliga.org).
Philip Ahlström, Verteidiger beim SC Langenthal (Bild: zweiteliga.org).

Kevin Huber im NLB-Team der Runde

Mit 4:0 gewinnt der EHC Olten gegen das Überraschungsteam HC Ajoie. Nicht weniger als neun verschiedene Spieler verteilen sich auf die insgesamt zwölf Skorerpunkte und Kevin Huber kommt zu einem Shut-out, obschon die Jurassier fünfmal ein Power-Play bestreiten können.

Raphael Kuonen lieferte nicht nur zwei Tore zur zwischenzeitlichen 4:1-Führung der Rapperswil-Jona Lakers. Er ist es auch, der sich durch den Ausgleich des Heimteams nicht entmutigen lässt, sondern vor über 3000 Zuschauern in der Litternahalle in Visp die erneute und diesmal vorentscheidende Führung zum 6:5 einleitet (Schlussstand 7:5).

Nicht zu bremsen war Dominic Forget beim HC La Chaux-de-Fonds. Mit vier Toren führte er das Team aus dem Neuenburger Jura zum 6:4-Sieg über einen wacker kämpfenden EHC Winterthur.

 

 

Tomas Dolana (Visp)

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Dominic Forget (HCC)

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Raphael Kuonen (Lakers)

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Luca Zanatta (Red Ice)

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  Jorden Gähler (Winterthur)

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  Kevin Huber (Olten)

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