Zwei der Top-4-Teams sind ausgeschieden, die beiden anderen kämpfen im siebten Spiel um das Weiterkommen ins Halbfinale. Die Anzahl Siege aus der Sicht der vier ersten der Qualifikation: 10:14 Siege (zweimal 3:3 und zweimal 2:4 in den vier Serien).
Besonders hart erwischte es den SC Langenthal, dieses Team führte die Tabelle an mehr als der Hälfte der Spieltage als Leader an. Doch auf den Punkt war die Mannschaft nicht bereit: 10 Niederlagen in den letzten 14 Spielen, darunter wurden die letzten acht Auswärtsspiele in Serie verloren. Gegen Martigny trat der SCL sieben Mal in Serie an: In Spiel 45 in der Quali und dann sechsmal in den Playoff – Resultat: 2:5 Siege, 7:14 Punkte und 13:19 Tore. Die letzte Partie wurde im Penaltyschiessen entschieden, zu den überragenden Akteuren gehörte Jozef Balej, der an den beiden Red-Ice-Toren im Laufe des Spiels beteiligt war und der den Sieg im Penaltyschiessen sicherte. Martigny erreicht mit 4:2-Siegen das Halbfinale.
Gleich wie für Langenthal wurde für den HC La Chaux-de-Fonds die Rückkehr vom Auswärtsspiel zur Fahrt in die Ferien. Für den Entscheid sorgte unter anderem Steven Barras, der bei vier der fünf Tore der Jurassier seinen Stock im Spiel hatte. Auch Ajoie, der fünfte der Qualifikation, steht somit nach 4:2 Siegen im Halbfinale.
Noch immer im Rennen ist der EHC Visp. Im sechsten Duell mit dem EHC Olten rückte sich Lars Neher in Szene. Im Power-Play sorgte er für einen Doppelschlag, indem er nur 13 Sekunden nach Niki Altorfer zum 2:0 traf. Zuletzt sicherte er seiner Mannschaft den Sieg mit einem Treffer ins leere Tor, wodurch es nun zum Showdown in Olten kommt.
Nach einem 1:3-Rückstand in der Serie sind die Lakers wieder da. Verteidiger Leandro Profico leitete den wichtigen 1:1-Ausgleich für sein Team ein. Auch hier kommt es zum Show-down.
Steven Barras (Ajoie) | Lars Neher (Visp) | Jozef Balej (Red Ice) |
Marwin Leu (Visp) | Leandro Profico (Lakers) | |
Gauthier Descloux (Ajoie) |