Olten siegt knapp – In Unterzahl lenken zwei Langenthaler vor Sierre-Tor ab

Langenthal holt 100. Punkt gegen HC Sierre. Der HC Thurgau siegt trotz kassiertem 2:2-Ausgleich und der EHC Olten holt drei wichtige Zähler auf eigenem Eis. Ein paar Facts im Round-up zur Runde:

  • Ein Tor, drei Punkte: Wer in der 33. Minute im Spiel EHC Olten gegen die EVZ Academy kurz auf die Toilette musste, verpasste das einzige Tor des Abends: Marco Truttmann lieferte mit seinem dritten Saison-Treffer das 1:0 und – da keine weiteren Treffer vielen – auch gleich das «Game Winning Goal».
  • Power-Play in Überzahl: Der SC Langenthal gewinnt mit 4:1 gegen Aufsteiger HC Sierre. Beim Tor zum 4:0 steht der SCL mit einem Mann weniger auf dem Eis, kann sich aber aus der Umklammerung lösen und steht plötzlich einer Fünfer-Box des HCS gegenüber. Der Schuss von Mika Henauer wird sogar durch zwei Spieler vor dem Sierre-Tor (bei eigener Unterzahl!) abgelenkt, zuerst durch Tom Gerber und zuletzt noch durch Fabio Kläy.
  • 100. Punkt gegen Sierre: Der SCL gewinnt gegen Sierre und holt damit die Punkte 99, 100 und 101 in der Gesamtbilanz gegen den HC Sierre.
  • Ausgleich hatte nicht das letzte Wort: Der HC Thurgau führte zwar mit 2:0 Toren bei den Ticino Rockets, doch dann gelingt dem Team aus Biasca der Ausgleich … zuletzt aber gewinnen die Ostschweizer mit 4:2 Treffern. Niki Altorfer und Adam Rundqvist liefern je zwei Zähler.
  • Ausgleich hat nicht das letzte Wort 2: Ebenfalls 2:0 vorne lag der HC La Chaux-de-Fonds: Auch er kassierte den Ausgleich (von den GCK Lions), setzte sich zuletzt aber 5:2 durch.
  • Visp wartet auf ersten Heimsieg: Der EHC Visp wartet weiterhin auf den ersten Heimsieg in der neuen Lonza-Arena. Zwar gelingt gegen Leader HC Ajoie zweimal der Ausgleich, doch in der Verlängerung entscheidet Jordane Hauert für die Jurassier.

Daniel Gerber

HC Sierre gegen SC Langenthal (Bild: zweiteliga.org).

Olten, Kloten und Langenthal mit Pleite – Thurgau trifft nach 9 Sekunden

Luca Christen, Verteidiger des SC Langenthal, hatte gegenüber «zweiteliga.org» vor dem Spiel gewarnt: «Der HC Thurgau ist ein unangenehmer Gegner, sie spielen physisch stark. Ich rechne mit einem guten Spiel.» Er sollte recht behalten. Der HC Thurgau und der SC Langenthal zeigten zudem: Nicht jedes Spiel beginnt bei null. Denn nahezu mit dem Spielbeginn prangte ein 1:1 auf der Anzeigetafel, nämlich bereits nach 42 Sekunden … . Ein paar Facts im Round-up zur Runde:

  • Thurgau trifft früh und spät: Der HC Thurgau trifft bereits nach neun Sekunden zum 1:0 sowie zwei Sekunden vor Schluss (59:58) zum 4:2.
  • Trotz zweifachem Ausgleich verloren: Der SC Langenthal gleicht beim HC Thurgau zweimal aus, muss sich dann aber trotzdem mit 2:4 geschlagen geben.
  • Visp taucht auch bei GC: Der EHC Visp verliert nach der Heimniederlage gegen Aufsteiger Sierre auch bei den GCK Lions, diesmal mit 2:3 Toren. Yannick Brüschweiler liefert dabei seine Assists vier und fünf.
  • Winterhur gibt Gas: Der EHC Winterthur fährt weiterhin auf der Überholspur: Auch bei Sierre gewinnen die Zürcher mit 5:2-Toren und bleiben damit vorne in der Tabelle mit dabei.
  • Olten taucht mit deutlich: Zweimal gelingt dem EHC Olten der Ausgleich, doch dann wird das Team aus dem Kanton Solothurn gleich mit 7:2-Toren vom HC La Chaux-de-Fonds abgefertigt.
  • Kloten noch nicht in Fahrt: Zwar will der EHC Kloten zurück in die höchste Spielklasse, nach vier Runden ist das Team aber noch nicht in Fahrt: Trotz 3:2-Führung muss sich das Team aus der Flughafenstadt mit 4:6 geschlagen geben.

Daniel Gerber

HC Thurgau gegen den SC Langenthal (Bild: zweiteliga.org).

Australien-Eishockey-Cracks: «Kängurus gehen nie rückwärts!»

Australien liefert solide Eishockey-Kost. Das Nationalteam bezwingt in der Division 2A ambitionierte Teams wie jenes aus China, das eigentlich in die 1B-Klasse aufsteigen will – doch dorthin möchten auch die Mannschaft aus Ozeanien.

Ein grosses Känguru prangt gross auf dem Shirt der Athleten aus Down Under. Auf die Bemerkung von «zweiteliga.org», dass ein Känguru auf der Brust dynamischer und aktiver wirkt als beispielsweise ein Ahornblatt grinst Australien-Verteidiger Brian Funes (28): «Ja, dem ist so. Kängurus gehen nie Rückwärts!»

Sprung nach oben geplant

Vielmehr wollen die Kängurus den Sprung nach oben schaffen, in die dritthöchste Spielklasse, also in die Division 1B. Bereits einmal sonnten sich die Aussies in dieser Dimension, anno 2012, ohne sich aber oben halten zu können.

Ein Spieler aus Australien spricht sogar Schweizerdeutsch: Stürmer Kieren Webster (22) wuchs in Perth auf. Weil seine Mutter Schweizerin ist, verbrachte er aber ein Jahr in der Schweiz, wo er Eishockey in jugendlichen Jahren kennen und lieben lernte. «Zurück in Australien dachte ich, dass ich den Sport nicht mehr würde ausüben können», erinnert sich Webster. Doch dann entdeckte er das Team «Perth Thunder» unweit von seinem Wohnort.

In der Saison 2017/18 kehrte er für eine Saison in die Schweiz zurück, wo er für den EHC Arosa angetreten war – ansonsten spielt er für Perth.

Eishockey wächst in Australien

«Eishockey wächst in Australien», sagen die beiden. mittlerweile werden die Spiele im Fernsehen übertragen.

Etliche der australischen Nationalspieler spielten bereits im Ausland, zum Beispiel in Schweden. Die australische Liga startet jeweils im April nach der WM und läuft bis und mit August, wodurch ein Engagement in Europa möglich wäre. Die AIHL ist keine Profiliga. «Wir bezahlen für unseren Sport.»

«Bei uns beginnt die Saison erst nach der WM, da wir in Australien eine Sommerliga haben. Die anderen Mannschaften an der WM sind bereits in Bestform.» 2020 wartet die WM in Zagreb, Kroatien, auf das australische Hockey-Team.

Daniel Gerber

Brian Funes und Kieren Webster vom Eishockey-Team Australiens (Bild: zweiteliga.org).

Rockets schiessen HCC ab – Kloten siegt in Langenthal

Der EHC Winterthur liefert den zweiten Sieg im dritten Saisonspiel und grüsste von Rang zwei aus. Die Ticino Rockets schocken den HC La Chaux-de-Fonds mit einem 7:3-Sieg. Ein paar Facts im Round-up zur Runde:

  • Vom Finale zum freien Fall: Der HC La Chaux-de-Fonds hat noch nicht in die Saison gefunden. Das Team aus dem Neuenburger Jura verliert auch das dritte Saisonspiel – auswärts bei den Ticino Rockets erfolgt eine bittere 3:7-Pleite. Mit zwei Toren zum 2:0 sorgt Lee Roberts für den nötigen Schwung.
  • Campbell verliert gegen Hanberg: Erstmals traf Jeff Campbell als Head-Coach des SC Langenthal auf seinen Mentor Per Hanberg, mit dem er letzte Saison noch das SCL-Trainergespann bildete. Zuletzt siegte Per Hanberg gegen Jeff Campbell mit 3:1 Toren. Klotens Eric Faille traf bereits zum dritten Mal in dieser Saison.
  • Pleite-Serie: Rechnet man die vier Niederlagen im Playoff-Finale gegen den SC Langenthal dazu, verliert der HC La Chaux-de-Fonds bereits zum siebten Mal in Folge.
  • Abgefertigt: Der EHC Olten fertigt die GCK Lions gleich mit 7:1-Toren ab. Mit zwei Toren und zwei Assists ist Lukas Haas der Baumeister des EHCO-Erfolgs.
  • Keine Lehrstunde: Die EVZ Academy führt zwar 2:0 und 3:2 beim HC Ajoie. Dann aber fertigen die Romands die Zentralschweizer gleich mit 8:3-Toren ab.
  • Winterthur auf Rang zwei: Der EHC Winterthur gewinnt erneut (3:0 gegen den HC Thurgau) und liegt nach dem zweiten Erfolg im dritten Spiel auf dem zweiten Tabellenrang.

Daniel Gerber

In der Eishalle Deutweg in Winterthur ist ab nächster Saison wieder NLB-Eishockey zu sehen (Bild: Wikipedia/Fundriver/CC-Lizenz).

Meister SCL ist erster Leader – Olten und Kloten je ohne Vollerfolg

Der amtierende Meister SC Langenthal ist gleichzeitig auch der erste Leader der Saison. Den ersten Treffer der Saison erzielt Thomas Heinimann für den Aufsteiger HC Sierre, der zum Auftakt auswärts bei den Ticino Rockets siegt. Ein paar Facts im Round-up zur Runde:

  • Die ersten drei Tore: Schon nach exakt 60 Sekunden trifft Thomas Heinimann für Aufsteiger HC Sierre gegen die Ticino Rockets. Den zweiten Treffer in der neuen Saison schiesst nach 1:46 Minuten Ian Derungs für den SC Langenthal gegen den HC La Chaux-de-Fonds und das dritte Tor der Saison gelingt Julian Privet nach 6:02 für den HC Ajoie gegen die GCK Lions.
  • Neue Nummer 1: In die neue Saison startet Philip Wüthrich als Nummer 1 im SCL-Tor. Der junge Keeper feiert gleich zum Saisonstart einen Shut-out gegen den letztjährigen Final-Gegner HC La Chaux-de-Fonds feiert.
  • Aufsteiger mit Auftakt-Sieg: Aufsteiger HC Sierre liegt nach einer frühen Führung zwar 1:2 bei den Ticino Rockets zurück, gewinnt zuletzt aber im Tessin mit 7:4 Toren.
  • Punkt liegen gelassen: Der EHC Kloten gewinnt beim HC Thurgau mit 3:2 in der Verlängerung (Eric Faille trifft nach 24 Sekunden in der Verlängerung). Der HCT dürfte im Laufe der Saison noch dem ein und anderen Grossen Punkte abjagen.
  • Fehlstart: Der EHC Olten leistet sich zum Auftakt gegen den EHC Winterthur eine 1:2-Auswärts-Niederlage.

Daniel Gerber

SC Langenthal-Fans fordern: “Holet dä Chübu” (Bild: zweiteliga.org).

SC Langenthal mit neuem Schweizer Rekord

Kurz vor dem Start in die Meisterschaft sorgt ein Swiss-Team für einen neuen Schweizer Rekord: Der SC Langenthal lieferte das torreichste Cup-Spiel, seit dieser Wettbewerb wieder eingeführt worden ist. Gegen den SC Luzern war der Unterschied von fast drei Ligen deutlich zu spüren: Luzern stieg neu in die 1. Liga auf und hat das Ziel, den Liga-Erhalt zu schaffen, während der SC Langenthal der amtierende Swiss-League-Meister ist.

Als sich der Pulverdampf verzogen hatte, prangte ein 13:1 Schlussstand auf der Anzeigetafel. «Sie schlugen sich tapfer, aber zuletzt war es mehr als deutlich», sagt SCL-Captain Stefan Tschannen.

Noch nie fielen so viele Tore – nämlich deren 14 – in einem Cup-Spiel, seit dieser Wettbewerb wieder ausgetragen wird. Die höchsten Siege seit der Wiedereinführung des Cups lauten 13:0 (Kloten gegen den SC Rheintal in der vergangenen Saison) sowie zweimal einem 12:1 (Biel gegen Wiki in der Saison 2015/16 sowie Biel gegen Franches-Montagnes in der Saison 2014/15).

HC Luzern Trainer Röbi Küttel scherzt: «Mir wäre lieber gewesen, wenn wir ein Tor mehr und sie ein Tor weniger erzielt hätten.» Dennoch habe das Spiel «richtig Spass gemacht».

Daniel Gerber

Eiszentrum Luzern (Bild: zweiteliga.org).

HC Thurgau schlägt sich zunächst wacker gegen EV Zug

Der HC Thurgau kämpfte aufrecht und tapfer gegen den sportlichen Gegenwind des EV Zug. Die Zentralschweizer traten mehr oder weniger in Bestbesetzung an – und dies trotz dem harten Champions-League-Programm über das Wochenende mit je einem Spiel in Dänemark und Finnland. In gewohnter Manier zeigte der HC Thurgau harte Abwehrarbeit. Doch ausgerechnet ein Abwehrfehler beim Spielaufbau eröffnete dem EV Zug die Gelegenheit zur Führung, die Stürmer Jan Kovar umgehend zum 1:0-Pausenvorsprung nutzte. Im zweiten Drittel erhöhte dann Weltmeister Oscar Lindberg im Power-Play auf 2:0. Dennoch blieb der HCT bis kurz vor dem Ende des zweiten Drittels dran – erst der Treffer zum 3:0 durch Yannick Zehnder bedeutete das definitive Ende der Träume der Mannschaft von Stefan Mair, dem früheren Nationaltrainer Italiens. Zuletzt setzte sich Zug mit 6:0 durch.

Insgesamt hatten die Teams aus der Swiss League, der zweithöchsten Spielklasse im Schweizer Eishockey, einen schweren Stand am ersten Cup-Abend: Keine Mannschaft konnte sich gegen ein höher klassiges Team durchsetzen:

  • Der EHC Kloten scheitert mit 0:3 gegen die SC Rapperswil-Jona Lakers.
  • Die EVZ Academy verliert knapp mit 1:2 gegen den SC Bern.
  • Die GCK Lions unterliegen den SCL Tigers mit 0:4
  • Der EHC Winterthur muss sich mit 0:9 den ZSC Lions beugen.

Einzig der EHC Visp (6:3 gegen den HC La Chaux-de-Fonds/ebenfalls Swiss League) und der HC Ajoie (8:2 gegen Wiki-Münsingen/MySports League) sind auch im Achtelfinale noch dabei.

Tendenziell dürften nun noch der SC Langenthal und der EHC Olten nun am 11. September zu den beiden anderen Swiss-League-Achtelfinalisten dazustossen.

Daniel Gerber

Hockey Thurgau beim Einmarsch in die Güttingersreuti (Bild: zweiteliga.org).

Helios Sessolo mit Doppelschlag für Schaffhausen – GC siegt erneut

Trotz weniger Spielanteil und weniger Schüssen auf das Tor setzt sich GC auswärts beim FC Aarau durch. Dario Ulrich trifft doppelt für den SC Kriens. Die Facts der Runde:

  • GC gewinnt Duell gegen Aarau: Mit dem FC Aarau steht Rekordmeister GC einem schweren Prüfstein gegenüber – und setzt sich mit 2:1-Toren durch; wobei ein Punktgewinn für die Aargauer verdient gewesen wäre (20:13 Schüsse, 2:1 Metall-Treffer).
  • GC-Barometer: GC ist die Attraktion der Liga. «Zweitliega.org» wirft deshalb einen besonderen Blick auf den Rekordmeister mit ein paar Gesamt-Statistiken. Schüsse total: 44:38. Eckbälle: 17:13. Ballbesitz im Schnitt: 48,4:51,6 Prozent. Ballbesitz total: 145:155 (Prozentpunkte als Zahlenwert). Fouls: 52:35. Tore: 5:2. Punkte: 9:0.
  • Sechs verschiedene Torschützen: Lausanne-Sport ringt den FC Winterthur gleich mit 6:0-Toren nieder: Für die Treffer sind sechs verschiedene Torschützen verantwortlich.
  • Dario Ulrich trifft doppelt: Dario Ulrich trifft in der ersten und zweiten Halbzeit je einmal und schiesst damit den SC Kriens zum 2:0-Sieg über Schlusslicht FC Chiasso.
  • Helios Sessolo und Zeki Amdouni mit Doppelpack: Beim 3:3-Unentschieden des FC Schaffhausen gegen den FC Wil liefert Helios Sessolo zwei Tore, dies zur 1:0- und 2:1-Führung. Ebenso Zeki Amdouni für Stade-Lausanne: Er trifft zum 2:2-Ausgleich und 3:3-Schlussstand für die Waadtländer, die damit den ersten Punkt holen.

Daniel Gerber

Der Lipo-Park des FC Schaffhausen (Bild: Wikipedia/Wandervogel).

Karlsruher SC: Er kam, sah und siegte

Zwei der drei Aufsteiger siegen, der KSC setzt sich sogar auf Rang 1. Einige spannende Facts der Runde:

  • VfB Stuttgart schiesst 3 Tore zuletzt steht es 2:2: Der VfB Stuttgart führt bis zur 78. Minute mit 2:0 auswärts beim FC Heidenheim. Doch nach den Anschlusstreffer durch Robert Leipertz geschieht in der 84. Minute ein Eigentor … zum 2:2 Schlussstand.
  • Zwei Aufsteiger siegen: Durch ein spätes Tor von Marco Alvares gewinnt Aufsteiger Osnabrück auswärts beim SV Sandhausen. Und der Karlsruher SC siegt mit einem überragenden Philipp Hofmann (2 Tore, 1 Assist) mit 4:2 über Dynamo Dresden.
  • Aufsteiger übernimmt Tabellenführung: Er kam, sah und siegte: Aufsteiger KSC ist nach zwei Spieltagen Tabellenführer. Erster Verfolger ist der HSV, der den 1. FC Nürnberg auswärts gleich mit 4:0 Toren bezwingt.
  • Noch verhalten: Hannover 96 startet verhalten in die jüngste Saison: Trotz Führung auf eigenem Rasen vor 28’500 Zuschauern werden die Punkte mit Jahn Regensburg geteilt.
  • Ping-Pong: Arminia Bielefeld führt 2:0 bei Bochum, gerät dann 2:3 in Rückstand und kann schliesslich zum 3:3 ausgleichen.

Daniel Gerber

War das Spiel gegen Karlsruhe das vorerst letzte Heimspiel in der 1. Bundesliga (Bild: Wikipedia/Frisia Orientalis).

GC mit Start-Ziel-Sieg – Petar Misic, Luka Sliskovic und Milan Gajic treffen doppelt

Petar Misic trifft beim Aarauer-Torregen doppelt: Innerhalb von 31 Minuten fallen nicht weniger als fünf Tore. GC gewinnt auch sein zweites Spiel in der Challenge League. Die Facts der Runde:

  • GC mit Start-Ziel-Sieg: Schon in der vierten Minute trifft Roberto Alves zum 1:0 für GC gegen den FC Wil.
  • GC-Barometer: GC ist die Attraktion der Liga. «Zweitliega.org» wirft deshalb einen besonderen Blick auf den Rekordmeister mit ein paar Gesamt-Statistiken. Schüsse total: 31:18. Eckbälle: 11:6. Ballbesitz im Schnitt: 49:51 Prozent. Ballbesitz total: 98:102 (Prozentpunkte als Zahlenwert). Fouls: 34:24. Tore: 3:1. Punkte: 6:0.
  • Luka Sliskovic mit später Wende: Ab der 9. Minute liegt der FC Winterthur bei Stade Lausanne in Rückstand. Doch dann wendet Luka Sliskovic mit zwei Treffern in der zweiten Halbzeit zum 2:1-Sieg für die Zürcher.
  • Petar Misic trifft doppelt: Petar Misic schiesst das erste und das letzte Tor für den FC Aarau, bei dessen 4:1-Erfolg über den SC Kriens.
  • 5 Tore in 31 Minuten: Innerhalb von 31 Minuten (65. bis 91. Minute) fallen sämtliche Tore beim 4:1-Erfolg des FC Aarau über den SC Kriens.
  • Milan Gajic mit Doppelpack: Beim 2:0-Erfolg des FC Vaduz über den FC Schaffhausen trifft Milan Gajic doppelt – in beiden Fällen vom Elfmeter-Punkt aus.
  • Am Tabellenende geblieben: Nach der 0:3-Niederlage gegen Lausanne bleibt der FC Chiasso ohne Punkte am Tabellenende.

Daniel Gerber

Das Stadion Brügglifeld in Aarau (Bild: Wikipedia/Patrick Haller/CC-Lizenz).