Albanien trumpft auf

Historisches geschieht in der Gruppe I der EM-Qualifikation: Albanien ist auf dem besten Weg, sich erstmals für die Endrunde zu qualifizieren, auch wenn sich die Mannschaft gegen Portugal geschlagen geben musste. Der Auswärtspunkt in Dänemark war übers Wochenende dennoch von wegweisender Bedeutung. Dänemark kann noch auf maximal 15 Punkte kommen, dazu wäre aber ein Sieg in Portugal nötig. Albanien seinerseits kann dagegen noch gegen Armenien antreten, dieses Team hat bisher erst zwei Punkte erkämpfen können.

Die Leistung schlägt sich unter anderem in der FIFA-Weltrangliste nieder: Albanien liegt mittlerweile vor Mannschaften wie Russland, Schweden und der Türkei. Derzeit finden sich die Südost-Europäer auf dem 25. Rang, so gut wie noch nie.

Ebenfalls an der Endrunde anzutreffen sein dürften Wales (aus Topf 4 gestartet) und Nordirland (Topf 5). Wales, mit Real-Madrid-Star Gareth Bale, trotzte zuletzt Israel in der Gruppe B einen Punkt ab und Nordirland hielt gegen Ungarn stand und verteidigte dadurch seine Tabellenführung in der Gruppe F.

Blick in die Elbasan Arena (Bild: Wikipedia/Vergogc).
Blick in die Elbasan Arena (Bild: Wikipedia/Vergogc).

Österreich stark wie nie

So stark war Österreich noch nie: In der jüngsten FIFA-Weltrangliste liegt die Mannschaft auf der 13. Position. Und das hat einen Grund: In der Gruppe G der EM-Qualifikation dominiert Österreich nach Belieben. Ungeschlagen und mit sechs Siegen aus sieben Spielen ist der Mannschaft die EM-Teilnahme nur noch in der Theorie zu nehmen: Sieben Punkte Vorsprung auf Schweden und acht auf Russland sind zu verzeichnen, wobei Schweden und Russland nicht mehr aufeinandertreffen.

Zu den Glanzpunkten der Österreicher gehören zwei 1:0-Triumphe über Russland. Zudem kassierte das Team erst zwei Gegentreffer, dies gleich in den beiden ersten Runden der Qualifikation, beim 1:1 gegen Schweden sowie beim 2:1-Sieg in Moldawien. Seit nun mehr fünf Runden ist die Abwehr nicht mehr bezwungen worden.

Österreich nahm die Qualifikation vom dritten Topf aus in Angriff. Gleich mehrere Equipen, die nicht aus den beiden ersten Töpfen starteten, lassen derzeit aufhorchen: In Gruppe A liegt Island auf Rang 1 – gestartet aus Topf 5. In Gruppe B liegt Wales an der Spitze (Topf 4). In der Gruppe C liegt die Slowakei (Topf 3) punktgleich mit Spanien auf Rang zwei. Und in der Gruppe F stehen Nordirland (Topf 5) und Rumänien (Topf 3) auf den beiden vordersten Positionen.

Österreichs Nationalteam so stark wie nie (Bild: Wikipedia/Ailura).
Österreichs Nationalteam so stark wie nie (Bild: Wikipedia/Ailura).

Wales und Rumänien in Top-10

Auf der neusten FIFA-Weltrangliste sind gleich zweit Nationen in der «Top 10», welche die EM Qualifikationen aus den Töpfen 3 und tiefer in Angriff nahmen. Rumänien liegt auf Rang 7 der Weltrangliste und Wales auf Position 9. Dies kommt freilich nicht von ungefähr, Wales führt derzeit die Tabelle der Gruppe B an und kann in den kommenden Tagen die EM-Teilnahme sicherstellen. Rumänien führt die Tabelle ebenfalls an (Gruppe F).

 

Österreich liegt auf Rang 13 in der Weltrangliste, ebenfalls hochverdient, die Mannschaft führt in der Gruppe G und kann ebenfalls in den folgenden Tagen für die Entscheidung sorgen. Ebenfalls durch vorzügliche Leistung ist Island in der «Top 25» (aktuell Position 23).

 

Mit Siegen gegen die Niederlande, Tschechien und die Türkei hat die Mannschaft von der Insel für Aufsehen gesorgt. Unter den ersten 50 liegt zudem Nordirland (Rang 41). Die Mannschaft aus Topf 5 liegt in der Gruppe F auf dem zweiten Platz. Dies weil Ungarn und Griechenland in dieser Gruppe nicht vom Fleck kommen.

Das Nationalteam von Wales (Bild: Wikipedia/Biser Todorov).
Das Nationalteam von Wales (Bild: Wikipedia/Biser Todorov).