EHC Kloten, EHC Olten, EHC Visp und Co. «werfen» National League «raus»

Swiss League Teams wie der EHC Kloten, SC Langenthal, EHC Olten, EHC Visp, HC Thurgau, EHC Winterthur, HC La Chaux-de-Fonds und HC Ajoie lösen die Swiss League aus der National League heraus.

Zu diesem Schritt führte unter anderem die Gründung der National League AG und die bald anstehende Ausschreibung der medialen Rechte, wie die Swiss League in einer Pressemitteilung erklärt. Die Verwaltungsratspräsidenten der neun eigenständigen Swiss League Clubs erarbeitet nun ein eigenes Strategie-Papier. Das Papier repräsentiert damit innerhalb der Swiss League eine Dreiviertelmehrheit.

Das Ziel ist dass die zweithöchste Liga sport-politisch, wirtschaftlich und sportlich eigenständiger wird. Die Initiative geht von den sportlich eigenständigen Clubs aus, insbesondere damit die Einflussnahme der NL-Muttergesellschaften via den Farmteams nicht über beide Ligen erfolgt. Die Standpunkte dieser Teams wird eingeholt und in den Strukturprozess einfliessen, die Farmteams erhalten ebenfalls einen Sitz in der Arbeitsgruppe.

Auf- und Abstiege müssen gewährleistet bleiben

Die Teams der Swiss League sollen sportlich ambitioniert und kompetitiv sein und in erster Linie sportlichen Erfolg avisieren Die sportliche Durchlässigkeit nach unten und oben muss gewährleistet sein, sofern die Teams einen sportlichen Leistungsausweis vorweisen können, wirtschaftlich sowie infrastrukturell nachhaltig und gut aufgestellt sind.

Mindestens 10 und höchstens 14 Teams sollen in der Liga antreten. Ausserdem soll die Liga weiterhin als Sprungbrett für junge Spieler dienen – aber ohne ein konstantes Kommen und Gehen.

Eigene AG wird gegründet

Dies geschieht durch eine eigene Rechtsform als AG mit einem Verwaltungsratspräsidium und eigenem CEO. Die Swiss League soll dadurch als autonom und unabhängig definiert und gestaltet werden. Die Clubs bleiben Mitglied von Swiss Ice Hockey bleiben.

Der EHC Winterthur beim Einlaufen (Bild: zweiteliga.org).