VfB Suttgart überholt Bayer Leverkusen – SV Sandhausen mit Top-Serie

Der VfB Stuttgart überholt in der ewigen Tabelle Bayer Leverkusen. Ein paar spannende Facts zur Runde der 2. Bundesliga:

  • VfB Stuttgart überholt Bayer Leverkusen: In der ewigen Tabelle der zweiten Bundesliga überholt der VfB Stuttgart nun Bayer Leverkusen. Durch den jüngsten Sieg des süddeutschen Teams kommen zwar beide Clubs auf 236 Punkte, der VfB Stuttgart brauchte dazu aber nur 129 Spiele, um auf diesen Wert zu kommen, Bayer Leverkusen deren 152. Mit dem 3:0-Erfolg gegen den 1. FC Heidenheim verschafft sich das Team zudem etwas Abstand auf den vierten Rang.
  • Jahn Regensburg in letzter Sekunde: In der sechsten Minute der Nachspielzeit in der ersten Spielhälfte schiesst Max Besuschkow den SSV Jahn Regensburg das 1:0 gegen Hannover 96 vom Elfmeterpunkt aus.
  • Hannover 96 punktearm: Hannover 96 kommt nicht vom Fleck – zum dritten Mal in Serie bleibt der auf Rang 13 platzierte Aufstiegsaspirant ohne Zähler.
  • Kevin Behrens Doppeltorschütze für SV Sandhausen: Kevin Behrens liefert beim 3:1-Erfolg des SV Sandhausen zwei Tore gegen den VfL Osnabrück. Zudem liefert er bei einem weiteren Treffer die Vorarbeit: Er wird gefoult, was zu einem Elfmeter führt.
  • SV Sandhausen mit Top-Serie: Der SV Sandhausen ist seit neun Spielen ungeschlagen – eine Serie, bei der selbst die Top-3-Teams nicht mithalten können.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der 2. Bundesliga bleibt der SV Sandhausen.
Blick ins Stadion des VfB Stuttgart (Bild: Wikipedia/RudolfSimon).

Jahn Regensburg deutlich über dem Wert klassiert – Nürnberg weit darunter

Der SSV Jahn Regensburg, der FC Erzgebirge Aue, der VfL Osnabrück und Arminia Bielefeld gehören zu den Teams, die aufgrund ihres Kaderwerts positiv überraschen. Der 1. FC Nürnberg und Hannover 96 dagegen gehören zu den Negativ-Beispielen. Ein Überblick über die Teams der 2. Bundesliga, welche das Potenzial ausschöpfen … und über jene, die in der Rückrunde noch Luft nach oben haben (Kaderwerte gemäss «transfermarkt.de»):

  • Diese Teams überraschen – FC Erzgebirge Aue, VfL Osnabrück und Arminia Bielefeld: Der VfL Osnabrück das 14.teuerste Kader, liegt damit aber an sechster Stelle. Und Arminia Bielefeld hat das Team, welchem der fünfthöchste Kaderwert (rund 22 Millionen) beigemessen wird – die Mannschaft rangiert auf Platz eins, also vier Positionen besser. Den grössten Unterschied im positiven Sinne zeigt aber der FC Erzgebirge Aue: Dieses Team liegt beim Kaderwert auf Position 15, in der Tabelle aber auf dem fünften Platz. Und mit dem dritttiefsten Marktwert findet sich der SSV Jahn Regensburg an siebter Stelle.
  • Diese Teams sind im Soll – VfB Stuttgart und der Hamburger SV: Der VfB Stuttgart und der Hamburger SV sind ungefähr da, wo sie zu vermuten sind. Die beiden Teams mit den beiden höchstdotierten Mannschaften liegen auf den Rängen zwei und drei. Auch der SV Darmstadt 98 ist da, wo er hingehört: Mit dem 11.wertvollsten Team auf Rang 12.
  • Diese Teams enttäuschen – 1. FC Nürnberg und Hannover 96: Die bislang grösste Enttäuschung bilden Hannover 96 und der 1. FC Nürnberg. Erstere verfügen über das Team mit dem Kader, dem der dritthöchste Wert beibemessen wird, rangiert nur auf Tabellenplatz 13 (Punktegleich mit 11). Und Nürnberg liegt beim Kaderwert auf Position vier, in der Tabelle aber findet man diesen Club erst auf Platz 16. Auch Dynamo Dresden kommt zu schlecht vom Fleck. Mit dem zehntwertvollsten Kader findet man Dynamo Dresden erst auf dem letzten Rang.

Daniel Gerber

Die Continental-Arena des SSV Jahn Regensburg (Bild: Wikipedia/Zeddi2k6).

Wehen Wiesbaden gewinnt Duell der günstigsten Teams – Hannover 96 setzt sich erneut nicht durch

Wehen Wiesbaden und der Karlsruher SC sind die beiden Teams mit dem günstigsten Marktwert (10 sowie 10,7 Millionen Euro). Im Direktduell setzt sich der SV gegen den KSC durch. Und Hannover 96, das drittwertvollste Team der Liga kommt weiterhin nicht vom Fleck: Nur zwei der letzten neun Spiele konnten gewonnen werden. Ein paar spannende Facts zur Runde der 2. Bundesliga:

  • Robin Hack und Hanno Behrens mit Doppelpack für 1. FC Nürnberg: Der 1. FC Nürnberg gewinnt mit 2:0 gegen Dynamo Dresden. Beide Tore werden durch Robin Hack erzielt und jeweils durch Hanno Behrens vorbereitet.
  • Karlsruher SC und Wehen Wiesbaden – günstig aber nicht billig: Der Karlsruher SC und Wehen Wiesbaden verfügen über die Teams, denen der günstigste Marktwert beigemessen wird. Der KSC operiert mit einem Kaderwert von 10 Millionen Euro, der SV mit 11,7. In der jüngsten Runde trafen die beiden Teams aufeinander, Wehen Wiesbaden siegte mit 1:0. In der Tabelle aber belegen die beiden Clubs nicht die hintersten Ränge: Aufsteiger Karlsruhe findet sich auf Position 15 und der SV Wehen Wiesbaden auf Rang 17.
  • Hannover 96 wieder ohne Sieg: Hannover 96, das Team mit dem drittwertvollsten Kader (42 Millionen, hinter dem Hamburger SV mit 49,5 Millionen und dem VfB Stuttgart 79 Millionen) kann erneut nicht gewinnen: Nach einer 1:0-Führung gegen den VfB Stuttgart, liegt das Team vor über 35’000 Zuschauer zwischenzeitlich 1:2 zurück, ehe zumindest der Punktegewinn dank dem Ausgleich durch Edgar Prib realisiert werden kann.
  • Henk Veerman trifft doppelt für den FC St. Pauli: Henk Veerman trifft doppelt für den FC St. Pauli und liefert damit den Grundstein für den 3:0-Sieg über Tabellenführer Arminia Bielefeld.
  • Serdar Dursan mit zwei Treffern für den SV Darmstadt: Dafür, dass die Pleite von Arminia Biblefeld nicht sonderlich tragisch ist, sorgt Serdar Dursan mit zwei Toren. Dadurch gelingt dem SV Darmstadt 98 ein 2:2-Unentschieden gegen den ersten Verfolger, den Hamburger SV.
  • Erzgebirge Aue mit witziger Tor-Folge über Greuther Fürth: Jan Hochscheidt erzielt das 1:0 für Erzgebirge Aue gegen Greuther Fürth. Die Vorarbeit leistet Dimitrij Nazarov. Anschliessend trifft Dimitrij Nazarov selbst zum 2:0. Diesmal leistet die Vorarbeit Florian Krüger … der anschliessend selber zum 3:0 trifft. Die Vorarbeit? Stammt vom Schützen zum ersten Treffer, nämlich von Jan Hochscheidt (Endresultat: 3:1).
  • Grosser Dienst von Tim Kleindienst: Tim Kleindienst trifft doppelt für den 1. FC Heidenheim gegen den VfL Osnabrück. Damit überwintert der 1. FC Heidenheim auf dem vierten Tabellenrang – und Aufsteiger VfL Osnabrück auf Rang sechs.
  • Sebastian Stolze liefert zwei Tore gegen VfL Bochum: Sebastian Stolze schiesst zwei Treffer für den SSV Jahn Regensburg (1:0 und 3:1), zudem liefert er die Vorarbeit beim 2:0. Zuletzt setzt sich SSV Jahn Regensburg mit 3:2-Toren über den VfL Bochum durch.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der 2. Bundesliga bleibt durch das 2:2 gegen Holstein Kiel der SV Sandhausen.
Die Brita-Arena des SV Wehen Wiesbaden (Bild: Wikipedia/Ralf Roletschek).

FC St. Pauli mit Polster auf Relegationsrang – Arminia Bielefeld festigt Rang 1

Der FC St. Pauli schafft sich einen kleinen Vorsprung auf den Relegationsplatz. Und Leader Arminia Bielefeld festigt mit einem Unentschieden die Tabellenführung, da der Hamburger SV als erster Verfolger gegen den SV Sandhausen 1:1 spielt. Ein paar spannende Facts zur Runde der 2. Bundesliga:

  • Stillstand an Spitze hilft Arminia Bielefeld: Arminia Bielefeld spielt – gleich wie die direkten Verfolger HSV und VfB Stuttgart – Unentschieden. Dadurch bleibt der Vorsprung erhalten, aber eine Runde weniger zu spielen, was also dem Leader in der Tabelle am meisten hilft.
  • Hannover 96 weiter im Formtief: 2019 ist nicht das Jahr von Hannover 96. Dem Abstieg aus der Bundesliga in die zweite Liga folgte nun ein Formtief, das auch eine Runde vor der Winterpause anhält: Nach zwei Siegen, die auf zwei Pleiten folgten, verliert das Team bereits wieder – diesmal mit 1:2 auswärts beim VfL Bochum.
  • Arminia Bielefeld konsolidiert Rang 1: Mit einem 0:0-Unentschieden beim 1. FC Heidenheim festigt Arminia Bielefeld seinen ersten Rang. Dies weil der Hamburger SV sich ebenfalls die Punkteteilt: Der HSV trennt sich mit einem 1:1 vom SV Sandhausen.
  • Viktor Gyökeres als Doppeltorschütze für FC St. Pauli: Viktor Gyökeres trifft doppelt für den FC St. Pauli beim 3:1-Erfolg über den SV Wehen Wiesbaden. Damit rückt sein Team auf Rang 15 vor.
  • Tobias Mohr mit drei Punkten für Greuther Fürth: Tobias Mohr liefert beim 5:1-Sieg von SpVgg Greuther Fürth auswärts beim Karlsruher SC ein Tor und zweimal die Vorarbeit.
  • Holstein Kiel mit Last-Second-Ausgleich: Holstein Kiel lag zwischenzeitlich 0:2 gegen den 1. FC Nürnberg zurück, in der 93. Minute gelang dann aber Stefan Thesker der späte 2:2-Ausgleich.
  • VfL Osnabrück weiter keck: Der VfL Osnabrück setzt sich gleich mit 3:0-Toren gegen Dynamo Dresden durch und liegt jetzt nur noch vier Punkte hinter dem Relegationsrang.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der 2. Bundesliga bleibt der SV Sandhausen. Diesmal gelang die Verteidigung gegen den Hamburger SV durch ein 1:1-Unentschieden. Nun wartet als nächster Herausforderer Holstein Kiel.
Das Stadion des FC St. Pauli (Bild: Wikipedia/Brian Kohn).

Arminia Bielefeld erreicht 1100-Punkte Marke – VfB Stuttgart schliesst auf

Arminia Bielefeld kann gleich zwei gute Nachrichten vermelden lassen: Der Club erreicht die 1100-Punkte-Marke in der 2. Bundesliga. Dies, da der HSV daheim gegen den 1. FC Heidenheim verliert. Und das Team baut die Tabellenführung mit einem Unentschieden aus. Ein paar spannende Facts zur aktuellen Runde der 2. Bundesliga:

  • Arminia Bielefeld mit spätem Ausgleich: Gleich zweimal gleicht Arminia Bielefeld gegen den Karlsruher SC aus. Zuerst in der 81. Minute. Und als der KSC in der 91. Minute wieder in Führung geht, erfolgt der erneute Ausgleich in der 93. Minute.
  • Arminia Bielefeld kommt auf 1100 Punkte: Arminia Bielefeld kommt neu auf 1100 Punkte in der 2. Bundesliga. Damit zieht das Team an MSV Duisburg vorbei und liegt neu auf Rang 11 in der «ewigen Rangliste». Duisburg kommt zwar ebenfalls auf 1100 Zähler, benötige dafür aber eine Saison mehr.
  • HSV stolpert: Der Hamburger SV verliert auf eigenem Feld durch ein spätes Tor von Jonas Föhrenbach mit 0:1 gegen den 1. FC Heidenheim. Somit wird der Abstand auf Rang eins um einen Zähler grösser.
  • Hannover 96 gleicht zweimal aus und siegt: Gleich zweimal gerät Hannover 96 gegen Erzgebirge Aue in Rückstand. Dennoch gelingt dem Team zweimal der Ausgleich … und in der 90. Minute schiesst Genki Haraguchi das Siegestor für den Absteiger.
  • Marcos Alvarez trifft doppelt: Marcos Alvarez trifft doppelt für den kecken Aufsteiger VfL Osnabrück, der inzwischen auf dem fünften Rang liegt. In der jüngsten Runde wurde Holstein Kiel mit 4:2-Toren besiegt.
  • Branimir Hrgota mit Doppelschlag: Branimir Hrgota schiesst beim 3:1-Sieg von Greuther Fürth gegen den VfL Bochum zwei Treffer für sein Team.
  • VfB Stuttgart schliesst auf: Der VfB Stuttgart reagiert auf einen 0:1 Pausenrückstand gegen den 1. FC Nürnberg und setzt sich mit 3:1-Toren durch. Durch die Pleite des HSV ist der VfB nun Punktegleich mit den zweitplatzierten Hanseaten.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der 2. Bundesliga bleibt der SV Sandhausen. Er verteidigt den Titel erneut, diesmal durch das 1:1-Untentschieden gegen Dynamo Dresden und rückt in dieser Wertung von Rang 57 auf 53 vor.
Steigt Arminia Bielefeld nun in die Bundesliga auf – im Bild: Der Aufstieg 2015 in die 2. Bundesliga (Bild: Wikipedia/Andy1982)?

VfL Osnabrück besiegt Hamburger SV und macht dadurch Arminia Bielefeld zum Leader

Der VfL Osnabrück sorgt für einen neuen Leader: durch den Triumph über den HSV ist Arminia Bielefeld nun neu auf Rang 1. Zudem liefert Hannover 96 seit längerem ein Lebenszeichen. Ein paar spannende Facts zur Runde:

  • Hamburger SV strauchelt bei VfL Osnabrück: Die tüchtigen Aufsteiger des VfL Osnabrück bringen den Leader zu Fall. Niklas Schmidt und David Blacha treffen zur 2:0-Führung. Vergeblich verkürzt Sonny Kittel für den Hamburger SV.
  • Fabian Klos schiesst Arminia Bielefeld auf Rang 1: Mit seinen Saisontoren elf und zwölf schiesst Fabian Klos Arminia Bielefeld auf den Leader-Thron. Das Team gewinnt mit 3:1 gegen den SV Darmstadt 98.
  • Philipp Hofmann trifft doppelt: Philipp Hofmann schiesst mit seinen Saisontoren acht und neun den Karlsruher SC zum 4:1-Erfolg über den SSV Jahn Regensburg. Zusammen mit Sonny Kittel vom HSV belegt Philipp Hofmann den dritten Rang in der Torjäger-Wertung.
  • Hannover 96 mit Lebenszeichen: Bereits in der siebten Minute trifft Linton Maina zum 1:0 für Hannover 96 – dies sollte zudem auch das Schlussresultat bedeuten. Das Team mit dem höchsten Marktwert der Liga klettert dadurch vom Relegationsrang zwei Plätze vor, auf Position 14.
  • VfB Stuttgart stolpert wieder: Der VfB Stuttgart kommt nicht wie gewünscht in die Gänge. Gegen den SV Sandhausen verliert das Team mit 1:2 Toren. Aziz Bouhaddouz zeichnet sich als Doppeltorschütze aus, während dem VfB der Anschluss erst in der 89. Minute gelingt.
  • Neues Schlusslicht: Durch die 1:2-Heimpleite von Dynamo Dresden gegen Holstein Kiel sowie den 2:0-Auswärtserfolg von Wehen Wiesbaden beim 1. FC Nürnberg findet sich Dynamo Dresden neu an letzter Stelle.
Fans des VfL Osnabrück (Bild: Wikipedia/N9713).

Erzgebirge Aue überholt Kaiserslautern und Jahn Regensburg Bayer Leverkusen

Erzgebirge Aue überholt den 1. FC Kaiserslautern und Jahn Regensburg zieht in der «ewigen Tabelle» an Bayer Leverkusen vorbei. Einige spannende Facts der Runde:

  • Erzgebirge Aue zieht an 1. FC Kaiserlautern vorbei: Erzgebirge Aue liegt nun auf Rang 32 der «ewigen Tabelle» der 2. Bundesliga. Dank dem 3:1-Erfolg über den FC St. Pauli konnte der 1. FC Kaiserslautern überholt werden.
  • Jahn Regensburg überholt Bayer Leverkusen: Neu liegt Jahn Regensburg auf dem 61. Rang der «ewigen Tabelle» der zweiten Bundesliga. Durch den 3:1-Erfolg über den 1. FC Heidenheim überholt der SSV nun Bayer 04 Leverkusen. Dieser Club liegt nun an 63. Stelle mit 236 Punkten, sowie den Freiburger FC, der mit 237 Zählern auf Position 62 zu finden ist.
  • Ein Spiel, zwei Doppeltorschützen: Schon früh trifft Manuel Schäffler für den SV Wehen Wiesbaden. Doch bald führt Holstein Kiel unter anderem durch einen Doppelschlag von Alexander Mühling mit 4:1. Zwar gelingt Manuel Schäffler später sein zweiter Treffer in diesem Spiel – doch Holstein Kiel gewinnt zuletzt gleich mit 6:3 Treffern.
  • Früh und spät getroffen: Der VfL Bochum und der VfL Osnabrück trennen sich 1:1-Unentschieden. Der VfL Bochum geht bereits in der 2. Minute in Führung und in der 2. Nachspielminute der ersten Halbzeit gleicht der VfL Osnabrück aus.
  • Tim Leibold sorgt für Last-Second-Sieg: Tim Leibold liefert für den Hamburger SV zwei Vorlagen. Dadurch wird aus dem 0:1-Rückstand ein Last-Second-Sieg – denn der zweite Treffer durch David Kinsombi fällt in der 94. Minute.
  • Orel Mangala punktet doppelt: Orel Mangala trifft zum 2:0 für den VfB Stuttgart und bereitet das 3:0 vor – somit gehört er zu den Baumeister des Sieges über den Karlsruher SC.
  • Hannover 96 noch nicht aufgefangen: Nach der erneuten Niederlage, diesmal zuhause gegen den SV Darmstadt 98, liegt Hannover 96 sogar auf dem Relegationsrang.
Erzgebirge Aue Stadion (Bild: Wikipedia/Danilo Blei).

VfB Stuttgart weitet in Osnabrück Pleiten-Serie aus – Serdar Dursun mit Schluss-Feuerwerk

Der VfB Stuttgart verliert zum vierten Mal innerhalb von fünf Spielen, diesmal durch ein Tor von Marcos Alvarez in der vierten Minute auswärts beim VfL Osnabrück. Und bei Darmstadt gegen Jahn Regensburg fallen ab der 88. Minute noch drei Treffer, zwei davon durch Serdar Dursun. Einige spannende Facts der Runde:

  • Zwei frühe Treffer: Simon Zoller (5. Minute für Bochum) und Waldemar Sobota (10. Minute) sorgen für den frühen 1:1 Schlussstand in der Begegnung zwischen dem VfL Bochum und dem FC. St. Pauli.
  • Kevin Behrens gleicht zweimal aus: Zweimal geht Greuther Fürth in Führung, doch Kevin Behrens gleicht einmal vom Elfmeterpunkt und einmal per Kopfball für den späteren 3:2-Sieger SV Sandhausen aus.
  • VfB Stuttgart: Der VfB Stuttgart, das Team mit dem höchsten Kaderwert, verliert zum vierten Mal innerhalb von fünf Spielen. Damit verbleibt die Süddeutsche Equipe auf dem Relegationsrang. Die Pleite gegen den VfL Osnabrück erfolgt durch ein Tor von Marcos Alvarez – dieser trifft zum 1:0-Endstand … schon in der vierten Minute.
  • Hannover 96 taucht weiter: Hannover 96, das Team mit dem dritthöchsten Kaderwert der Liga, kassiert gegen den 1. FC Heidenheim gleich eine 0:4-Pleite und rutscht damit auf Rang 15 ab.
  • Serdar Dursun mit Doppelschlag: Serdar Dursun macht in der 88. und 90. Minute für den SV Darmstadt aus dem 0:1-Rückstand gegen Jahn Regensburg eine 2:1-Führung: Doch in der 94. Minute erfolgt der Ausgleich durch Andreas Albers. Was für ein Schlussspurt!
  • HSV in Bedrängnis: Erst in der 91. Minute gelingt Timo Letschert der 1:1-Ausgleich auswärts bei Holstein Kiel.
  • Tim Kleindienst führt Heidenheim zum Sieg: Tim Kleindienst schiesst die Tore zum 1:0 und 2:0 für den 1.  FC Heidenheim und zum 3:0 liefert er die Vorlage zum oben erwähnten Erfolg über Hannover.
  • Arminia Bielefeld übernimmt: Arminia Bielefeld übernimmt die Tabellenspitze. Fabian Klos liefert beim 5:1-Erfolg über den 1. FC Nürnberg ein Doppelpack und Reinhold Yabo sorgt für den Schlusspunkt mit seinem Kopftor in der 73. Minute.
Das Stadion Bremer Brücke des VfL Osnabrück (Bild: Wikipedia/Graaf).

Sand im Hannover 96-Getriebe – Dimitrios Diamantakos mit Doppelschlag

Sandhausen im Getriebe: Hannover 96 kommt nicht vom Fleck, alle Aufsteiger spielen Unentschieden und Moritz Heyer, Dimitrios Diamantakos und Branimir Hrgota liefern je ein Doppelpack. Einige spannende Facts der Runde:

  • Sandhausen im Getriebe: Hannover 96 kommt erneut nicht zu drei Punkten. Zwar geht der Absteiger früh durch Hendrik Weydandt in Führung. Doch in der zweiten Halbzeit gleicht Aziz Bouhaddouz für den SV Sandhausen aus.
  • Moritz Heyer trifft doppelt: Dank Moritz Heyer kommt der VfL Osnabrück zu einem Punkt beim SSV Jahn Regensburg. Das Heimteam führt zwar mit 3:1-Toren, doch dann gelangen Moritz Heyer zwei Treffer zum 3:3 und Punktegewinn für den Aufsteiger.
  • Edelstein Dimitrios Diamantakos: Gleich doppelt trifft auch Dimitrios Diamantakos beim 2:2 gegen den Karlsruher SC.  In der zweiten Halbzeit schiesst er den FC St. Pauli durch zwei Penalty-Tore zur 2:0-Führung. Doch durch zwei späte Treffer in der 85. und 91. Minute wird nichts aus einem Sieg für das Norddeutsche Team.
  • Branimir Hrgota schiesst Greuther Fürth zum Sieg: Branimir Hrgota trifft beim 3:1-Erfolg von Greuther Fürth über den SV Darmstadt.
  • Wehen wacker gegen HSV: Aufsteiger Wehen Wiesbaden trotzt dem HSV daheim einen Punkt ab: Mit einem Mann weniger auf dem Feld gelingt Törles Knöll in der 92. Minute der Ausgleich zum 1:1 gegen den Aufstiegsaspiranten.
  • Absteiger verlieren: In der 12. Runde gelingen den drei Absteigern aus der Bundesliga nur drei Punkte: Stuttgart siegt, während Hannover 96 und der 1. FC Nürnberg beide verlieren.
  • Aufsteiger alle mit Unentschieden: Die drei Aufsteiger Wehen Wiesbaden (1:1 gegen den HSV), Karlsruher SC (2:2 gegen St. Pauli) und der VfL Osnabrück (3:3 gegen Jahn Regensburg) holen alle ein Unentschieden in jeweils unterschiedlicher Höhe.
Die HDI-Arena in Hannover (Bild: Wikipedia/Jonas aus Großwechsungen).

Sonny Kittel mit HSV-Gala – Arminia Bielefeld neu auf Rang 2

Sonny Kittel liefert die beiden wichtigsten Treffer beim 6:2-Feuerwerk des HSV gegen den VfB Stuttgart. Beim Duell zwischen dem Karlsruher SC und Hannover 96 wird in der Nachspielzeit aus einem 2:2 noch ein 3:3. Einige spannende Facts der Runde:

  • Sonny Kittel mit prägenden Toren: Sonny Kittel trifft beim 6:2-Erfolg des HSV zum 1:0 sowie zum 3:1, dem späteren «Game-Winning-Goal».
  • Packende Show in Nachspielzeit: Als beim Duell zwischen dem Aufsteiger Karlsruher SC und dem Absteiger Hannover 96 die letzte Minute anbricht steht es 2:2. Doch in der Nachspielzeit fallen nicht weniger als zwei Treffer: Zuerst für Hannover (92. Minute), dann gelingt dem KSC der dritte Ausgleich (95. Minute) zum 3:3.
  • Daniel Gordon und Hendrik Weydandt treffen doppelt: KSC-Verteidger Daniel Gordon und Hannover-96-Rechtsaussen Hendrik Weydandt treffen doppelt.
  • Andreas Voglsammer schiesst Arminia Bielefeld auf Rang 2: 1:0 gewinnt Arminia Bielefeld durch einen Treffer von Andreas Voglsammer – und landet durch diesen Triumph auf dem zweiten Tabellenrang.
  • Jan-Marc Schneider schockt Nürnberg: Jan-Marc Schneider gleicht in der 94. Minute für den SSV Jahn Regensburg gegen den Absteiger 1. FC Nürnberg aus.
  • Unter Wert klassiert: Hannover 96 operiert mit einem Kaderwert von geschätzten 45 Millionen Euro und der 1. FC Nürnberg mit rund 40,5 Millionen. Diese beiden Teams finden sich auf den Rängen 8 (Nürnberg) und 13 (Hannover).
  • Besonders effizient: Mit wesentlich tieferen Kaderwerten operieren Aufsteiger KSC (9,3 Millionen, der tiefste Wert der Liga) und Jahn Regensburg (knapp 12 Millionen, zweittiefster Wert). Doch diese Teams liegen auf den Positionen 9 (Karlsruhe) und 6 (Jahn Regensburg).
Das Hamburger Volksparkstadion (Bild: Wikipedia/Frisia Orientalis).