2 Bundesliga: Erneut kein Halten für Terodde und Köln

Erneut kein Halten kennt Simon Terodde. Nach seinen drei Treffern in der vergangenen Runde trifft er im jüngsten Duell erneut doppelt. Diesmal beim 5:3-Auswärtserfolg gegen den FC St. Pauli. Dadurch bleibt seine Mannschaft mit 11:5 Toren und 10:1 Punkten weiterhin Tabellenführer vor Darmstadt 98.

Inzwischen sind nur noch vier Mannschaften zu finden, die bisher noch keinen Sieg erstreiten konnten: der 1. FC Magdeburg, Erzgebirge Aue, der SV Sandhausen und MSV Duisburg. Dies nachdem der FC Ingolstadt sich daheim gegen Erzgebirge Aue durchsetzen konnte.

Da der SV Sandhausen daheim dem 1. FC Union Berlin einen Punkt abtrotzen konnte, bleibt der MSV Duisburg die einzige Mannschaft ohne Punkte.

Simon Terodde (1. FC Köln) und Marco Grüttner (SSV Jahn Regensburg) sind die Doppeltorschützen der Runde.

 

Und dies ist die Elf des Spieltags:

 

  Simon Terodde

(1 FC Köln)

Marco Grüttner

(SSV Jahn Regensburg)

 
       
Serhou Guirassy

(1 FC Köln)

 

Tom Weilandt

(VfL Bochum)

Philipp Klement

(SC Paderborn 07)

Philip Türpitz

(1 FC Magdeburg)

       
Ken Reichel

(1 FC Union Berlin)

Julian Börner

(Arminia Bielefeld)

Mario Maloca

(SpVgg Greuther Fürth)

Immanuel Höhn

(SV Darmstadt 98)

       

Niklas Lomb

(SV Sandhausen)

Stuttgart verabschiedet sich mit Terodde-Doppelpack aus der 2. Bundesliga

Mit 4:1-Toren sichert sich der VfB Stuttgart den ersten Tabellenrang und schickt damit die Würzburger Kickers zurück in die 3. Liga – mit einem Sieg hätte sich dieses Team noch den Ligaerhalt am letzten Spieltag sichern können. Einmal mehr liefert Stürmer und Torschützenkönig Simon Terodde ein Doppelpack. Mit 48‘585 Zuschauern im Schnitt war das süddeutsche Team der absolute Publikumsmagnet in der Liga, gefolgt von Hannover 96 mit 35‘413 Fans pro Runde.

Ebenfalls nach einem Jahr verlässt Hannover 96 die 2. Bundesliga wieder.

Die Eintracht Braunschweig fordert nun in der Relegation am 25. und 29. Mai den VfL Wolfsburg, mit dem Ziel, in die Bundesliga aufzusteigen. Gleichzeitig streitet sich 1860 München mit dem SSV Jahn Regensburg um den verbleibenden Platz in der 2. Bundesliga.

Simon Terodde (VfB Stuttgart) ist der einzige Doppeltorschütze in dieser Runde.

  Simon Terodde

(VfB Stuttgart)

Lennart Thy

(FC St. Pauli)

 
       
Kenny Prince Redondo

(Union Berlin)

Matthias Zimmermann

(VfB Stuttgart)

Julius Biada

(Eintracht Braunschweig)

Selim Gündüz

(VfL Bochum)

       
Andre Hoffmann

(Fortuna Düsseldorf)

 

Lasse Sobiech

(FC St. Pauli)

Florian Hübner

(Hannover 96)

Marco Hartmann

(Dynamo Dresden)

       

Julian Pollersbeck

(1 FC Kaiserslautern)

VfB-Stuttgart steht vor 200stem Punkt – Terodde mit Doppelpack

Erneut liefert Simon Terodde ein Doppelpack für den VfB Stuttgart, mit seinen Saisontoren 22 und 23 hält er das süddeutsche Team auf dem ersten Tabellenrang. Da die Verfolger Eintracht Braunschweig und Hannover 96 ebenfalls gewonnen haben, bleibt das Rennen um die beiden ersten Plätze, die den direkten Aufstieg garantieren, spannend bis zuletzt; der viertklassierte 1. FC Union Berlin ist dagegen auf erhebliche Schützenhilfe angewiesen.

In der «ewigen Rangliste» überschreitet der VfB Stuttgart zudem bald eine interessante Marke: Die Mannschaft sammelte bislang 199 Punkte in der 2. Bundesliga. Noch ein Zähler und der Club erreicht als 65. Verein in der zweithöchsten Fussballliga Deutschlands die 200er-Marke.

Martin Harnik (Hannover 96), Ken Reichel (Eintracht Braunschweig) und Simon Terodde (VfB Stuttgart) sind die Doppeltorschützen in dieser Runde.

  Martin Harnik

(Hannover 96)

Simon Terodde

(VfB Stuttgart)

 
       
Levent Aycicek

(1860 München)

Marco Hartmann

(Dynamo Dresden)

Christopher Buchtmann

(FC St. Pauli)

Christoph Hemlein

(Arminia Bielefeld)

       
Ken Reichel

(Eintracht Braunschweig)

 

Florian Hübner

(Hannover 96)

Timo Baumgartl

(VfB Stuttgart)

Julian Schauerte

(Fortuna Düsseldorf)

       

Dirk Orlishausen

(Karlsruher SC)

Karlsruhe braucht ein Fussball-Wunder – Terodde mit Last-Second-Entscheid für Stuttgart

Dank Simon Teroddes Doppelpack verteidigt der VfB Stuttgart seine Leader-Position. Davor wechselte die Tabellenführung innerhalb von vier Spieltagen gleich viermal. Das süddeutsche Team tat sich schwer, gegen die beherzte Arminia Bielefeld. Zunächst lag der VfB zurück. Und als Simon Terodde, der führende in der Torjäger-Wertung, schliesslich zum 2:1 traf, nachdem Alexandru Maxim den Ausgleich bewerkstelligte, gelang Reinhold Yabo der Ausgleich für Bielefeld. Erst spät, in der 89. Minute, konnte sich Stuttgart schliesslich mit 3:2 durchsetzen. Dahinter reihen sich Hannover 96 und Union Berlin punktegleich mit der Eintracht Braunschweig.

Ungemütlich geworden ist die Lage für den Karlsruher SC, insbesondere nach der 0:1-Niederlage gegen den FC Heidenheim: Nur noch fünf Runden verbleiben, doch der Rückstand auf die rettenden Ränge 15. und 16. beträgt zehn Punkte (32 Punkte). Maximal kann Karlsruhe noch fünfzehn Zähler holen und auf 37 Punkte kommen. Dies ist nur schon unwahrscheinlich, weil der KSC bisher 0,76 Punkte im Schnitt holte und nun plötzlich auf deren 3 kommen müsste. Zudem wäre das Team darauf angewiesen, dass die Gegner auf diesen Rängen statt wie bisher 1,1 Punkte im Schnitt nur noch maximal 1,0 Zähler holen. In der Theorie ist dies noch möglich, nötig dazu aber ist ein Fussball-Wunder.

Simon Terodde (VfB Stuttgart) ist der einzige Doppeltorschützen in dieser Runde.

  Sebastian Polter

(Union Berlin)

Stefan Kutschke

(Dynamo Dresden)

 
       
Marcel Gaus

(1 FC Kaiserslautern)

Christian Gartner

(Fortuna Düsseldorf)

Mario Kvesic

(Erzgebirge Aue)

Tobias Kempe

(1 FC Nürnberg)

       
Kai Bülow

(1860 München)

 

Felix Bastians

(VfL Bochum)

Lasse Sobiech

(FC St. Pauli)

Tim Hoogland

(VfL Bochum)

       

Philipp Tschauner

(Hannover 96)

Aussergewöhnliche Folge der Resultate – Nyman in Elf der Runde

Der Spieltag begann am Freitag mit einer grossen Parade an Unentschieden:

  • Der 1. FC Nürnberg und Eintracht Braunschweig gingen mit einem 1:1 auseinander.
  • Erzgebirge Aue und Greuther Fürth trennten sich 0:0-Unentschieden – für Aue ein durchaus wertvoller Punkt, der Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsrang ist auf mittlerweile einen Zähler geschmolzen.
  • Fortuna Düsseldorf und der 1. FC Kaiserslautern beenden ihr Duell ebenfalls mit 1:1-Toren.

Samstag, Sonntag und Montag wurden dann gleich fünf der sechs Spiele auf eigenem Rasen gewonnen:

  • 1860 München gewinnt nach einem Eintore-Rückstand mit 2:1-Treffern gegen den Karlsruher SC, der sich nun in einer ungemütlichen Tabellenlage befindet.
  • Mit 3:1-Treffern gewinnt der 1. FC Union Berlin seinen Vergleich mit Arminia Bielefeld, das Team aus der Hauptstadt bleibt damit in der Spitzengruppe.
  • Der VfB Stuttgart setzt sich daheim mit 2:1-Treffern gegen den SV Sandhausen durch.
  • Der FC St. Pauli ist mittlerweile weg vom letzten Tabellenplatz, dies nachdem die Mannschaft während weiten Teilen der Meisterschaft auf diesem Rang ausgeharrt hatte, nach einem 2:0-Triumph über Dynamo Dresden ist damit nun Schluss.
  • Hannover 96 gewinnt mit 2:1 gegen den VfL Bochum.

Dem einzigen Auswärtssieg leistete der 1. FC Heidenheim mit seinem 2:0-Triumph bei den Würzburger Kickers.

Simon Terodde (VfB Stuttgart) und Martin Harnik (Hannover 69) sind die Doppeltorschützen der Runde.

Christoffer Nyman

(Eintracht Braunschweig)

Sebastian Polter

(1 FC Union Berlin)

Abdelhamid Sabiri

(1 FC Nürnberg)

Marcel Sobottka

(Fortuna Düsseldorf)

Kai Bülow

(1860 München)

Noah Joel Sarenren Bazee

(Hannover 96)

Sebastian Hertner

(Erzgebirge Aue)

Timo Beermann

(1 FC Heidenheim)

Marco Callgiuri

(Greuther Fürth)

Jeremy Dudziak

(FC St. Pauli)

Balazs Megyeri

(Greuther Fürth)

2. Bundesliga – Von den Jägern zu den Gejagten

Zum Start der Rückrunde sind drei Teams auf den Rängen eins bis drei klassiert, die von den Jägern zu den Gejagten geworden sind – im positiven Sinne: In der vergangenen Saison noch jagten der VfB Stuttgart und Hannover 96 Gegner, die vor ihnen lagen; wenn auch in der Bundesliga. Und die Eintracht Braunschweig ging in der 2. Bundesliga gegen besser rangierte Teams auf Pirsch. Jetzt liegen diese drei Clubs nach der Winterpause auf den Positionen, die vom Rest der Liga mit aller Vehemenz gejagt werden.

Zum Start stehen für diese drei Mannschaften mehrere wegweisende Matches auf dem Programm.

Tabellenführer Eintracht Braunschweig muss auswärts gegen den Aufsteiger Würzburger Kickers ran. Die Kickers liegen nicht nur auf Rang sechs, mit einem Sieg würden sie die Distanz zur Eintracht auf nur noch vier Zähler verkürzen.

Eine völlig andere Ausgangslage findet der VfB vor: Die Süddeutschen müssen auswärts gegen St. Pauli antreten – keine Frage, die Norddeutschen wollen möglichst rasch vom letzten Platz weg. Hannover 96 dagegen kann daheim antreten, gegen den 1. FC Kaiserslautern, der sich noch im hinteren Mittelfeld befindet, dieses aber nach vorne verlassen will.

Zu den besten Torjägern gehört ebenfalls ein Trio mit je einem Vertreter der genannten drei Mannschaften, wenn auch die erste Position Guido Burgstaller (im Bild) vom 1. FC Nürnberg gehört (14 Tore). Auf dem zweiten Rang folgen Domi Kumbela von der Eintracht Braunschweig und Simon Terodde vom VfB Stuttgart (je 11 Tore) und auf Rang vier liegen Martin Harnik von Hannover 96 und Andrew Wooten vom SV Sandhausen (je 8 Treffer).

Guido Burgstaller (Bild: Wikipedia/Steindy).

SV Sandhausen in Top 75 – VfBs Simon Terodde mit Dreierpack

In der 2. Bundesliga arbeitet sich der SV Sandhausen kontinuierlich nach vorn: Die Mannschaft ist in der «ewigen Tabelle» der zweithöchsten deutschen Spielklasse inzwischen in der «Top 75» vertreten. Durch den 3:2 Sieg über 1860 München liegt der SVS neu auf dem 74. Rang. Nachdem kurz zuvor bereits der SC Viktoria Köln überholt wurde, zog Sandhausen (neu 165 Punkte) nun auch am VfB Lübeck (163 Punkte) vorbei. In Griffweite liegt bereits der SV Arminia Hannover mit total 173 Punkten.

Nach dem Sieg über Eintracht Braunschweig bleibt Dynamo Dresden im Aufwind: Das Teams siegt auch auswärts bei Fortuna Düsseldorf.

Im Spitzenspiel gegen Hannover 96 gewinnt Leader Eintracht Braunschweig einen Punkt, wodurch eine grosse Bewährungsprobe bestanden ist.

Simon Terodde schiesst den VfB Stuttgart mit drei Toren zur Festigung des zweiten Ranges, das Team gewinnt 3:1 gegen Arminia Bielefeld.

Auf den dritten Rang schiebt sich der 1. FC Heidenheim, der sich daheim gegen den Karlsruher SC durchgesetzt hat.

Am Tabellenende bleibt der FC St. Pauli nach einer 0:1 Niederlage gegen die Würzburger Kickers.

Akaki Gogia (Dynamo Dresden) ist der einzige Doppeltorschützen der Runde. Gleich dreimal traf Simon Terodde für den VfB Stuttgart.

  Sercan Sararer

(Greuther Fürth)

aaa Greuther Fürth

Simon Terodde

(VfB Stuttgart)

VfB Stuttgart

 
       
Marc Schnatterer

(1 FC Heidenheim)

aaa FC Heidenheim

Kevin Möhwald

(1 FC Nürnberg)

aaa 1 FC Nürnberg

Zoltan Stieber

(1 FC Kaiserslautern)

aaa 1 FC Kaiserslautern

Akaki Gogia

(Dynamo Dresden)

Dynamo Dresden

       
Ken Reichel

(Eintracht Braunschweig)

aaa Eintracht Braunschweig

Daniel Gordon

(SV Sandhausen)

aaa SV Sandhausen

Ohis Felix Uduokhai

(1860 München)

aaa TSV 1860 München

Niklas Kreuzer

(Dynamo Dresden)

Dynamo Dresden

       

Robert Wulnikowski

(Würzburger Kickers)

Würzburger Kickers

FSV Frankfurt knapp gescheitert – Ryo Miyaichi in Elf der Runde

Edmond Kapplanis Doppelpack für den FSV Frankfurt führte zwar zum 2:1-Sieg über 1860 München, dennoch liess sich der Abstieg dadurch nicht vermeiden. Das Team zwar punktemässig auf Augenhöhe mit dem Relegationsrang, doch das Torverhältnis war um vier Treffer schlechter.

Sogar dreimal trifft Simon Terodde für den VfL Bochum beim 4:2-Triumph über den FC Heidenheim.

Der FC St. Pauli beendet die Saison 2015/16 auf dem vierten Rang. Die Mannschaft hätte zwar noch von Bochum abgefangen werden können, dank einem 5:2-Sieg über den 1. FC Kaiserslautern sicherte sich das Team aber diesen Rang nahe an der Tabellenspitze, wobei die Aufstiegspositionen und der Relegationsplatz schon seit der ein und anderen Runde mehr oder weniger nicht mehr erreichbar war(en).

Mit der 1:2-Niederlage bei der Union Berlin verlor der SC Freiburg seit langem wieder. Um genau zu sein, erstmals nach zwölf Spielen in denen 34:1 Punkte errungen worden waren (elf Siege und ein Unentschieden).

In der Relegation gegen den Abstieg kämpfen kann nun der MSV Duisburg, in den letzten elf Spielen hatte die Equipe nur noch zweimal verloren – somit konnten die beiden letzten Plätze an andere Clubs abgegeben werden.

Neben Edmond Kapplani liessen sich Kerem Demirbay (Fortuna Düsseldorf) und Ryo Miyaichi  als Doppeltorschützen feiern.

  Edmond Kapllani

(FSV Frankfurt)

aaa FSV Frankfurt

Simon Terodde

(VfL Bochum)

aaa VfL Bochum

 
       
Christopher Nöthe

(Arminia Bielefeld)

aaa DSC Arminia Bielefeld

Denis Linsmayer

(SV Sandhausen)

aaa SV Sandhausen

Christopher Buchtmann

(FC St. Pauli)

aaa FC St Pauli

Ryo Miyaichi

(FC St. Pauli)

aaa FC St Pauli

       
Ylli Sallahi

(Karlsruher SC)

aaa Karlsruher SC

Kevin Akpoguma

(Fortuna Düsseldorf)

aaa Fortuna_Düsseldorf

Even Hovland

(1 FC Nürnberg)

aaa 1 FC Nürnberg

Steffen Bohl

(MSV Duisburg)

aaa MSV Duisburg

       

Michael Rensing

(Fortuna Düsseldorf)

aaa Fortuna_Düsseldorf