Mit Arminia Bielefeld steht zum dritten Mal ein Team aus der 3. Liga im Pokal-Halbfinale. Mit Hannover 96 konnte bisher erst einmal eine Mannschaft gewinnen, die nicht zur Bundesliga gehört.
Im DFB-Pokal haben sowohl Teams aus der 2. Bundesliga als auch aus der 3. Liga bemerkenswerte Erfolge erzielt.
Halbfinalteilnahmen:
2. Bundesliga: Mehrere Zweitligisten erreichten das Halbfinale des DFB-Pokals. Beispielsweise standen in der Saison 2023/24 mit dem 1. FC Kaiserslautern und Fortuna Düsseldorf gleich zwei Zweitligisten im Halbfinale (und mit dem 1. FC Saarbrücken war zudem ein Team aus der 3. Liga im Halbfinale vertreten). Auch in der Saison 2024/25 erreichte mit Fortuna Düsseldorf erneut ein Zweitligist das Halbfinale.
3. Liga: Seit Einführung der 3. Liga im Jahr 2008 gelang es mehreren Drittligisten, das Halbfinale zu erreichen:
Arminia Bielefeld in der Saison 2014/15 und nun erneut in der Saison 2024/25.
1. FC Saarbrücken in den Saisons 2019/20 und 2023/24.
Obwohl der Hamburger SV und der 1. FC Köln punktgleich an der Tabellenspitze stehen, könnte ihre Spielweise kaum unterschiedlicher sein. Der 1. FC Köln führt mit 322 Schüssen die Liga in dieser Kategorie deutlich an, während der Hamburger SV lediglich 264 Schüsse abgegeben hat (Rang 6 in der Liga).
Dies macht einen Unterschied von 58 Schüssen aus, ohne dass sich dies im Punktevergleich widerspiegelt.
Fast synchron mit der Anzahl Schüssen in Relation mit dem Tabellenplatz ist der 1. FC Magdeburg: Mit 272 Schüssen belegt dieses Team Rang 4 in der Schussrangliste und Platz 3 in der normalen Tabelle.
Nach 18 Spieltagen folgt das grosse Zusammenrücken in der ersten Tabellenhälfte: Die ersten neun Teams liegen innerhalb von nur gerade vier Punkten. Anbei die aktuelle Top-9:
Rang
Verein
Sp
Pkte
1
HSV
18
31
2
1. FC Magdeburg
18
31
3
1. FC Köln
18
31
4
Hannover 96
18
30
5
1. FC Kaiserslautern
18
29
6
KSC
18
29
7
SV Elversberg
18
28
8
SC Paderborn
18
28
9
Fortuna Düsseldorf
18
27
Die Ausgangslage
Punktegleichheit an der Spitze
Die Teams auf den Plätzen 1 bis 3 (HSV, Magdeburg, Köln) kommen auf jeweils 31 Punkte. Nur die Tordifferenz entscheidet aktuell über die Platzierungen. Der HSV hat mit +17 Toren die Nase vorn, während Magdeburg (+9) und Köln (+8) etwas zurückliegen.
Knapp dahinter lauern weitere Teams
Hannover 96 (30 Punkte) und die Verfolger FCK sowie KSC (je 29 Punkte) sind ebenfalls in Schlagdistanz. Selbst der 9. Platz (Düsseldorf, 27 Punkte) hat nur vier Zähler Rückstand auf den Tabellenführer. Dies bedeutet, dass ein einziger Spieltag die gesamte Tabellenkonstellation erheblich verändern könnte.
Formkurven und Tendenzen
Die letzten fünf Spiele der Teams zeigen, dass es kaum ein Team gibt, das konstant punktet. Besonders auffällig:
HSV: Nach zwei Unentschieden in Folge zuletzt zwei Siege, was die Hanseaten stabilisiert hat.
Magdeburg und Köln: Beide Teams mit drei Siegen aus den letzten fünf Spielen, aber auch einer Niederlage. Sie beweisen, dass sie oben mithalten können.
Hannover 96: Ein durchwachsenes Bild mit zwei Siegen, einem Unentschieden und einer Niederlage, aber immer gefährlich.
FCK und KSC: Beide mit zwei Siegen, aber auch Niederlagen, was die Unbeständigkeit in der Liga unterstreicht.
Während der Karlsruher SC, Hannover 96 und 1. FC Magdeburg ihre Siegesserien fortsetzen, suchen der 1. FC Köln und FC Schalke 04 weiter nach ihrer Form.
Preußen Münster – SC Paderborn 3:3: Torfestival in Münster – Sechs Tore, aber kein Sieger
In einem packenden Duell in Münster gab es am Freitagabend keinen Sieger, aber dafür jede Menge Tore. Preußen Münster und SC Paderborn trennten sich nach einer wilden Partie mit einem 3:3. Beide Teams kämpften bis zur letzten Minute, doch am Ende mussten sie sich mit einem Punkt zufriedengeben. Paderborn bleibt damit auf Rang 7, während Münster weiter im Tabellenkeller steckt.
Karlsruher SC – FC Schalke 04 2:0: Schalke kommt noch nicht auf Touren
Der Karlsruher SC setzte seine starke Saison mit einem 2:0-Heimsieg gegen den FC Schalke 04 fort. In einer kontrollierten Partie zeigten die Badener ihre Klasse, besonders in der Defensive ließen sie den Gästen kaum Raum. Schalke tat sich schwer, nennenswerte Chancen zu kreieren, während Karlsruhe im Angriff effizient agierte. Mit dem vierten Sieg in Folge behauptet der KSC seinen zweiten Platz in der Tabelle, während Schalke weiterhin auf der Suche nach Stabilität bleibt und auf Rang 13 abrutscht.
Darmstadt 98 – Eintracht Braunschweig 1:1: Punkteteilung der Kellerkinder – Darmstadt und Braunschweig trennen sich unentschieden
Am Samstagmittag stand ein wichtiges Spiel im Tabellenkeller. Darmstadt und Braunschweig teilten sich die Punkte. Die Gäste aus Braunschweig zeigten eine kämpferische Leistung und holten ein 1:1 in Darmstadt.
Hannover 96 – 1. FC Kaiserslautern 3:1: Hannover dominiert Kaiserslautern und klettert auf Platz fünf
Hannover 96 beeindruckte mit einem souveränen 3:1-Sieg gegen den 1. FC Kaiserslautern. Die Niedersachsen zeigten vor heimischem Publikum eine dominierende Vorstellung und rücken mit diesem Sieg auf den fünften Tabellenplatz vor. Kaiserslautern hingegen bleibt im Mittelfeld der Tabelle.
SSV Ulm – 1. FC Nürnberg 1:2: Wichtiger Auswärtssieg
Der 1. FC Nürnberg konnte in einem spannenden Auswärtsspiel gegen den SSV Ulm mit einem 2:1 den Sieg erringen. Ulm bleibt somit auf dem vorletzten Tabellenplatz, während Nürnberg sich etwas Luft im Tabellenmittelfeld verschaffen konnte.
1. FC Köln – 1. FC Magdeburg 1:2: Köln fällt gegen Magdeburg
Der heimische 1. FC Köln unterliegt gegen den 1. FC Magdeburg. Die Magdeburger, bisher ungeschlagen, gewannen mit 2:1 und setzten sich in der Spitzengruppe der Liga fest. Der 1. FC Köln, der mit hohen Ambitionen in die Saison gestartet war, rutscht nach der Niederlage auf Platz acht ab.
Der Hamburger SV spielte am Sonntag groß auf und ließ Jahn Regensburg keine Chance. Mit einem 5:0-Sieg untermauerte der HSV seine Aufstiegsambitionen und zeigte erneut seine Offensivstärke. Regensburg hingegen bleibt in der Früh-Krise und steht mit nur drei Punkten auf Platz 14.
Greuther Fürth – SV Elversberg 0:0: Einziges torloses Spiel der Runde
Fürth und Elversberg boten das wohl unspektakulärste Spiel des Wochenendes. Die beiden Teams trennten sich in einer chancenarmen Partie torlos 0:0. Während Fürth mit diesem Punkt auf Platz sechs verbleibt, hält sich Elversberg auf Rang zwölf im sicheren Mittelfeld.
Hertha BSC – Fortuna Düsseldorf 0:2: Fortuna Düsseldorf triumphiert auch in Berlin
Fortuna Düsseldorf setzt seine beeindruckende Saison fort und siegt mit 2:0 bei Hertha BSC. Düsseldorf bleibt damit Tabellenführer, während Hertha weiter auf der Suche nach Konstanz ist und auf Platz neun abrutscht.
Tabelle nach dem 5. Spieltag
Platz
Mannschaft
Spiele
S
U
N
Tore
Differenz
Punkte
1
Fortuna Düsseldorf
5
4
1
0
7:1
+6
13
2
Karlsruher SC
5
4
1
0
10:5
+5
13
3
1. FC Magdeburg
5
3
2
0
11:4
+7
11
4
Hamburger SV
5
3
1
1
12:4
+8
10
5
Hannover 96
5
3
1
1
6:2
+4
10
6
Greuther Fürth
5
2
3
0
10:4
+6
9
7
SC Paderborn
5
2
3
0
9:6
+3
9
8
1. FC Köln
5
2
1
2
12:7
+5
7
9
Hertha BSC
5
2
1
2
8:8
0
7
10
1. FC Kaiserslautern
5
2
1
2
9:10
-1
7
11
1. FC Nürnberg
5
2
1
2
8:10
-2
7
12
SV Elversberg
5
1
3
1
8:5
+3
6
13
FC Schalke 04
5
1
1
3
9:11
-2
4
14
Jahn Regensburg
5
1
0
4
1:13
-12
3
15
Preußen Münster
5
0
2
3
5:11
-6
2
16
Darmstadt 98
5
0
2
3
3:11
-8
2
17
SSV Ulm 1846
5
0
1
4
3:7
-4
1
18
Eintracht Braunschweig
5
0
1
4
4:16
-12
1
Top-10 der Skorerliste
Budu Zivzivadze (Karlsruher SC) – 6 Tore
Fisnik Asllani (1. FC Magdeburg) – 4 Tore
Ransford Königsdörffer (Hamburger SV) – 4 Tore
Kenan Karaman (FC Schalke 04) – 4 Tore
Martijn Kaars (SV Elversberg) – 3 Tore
Moussa Sylla (Greuther Fürth) – 3 Tore
Filip Bilbija (Hamburger SV) – 3 Tore
Julian Green (Greuther Fürth) – 3 Tore
Ragnar Ache (1. FC Kaiserslautern) – 3 Tore
Robert Glatzel (Hamburger SV) – 3 Tore
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Während sich Hannover 96, der Karlsruher SC und Fortuna Düsseldorf in knappen Partien durchsetzten, feierte der 1. FC Köln einen beeindruckenden Kantersieg. Auch SC Paderborn verteidigte mit einem Unentschieden gegen Greuther Fürth die Tabellenspitze, doch die Konkurrenz sitzt dicht im Nacken.
Karlsruher SC gegen SV 07 Elversberg: Ein knappes Duell im Wildpark
Im Karlsruher Wildparkstadion triumphierte der Karlsruher SC mit einem 3:2-Sieg über den SV 07 Elversberg. Die Fans erlebten ein ständiges Hin und Her, bis der KSC durch Andrin Hunziker in der 75. Minute den entscheidenden Treffer erzielte. Die Gastgeber festigten damit ihren Platz in der oberen Tabellenhälfte.
Hannover 96 gegen Hamburger SV: Ein knapper Sieg im Norden
Im Nordderby konnte sich Hannover 96 mit einem knappen 1:0 gegen den Hamburger SV durchsetzen. Ein frühes Tor nach dem Seitenwechsel reichte den Hausherren, um die drei Punkte zu sichern, obwohl der HSV bis zum Schluss auf den Ausgleich drängte. Hannover bewies starke Nerven und bleibt weiterhin ungeschlagen, während Hamburg den Anschluss an die Tabellenspitze verliert.
Greuther Fürth gegen SC Paderborn: Kampf um die Spitze
In einem spannenden Spiel trennten sich Greuther Fürth und SC Paderborn mit einem 1:1-Unentschieden. Paderborn, Tabellenführer vor dem Spieltag, fand sich in einem harten Kampf wieder, bei dem Fürth mit viel Leidenschaft auftrat. Das Remis brachte den Fürthern einen Punkt, während Paderborn weiterhin die Tabellenführung behauptet.
Hertha BSC gegen SSV Jahn Regensburg: Klarer Sieg in der Hauptstadt
Im Olympiastadion von Berlin zeigte Hertha BSC eine starke Leistung und besiegte SSV Jahn Regensburg mit 2:0. Hertha dominierte das Spiel und liess dem Gegner nur wenig Chancen. Mit diesem Sieg klettern die Hauptstädter weiter in der Tabelle, während Regensburg sich im unteren Mittelfeld wiederfindet.
Preußen Münster gegen den 1.FC Kaiserslautern: Lautern setzt sich durch
Der 1.FC Kaiserslautern konnte sich auswärts bei Preußen Münster knapp mit 1:0 durchsetzen. In einer hart umkämpften Partie war es ein spätes Tor (Ragnar Ache in der 86. Minute), das den Unterschied machte. Kaiserslautern bleibt damit im oberen Tabellenbereich, während Münster weiter auf den ersten Saisonsieg wartet.
1.FC Köln gegen Eintracht Braunschweig: Torfestival im RheinEnergieStadion
Ein wahres Feuerwerk entfachte der 1.FC Köln, der Eintracht Braunschweig mit 5:0-Toren nach Hause schickte. Die Kölner stürmten regelrecht über die Gäste hinweg und zeigten eine beeindruckende Offensivleistung. Für Braunschweig bedeutet diese herbe Niederlage den letzten Tabellenplatz, während Köln sich im vorderen Mittelfeld festsetzt.
Darmstadt 98 gegen den 1.FC Nürnberg: Kein Sieger am Böllenfalltor
Im Böllenfalltor-Stadion trennten sich SV Darmstadt 98 und der 1.FC Nürnberg mit einem 1:1-Unentschieden. Beide Mannschaften lieferten sich ein ausgeglichenes Duell, bei dem keines der beiden Teams entscheidenden Vorteil erlangen konnte. Nürnberg nimmt einen Punkt mit, während Darmstadt weiter auf den ersten Saisonsieg wartet.
1.FC Magdeburg gegen FC Schalke 04: 2:2-Unentschieden
In einem aufregenden Spiel gab es zwischen 1.FC Magdeburg und FC Schalke 04 ein 2:2-Unentschieden. Dadurch verbleiben beide Equipen im Mittelfeld der Tabelle.
SSV Ulm 1846 vs. Fortuna Düsseldorf: Düsseldorfer Sieg im Donaustadion
Im Donaustadion feierte Fortuna Düsseldorf einen knappen 2:1-Sieg über den SSV Ulm 1846. Die Ulmer kämpften tapfer, doch am Ende setzte sich die individuelle Klasse der Düsseldorfer durch. Mit diesem Sieg bleibt Düsseldorf dicht an der Tabellenspitze, während Ulm weiterhin auf den ersten Punkt wartet.
Der FC St. Pauli hat sich nach langen Jahren des Wartens einen Platz in der Bundesliga gesichert. In einem bedeutenden Spiel gegen den VfL Osnabrück gewann das Team mit einem klaren 3:1-Sieg und sicherte sich somit den direkten Aufstieg ins deutsche Fussball-Oberhaus. Diese Leistung markiert das erste Mal seit der Saison 2010/11, dass der Verein wieder in der Bundesliga spielen wird.
Der Aufstieg des FC St. Pauli bedeutet auch das Ende des Aufstiegskampfes in der 2. Bundesliga, da Holstein Kiel bereits zuvor den Aufstieg gefeiert hatte und Fortuna Düsseldorf sich nun auf die Relegation vorbereiten muss. Eintracht Braunschweig hingegen bleibt ein Teil der 2. Bundesliga, nachdem sie den SV Wehen Wiesbaden mit einem knappen 1:0-Sieg besiegt haben.
Eintracht Braunschweig mit Klassenerhalt
Eintracht Braunschweig erlebte eine bemerkenswerte Saison, insbesondere unter dem Trainer Daniel Scherning. Scherning übernahm das Team Anfang November 2023, als sie nur fünf Punkte nach dem 12. Spieltag hatten. Doch durch harte Arbeit und Entschlossenheit schaffte es das Team, sich am 33. Spieltag mit insgesamt 38 Punkten vorzeitig den Klassenerhalt zu sichern.
Für Wehen Wiesbaden sieht die Zukunft jedoch weniger rosig aus, da sie weiterhin um den Klassenerhalt kämpfen müssen und lediglich den Relegationsplatz 16 verteidigen können.
Der 58. Bundesligist
Holstein Kiel schloss sicherte sich mit einem Remis gegen Fortuna Düsseldorf den Aufstieg in die Bundesliga. Der Verein ist der 58. Bundesligist seit der Einführung des Wettbewerbs im Jahr 1963. Spieler wie Lewis Holtby freuten sich über den Erfolg und betonten die Bedeutung, für seine Träume zu kämpfen.
HSV verpasst Aufstieg zum sechsten Mal
Währenddessen erlebte der Hamburger SV erneut eine Enttäuschung, als sie den Aufstieg in die Bundesliga verpassten. Es ist das sechste Mal, dass er HSV nun den Aufstieg verpasst, diesmal nach einer Pleite gegen den SC Paderborn.
Vor dem letzten Spieltag beträgt der Rückstand auf den Relegationsplatz bereits uneinholbare fünf Punkte.
Erzgebirge Aue, der 1. FC Nürnberg sowie der VfL
Bochum und der Karlsruher SC liefern jede Menge Tore. Ansonsten herrscht eine
Torflaute am 10. Spieltag der 2. Bundesliga: Acht Mannschaften gelingt kein
Treffer. Einige spannende Facts der Runde:
Sieben Tore in einer Halbzeit: Zur Pause
steht es zwischen Erzgebirge Aue und dem 1. FC Nürnberg noch 0:0-Unentschieden.
Nach einer packenden Torfolge gewinnt Erzgebirge Aue schliesslich mit
4:3-Treffern.
Johannes Geis mit zwei Ausgleichstreffern: Johannes Geis liefert die Tore zum 2:2 und 3:3, dennoch verliert er
mit dem 1. FC Nürnberg mit 3:4 bei Erzgebirge Aue.
Fünf Tore in einer Halbzeit: Der VfL
Bochum und der Karlsruher SC trennen sich mit einem 3:3-Unentschieden. Fünf
dieser sechs Tore fallen in der ersten Halbzeit, während der Ausgleich durch
Anton Fink in der 91. Minute fällt.
Acht Teams erzielen kein Tor: Gleich acht
Teams gelingt kein Treffer in der jüngsten Runde.
Hannover 96 rutscht weiter ab: Nach dem
0:0-Unentschieden auf dem eigenen Rasen gegen Aufsteiger VfL Osnabrück findet
sich Hannover 96 auf dem 12. Rang wieder – die beiden Teams sind nun Tabellennachbaren.
Der Absteiger aus der Bundesliga operiert mit einem Kaderwert von rund 45
Millionen Euro (dritthöchster Wert), während Osnabrück mit 12,1 Millionen
klarkommt (dritttiefster Wert).
Daniel Gerber
Erzgebirge Aue Stadion (Bild: Wikipedia/Danilo Blei).
Zwei der drei Aufsteiger siegen, der KSC setzt sich
sogar auf Rang 1. Einige spannende Facts der Runde:
VfB Stuttgart schiesst 3 Tore zuletzt steht es 2:2: Der VfB Stuttgart führt bis zur 78. Minute mit 2:0 auswärts beim FC
Heidenheim. Doch nach den Anschlusstreffer durch Robert Leipertz geschieht in
der 84. Minute ein Eigentor … zum 2:2 Schlussstand.
Zwei Aufsteiger siegen: Durch ein spätes
Tor von Marco Alvares gewinnt Aufsteiger Osnabrück auswärts beim SV Sandhausen.
Und der Karlsruher SC siegt mit einem überragenden Philipp Hofmann (2 Tore, 1
Assist) mit 4:2 über Dynamo Dresden.
Aufsteiger übernimmt Tabellenführung: Er
kam, sah und siegte: Aufsteiger KSC ist nach zwei Spieltagen Tabellenführer.
Erster Verfolger ist der HSV, der den 1. FC Nürnberg auswärts gleich mit 4:0
Toren bezwingt.
Noch verhalten: Hannover 96 startet
verhalten in die jüngste Saison: Trotz Führung auf eigenem Rasen vor 28’500
Zuschauern werden die Punkte mit Jahn Regensburg geteilt.
Ping-Pong: Arminia Bielefeld führt 2:0
bei Bochum, gerät dann 2:3 in Rückstand und kann schliesslich zum 3:3
ausgleichen.
Daniel Gerber
War das Spiel gegen Karlsruhe das vorerst letzte Heimspiel in der 1. Bundesliga (Bild: Wikipedia/Frisia Orientalis).
Der
Hamburger SV kriegt für die Saison 2019/20 mächtig Konkurrenz: Mit dem Ziel
gestartet, 2018/19 den direkten Wiederaufstieg zu realisieren, hatte der HSV
über die Saison mit Spielern in einem Kader-Gesamtwert von insgesamt 69,88
Millionen Euro operiert. Der Hauptkonkurrent 1. FC Köln sogar mit 99,83. Weit
entfernt lag vergleichsweise der FC Ingolstadt mit 27 Millionen.
Anders
sieht es nun in der laufenden Saison aus: Der Hamburger SV ist nicht mehr einer
von zwei Clubs, die mit einem hohen Kaderwert unterwegs sind, sondern nur noch
einer von vielen. Dies weil in der vergangenen Saison drei statt zwei
Mannschaften abgestiegen sind, die alle mit hohen Budgets und entsprechenden
Teams unterwegs sein werden.
Von
transfermarkt.de am höchsten eingestuft wird der VfB Stuttgart mit 89,38
Millionen Euro, gefolgt von Hannover 96 mit einem geschätzten Kaderwert von
59,45 Millionen. Auf Rang drei folgt der HSV mit 49,75 Millionen und –
verglichen mit der vergangenen Saison – dicht dahinter der 1. FC Nürnberg mit
37 Millionen.
Mindestens ein Team mit einem hohen Kaderwert wird also auch in der Saison 2020/21 in der 2. Bundesliga anzutreffen sein; oder vielleicht sogar mehr: Je nach Verlauf der Relegation und einer möglichen Überraschung durch eine andere Mannschaft.
Daniel Gerber
Blick ins Stadion des VfB Stuttgart (Bild: Wikipedia/RudolfSimon).
Gleich
sechs neue Mannschaften spielen 2019/20 in der 2. Bundesliga, sprich ein
Drittel neue Teams sind mit an Bord – dies weil Union Berlin und der FC
Ingolstadt die Liga via Relegation verlassen.
Insbesondere
der Kampf um den Aufstieg dürfte eine packende Angelegenheit werden: Mit dem
VfB Stuttgart ist ein Unternehmen in der Liga dabei, welches mit der grossen
Kelle anrühren wird. Ebenso dürften Hannover 96 und der 1. FC Nürnberg die
Rückkehr in die höchste Spielklasse umgehend anstreben. Doch dahin will auch
der Hamburger SV zurück.
Ebenfalls
neu mit dabei sind der VfL Osnabrück, der Karlsruher SC und der SV Wehen
Wiesbaden.
Freilich
blicken die sechs «Neuen» bereits auf eine reiche Geschichte in der 2.
Bundesliga, wie ein Blick in die «ewige Tabelle» zeigt.
Rang 5: Hannover 96, 23 Saisons, 1322 Punkte.
Rang 8: Karlsruher SC, 22 Saisons, 1170 Punkte.
Rang 10: VfL Osnabrück, 23 Saisons, 1107 Punkte.
Rang 15: 1. FC Nürnberg, 17 Saisons, 1022 Punkte.
Rang 68: VfB Stuttgart, 3 Saisons, 202 Punkte.
Rang 104: SV Wehen Wiesbaden, 2 Saisons, 71 Punkte.
Daniel Gerber
Blick ins Stadion des VfB Stuttgart (Bild: Wikipedia/RudolfSimon).