VfL Osnabrück besiegt Hamburger SV und macht dadurch Arminia Bielefeld zum Leader

Der VfL Osnabrück sorgt für einen neuen Leader: durch den Triumph über den HSV ist Arminia Bielefeld nun neu auf Rang 1. Zudem liefert Hannover 96 seit längerem ein Lebenszeichen. Ein paar spannende Facts zur Runde:

  • Hamburger SV strauchelt bei VfL Osnabrück: Die tüchtigen Aufsteiger des VfL Osnabrück bringen den Leader zu Fall. Niklas Schmidt und David Blacha treffen zur 2:0-Führung. Vergeblich verkürzt Sonny Kittel für den Hamburger SV.
  • Fabian Klos schiesst Arminia Bielefeld auf Rang 1: Mit seinen Saisontoren elf und zwölf schiesst Fabian Klos Arminia Bielefeld auf den Leader-Thron. Das Team gewinnt mit 3:1 gegen den SV Darmstadt 98.
  • Philipp Hofmann trifft doppelt: Philipp Hofmann schiesst mit seinen Saisontoren acht und neun den Karlsruher SC zum 4:1-Erfolg über den SSV Jahn Regensburg. Zusammen mit Sonny Kittel vom HSV belegt Philipp Hofmann den dritten Rang in der Torjäger-Wertung.
  • Hannover 96 mit Lebenszeichen: Bereits in der siebten Minute trifft Linton Maina zum 1:0 für Hannover 96 – dies sollte zudem auch das Schlussresultat bedeuten. Das Team mit dem höchsten Marktwert der Liga klettert dadurch vom Relegationsrang zwei Plätze vor, auf Position 14.
  • VfB Stuttgart stolpert wieder: Der VfB Stuttgart kommt nicht wie gewünscht in die Gänge. Gegen den SV Sandhausen verliert das Team mit 1:2 Toren. Aziz Bouhaddouz zeichnet sich als Doppeltorschütze aus, während dem VfB der Anschluss erst in der 89. Minute gelingt.
  • Neues Schlusslicht: Durch die 1:2-Heimpleite von Dynamo Dresden gegen Holstein Kiel sowie den 2:0-Auswärtserfolg von Wehen Wiesbaden beim 1. FC Nürnberg findet sich Dynamo Dresden neu an letzter Stelle.
Fans des VfL Osnabrück (Bild: Wikipedia/N9713).

Sand im Hannover 96-Getriebe – Dimitrios Diamantakos mit Doppelschlag

Sandhausen im Getriebe: Hannover 96 kommt nicht vom Fleck, alle Aufsteiger spielen Unentschieden und Moritz Heyer, Dimitrios Diamantakos und Branimir Hrgota liefern je ein Doppelpack. Einige spannende Facts der Runde:

  • Sandhausen im Getriebe: Hannover 96 kommt erneut nicht zu drei Punkten. Zwar geht der Absteiger früh durch Hendrik Weydandt in Führung. Doch in der zweiten Halbzeit gleicht Aziz Bouhaddouz für den SV Sandhausen aus.
  • Moritz Heyer trifft doppelt: Dank Moritz Heyer kommt der VfL Osnabrück zu einem Punkt beim SSV Jahn Regensburg. Das Heimteam führt zwar mit 3:1-Toren, doch dann gelangen Moritz Heyer zwei Treffer zum 3:3 und Punktegewinn für den Aufsteiger.
  • Edelstein Dimitrios Diamantakos: Gleich doppelt trifft auch Dimitrios Diamantakos beim 2:2 gegen den Karlsruher SC.  In der zweiten Halbzeit schiesst er den FC St. Pauli durch zwei Penalty-Tore zur 2:0-Führung. Doch durch zwei späte Treffer in der 85. und 91. Minute wird nichts aus einem Sieg für das Norddeutsche Team.
  • Branimir Hrgota schiesst Greuther Fürth zum Sieg: Branimir Hrgota trifft beim 3:1-Erfolg von Greuther Fürth über den SV Darmstadt.
  • Wehen wacker gegen HSV: Aufsteiger Wehen Wiesbaden trotzt dem HSV daheim einen Punkt ab: Mit einem Mann weniger auf dem Feld gelingt Törles Knöll in der 92. Minute der Ausgleich zum 1:1 gegen den Aufstiegsaspiranten.
  • Absteiger verlieren: In der 12. Runde gelingen den drei Absteigern aus der Bundesliga nur drei Punkte: Stuttgart siegt, während Hannover 96 und der 1. FC Nürnberg beide verlieren.
  • Aufsteiger alle mit Unentschieden: Die drei Aufsteiger Wehen Wiesbaden (1:1 gegen den HSV), Karlsruher SC (2:2 gegen St. Pauli) und der VfL Osnabrück (3:3 gegen Jahn Regensburg) holen alle ein Unentschieden in jeweils unterschiedlicher Höhe.
Die HDI-Arena in Hannover (Bild: Wikipedia/Jonas aus Großwechsungen).

2 Bundesliga: 9 Spiele, 6 Unentschieden – Kevin Müller als Offensivgoalie

1.-FC-Heidenheim-Torwart Kevin Müller liefert seine erste Vorlage der Saison: Nach seinem Abstoss in der 28. Minute trifft John Verhoek zur 1:0-Führung für seine Mannschaft; dies auswärts beim 1. FC Nürnberg. In der Endabrechnung nützt dies jedoch wenig: Bereits drei Minuten später führt der FCN mit 2:1-Toren nach einem Doppelschlag durch Hanno Behrens und Eduard Löwen; zuletzt gewinnt der Tabellenzweite mit 3:2 Treffern.

Sechs der neun Spiele enden mit einem Unentschieden. Diese breit angelegte Nullnummer bringt vor allem die beiden Absteiger Ingolstadt und Darmstadt in weitere Schwierigkeiten, da insbesondere diese beiden Teams auf je einen Sieg angewiesen waren, die aber beide nicht über ein Remis hinausgekommen sind: Ingolstadt hat jetzt nur noch fünf Spieltage Zeit, um den Rückstand auf Rang drei wettzumachen. Und der Rückstand von Darmstadt auf den rettenden, 15. Platz beträgt fünf Zähler.

 

Ausnahmsweise ist in der jüngsten Runde kein einziger Doppeltorschütze zu verzeichnen.

 

Und dies ist die Elf des Spieltags:

 

  Rouwen Hennings

(Fortuna Düsseldorf)

Aziz Bouhaddouz

(FC St. Pauli)

 
       
Robert Leipertz

(FC Ingolstadt)

Clemens Fandrich

(Erzgebirge Aue)

Hanno Behrens

(1 FC Nürnberg)

Robbie Kruse

(VfL Bochum)

       
Leart Paqarada

(SV Sandhausen)

 

Richard Magyar

(SpVgg Greuther Fürth)

Gerrit Nauber

(MSV Duisburg)

Benedikt Saller

(SSV Jahn Regensburg)

       

Kevin Müller

(1 FC Heidenheim)

 

2 Bundesliga: Aufsteiger weiterhin in Top-6 – Holstein Kiel mit 5:0

Es bleibt dabei: Die Aufsteiger aus der 3. Liga liegen allesamt vor den Absteigern aus der Bundesliga: Holstein Kiel (Rang 3), der MSV Duisburg (4) und Jahn Regensburg (6) finden sich allesamt innerhalb der ersten sechs Ränge. Dies während die Absteiger weiterhin an Boden verlieren. Nach der jüngsten Runde rutscht Ingolstadt 04 sogar aus der Top-10 und Darmstadt 98 liegt sogar auf einem Abstiegsrang und nur gerade zwei Zähler hinter dem letzten Tabellenrang.

Freilich darf sich Jahn Regensberg (und auch die anderen Aufsteiger) nicht auf den Lorbeeren ausruhen: Zwischen Rang 6 und 15 liegen nur gerade sechs Punkte – dies wiederum ist der Beleg für eine starke, spannende und ausgeglichene Liga.

 

Steven Skrzybski (Union Berlin) ist der einzige Doppeltorschütze in der jüngsten Runde.

 

Und dies ist die Elf des Spieltags:

 

  Andreas Voglsammer

(Arminia Bielefeld)

Aziz Bouhaddouz

(FC St. Pauli)

 
       
Brandon Borrello

(1 FC Kaiserslautern)

 

Jan Hochscheidt

(Eintracht Braunschweig)

Daniel Steininger

(Greuther Fürth)

Steven Skrzybski

(Union Berlin)

       
Danilo Soares

(VfL Bochum)

 

Rafael Czichos

(Holstein Kiel)

Andre Hoffmann

(Fortuna Düsseldorf)

Rurik Gislason

(SV Sandhausen)

       

Daniel Heuer Fernandes

(SV Darmstadt 98)

 

 

2 Bundesliga torarm: 9 von 18 Teams schiessen kein Tor

Gleich neun Mannschaften gelingt am 28. Spieltag kein Treffer. Trotz dieser guten Abwehrleistung waren drei Verteidiger als Torschützen aktiv: Ken Reichel (Eintracht Braunschweig), Markus Karl (SV Sandhausen) und Julian Börner (Arminia Bielefeld).

Ebenfalls bemerkenswert: Trotz der Torflaute bei neun Vereinen lassen sich gleich vier Spieler als Doppeltorschützen feiern.

An der Tabellenspitze geht das Kopf-an-Kopf-Rennen weiter: Der VfB Stuttgart, Eintracht Braunschweig und Hannover 96 liegen innerhalb von nur einem Punkt. Während die beiden Erstgenannten siegten, spielte Hannover Unentschieden und fällt somit auf Rang drei zurück. Dabei geschieht der vierte Leaderwechsel innerhalb von vier Spieltagen.

Dank dem 2:0-Sieg beim FC Nürnberg konnte sich der FC St. Pauli weiter vom letzten Platz absetzen – der Rang, auf dem die Mannschaft lange Zeit ausgeharrt hatte.

Andreas Voglsammer (Arminia Bielefeld), Aziz Bouhaddouz (FC St. Pauli), Dimitrij Nazarov (Erzgebirge Aue) und Takuma Asano (VfB Stuttgart) sind die Doppeltorschützen in dieser Runde.

  Andreas Voglsammer

(Arminia Bielefeld)

Aziz Bouhaddouz

(FC St. Pauli)

 
       
Kenny Prince Redondo

(Union Berlin)

Christoph Moritz

(1 FC Kaiserslautern)

Mirko Boland

(Eintracht Braunschweig)

Takuma Asano

(VfB Stuttgart)

       
Miiko Albornoz

(Hannover 96)

 

Hauke Wahl

(1 FC Heidenheim)

Steve Breitkreuz

(Erzgebirge Aue)

Tim Hoogland

(VfL Bochum)

       

Jörg Siebenhandl

(Würburger Kickers)

 

St. Pauli ist zurück im Geschäft – Bouhaddouz in Elf der Runde

Der FC St. Pauli meldet sich eindrücklich zurück: Während mehr als der Hälfte der bisherigen Saison lag das Team auf dem letzten Tabellenrang. Dieser konnte inzwischen nicht nur abgegeben werden, die Mannschaft hat sich sogar von den Abstiegsrängen weggearbeitet. Massgeblich beteiligt war Aziz Bouhaddouz, der gegen den Karlsruher SC gleich dreimal ins Schwarze traf. Als der FC St. Pauli bereits 2:0 führte, sicherte er mit einem Hattrick in der zweiten Hälfte den Sieg.

In der «ewigen Tabelle» der 2. Bundesliga kommt der Verein mittlerweile auf über 1300 Punkte, in dieser Rangliste liegen die Norddeutschen mittlerweile auf dem vierten Rang. Erst vor kurzem wurde zudem die 1300-Tore-Marke überschritten: Das Gesamttorverhältnis lautet 1311:1156.

Drei Teams aus der Top-4 gewinnen (VfB Stuttgart, Union Berlin und Eintracht Braunschweig). Innerhalb der vorderen Ränge ändert sich nichts.

Stefan Kutschke ist der einzige Doppeltorschützen in dieser Runde.

  Aziz Bouhaddouz

(FC St. Pauli)

Stefan Kutschke

(Dynamo Dresden)

 
       
Nils Quaschner

(VfL Bochum)

Emanuel Taffertshofer

(Würzburger Kickers)

Mirko Boland

(Eintracht Braunschweig)

Waldemar Sobota

(FC St. Pauli)

       
Lukas Schmitz

(Fortuna Düsseldorf)

Marcin Kaminski

(VfB Stuttgart)

Salif Sané

(Hannover 96)

Christopher Trimmel

(Union Berlin)

       

Kevin Müller

(1 FC Heidenheim)

Mehr als die Hälfte der Teams schiesst kein Tor – St. Paulis Aziz Bouhaddouz im Team der Runde

Zehn Teams erzielen in der Vorletzten Runde vor Weihnachten kein Tor. Besonders bemerkenswert: Gleich drei der vier Clubs, die «zu-Null» siegten, taten dies gegen einen vor dem Spieltag schlechter klassierten Gegner. «Betroffen» sind Fortuna Düsseldorf (Rang am Spieltag: 7) mit einer 0:2-Niederlage gegen den 1. FC Nürnberg (10. vor dem Spieltag), die Union Berlin (4.) mit einer 0:3-Niederlage gegen den 1. FC Heidenheim (5.) und Greuther Fürth (10) gegen St. Pauli (18). Nur in einer Begegnung, die ohne Gegentor für den Sieger endete, setzte sich der Besserklassierte durch: Nämlich der VfL Bochum (13.) gegen 1860 München (14.).

Dazu kommen drei 0:0 Unentschieden, je eines zwischen Dynamo Dresden und dem Karlsruher SC, dem 1. FC Kaiserslautern und Erzgebirge Aue sowie zwischen dem SV Sandhausen und den Würzburger Kickers.

Eintracht Braunschweig übernimmt die Spitze wieder, da der VfB Stuttgart sich Hannover 96 beugen musste. Hinten gelang dem FC St. Pauli dank dem zweiten Saisonsieg der Anschluss an Rang 17.

Domi Kumbela (Eintracht Braunschweig) ist der einzige Doppeltorschütze der Runde.

  Domi Kumbela

(Eintracht Braunschweig)

Aziz Bouhaddouz

(St. Pauli)

 
       
Guido Burgstaller

(1 FC Nürnberg)

Russell Canouse

(VfL Bochum)

Tim Kleindienst

(1 FC Heidenheim)

Noah Joel Sarenren Bazee

(Hannover 96)

       
Fabian Müller

(Dynamo Dresden)

David Kinsombi

(Karlsruher SC)

Robin Koch

(1 FC Kaiserslautern)

Fabian Kalig

(Erzgebirge Aue)

       

Marco Knaller

(SV Sandhausen)