Eishockey: Die Mongolei spielt mit Herzblut

Gegenwärtig ist die Mongolei die Weltnummer 50 und die somit die am schlechtesten klassierte Eishockey Nationalmannschaft überhaupt. Doch jene Athleten, die sich das blaue Dress des Nationalteams überstreifen, tun dies mit Herzblut. «zweiteliga.org» sprach mit Nationalcoach Ganbaatar Khurelbaatar. Dieser erklärt, dass die mongolischen Sportler gleich selbst für ihr Eis zuständig sind. «Wir haben keine Eishallen. Das Eis bereiten wir mit Schläuchen und Schaufeln von Hand auf.» Auch gebe es keine Sitzgelegenheiten. Spieler wie Besucher stehen einfach um die Banden herum.

 

Zudem entspricht die Saison der Logik der Jahreszeit: «Gespielt wird von Mitte Dezember bis im Februar. Ist der Winter vorbei, endet auch die Saison», lächelt Khurelbaatar. Die Hockeyliga zählt sechs Clubs, ausgetragen werden sowohl Qualifikation und Playoffs an Turnierwochenenden, die Spieler opfern dafür einen Teil ihrer Ferien. «Eishockey ist bei uns eine Sache des Herzens. Wer kein Herz hat, spielt nicht Eishockey.»

 

Bislang trat die Mongolei in der Division III, also der tiefsten der sechs WM-Klassen an. «Wir haben rund 1000 Spieler. Früher, 1920, als wir noch sowjetisch waren, kamen russische Spezialisten, um in unseren Minen Metall abzubauen. Sie brachten auch diesen Sport mit.»

Die mongolische Eishockey-Nationalmannschaft (in blau) nach einem Spiel gegen Nordkorea (Bild: zweiteliga.org).
Die mongolische Eishockey-Nationalmannschaft (in blau) nach einem Spiel gegen Nordkorea (Bild: zweiteliga.org).

VfL Bochum an der Wegkreuzung

Erst einmal hat der VfL Bochum in dieser Saison verloren und das Team liegt weiterhin auf einem Aufstiegsplatz. Dennoch stehen nun entscheidende Runden bevor, wie der Blick in die Geschichte zeigt.

 

Bereits in der Saison 2014/15 führte die Mannschaft aus Nordrhein-Westfalen zunächst die Tabelle an, ehe der Club langsam nach hinten durchgereicht wurde, zwischenzeitlich auf Rang 13 abrutschte und die Saison schliesslich auf Position 11 beendete.

 

In der Saison 2013/14 rangierte Bochum zuletzt gar auf Position 15 und 2012/13 musste sich der Club mit dem 14. Rang zufrieden geben, damals wurde Coach Andreas Bergmann bereits Ende Oktober durch Karsten Neitzel ersetzt und 2011/12 fand sich der Club auf Rang 11, nachdem er im Vorjahr um die Relegation in die Bundesliga gekämpft hatte – nachdem der VfL Bochum bekanntlich im Sommer 2010 aus der Bundesliga abgestiegen war.

 

Bochum steht nun an einer Wegkreuzung, die Frage ist, ob sich der Club in den vorderen Rängen halten kann oder wieder nach hinten abgleitet.

 

Erstmals führt Trainer Gertjan Verbeek, der zum Jahreswechsel zum Team gestossen war, die Mannschaft bereits seit Saisonbeginn. Zur Rückrunde hatte er die ins Trudeln geratene Mannschaft stabilisieren können. Ebenfalls Hoffnungen gesetzt werden in Tim Hoogland, der nach seinem Abstecher auf die britische Insel, zum FC Fulham, nach Deutschland zurückgekehrt ist. Bei Fulham gelangen dem Mittelfeld und Abwehrspieler in 25 Spielen 4 Tore. Für Bochum erzielte er in der laufenden Meisterschaft in 9 Spielen 1 Tor.

Tim Hoogland vom VfL Bochum (Bild: Wikipedia/DerHans04).
Tim Hoogland vom VfL Bochum (Bild: Wikipedia/DerHans04).

Challenge League: Das Schlusslicht liegt auf Rang 2

«Zweiteliga.org» deckt auf: Die Tabellenletzten sind in dieser Saison brandgefährlich. Würde der jeweilige Tabellenletzte unter einer eigenen Marke laufen, als «FC Schlusslicht», dann würde dieses aktuell mit 18 Punkten auf dem zweiten Rang liegen!

In bisher 8 von 10 Matches punktete das jeweilige Schlusslicht. Viermal liess ein «Top-4»-Team seine Federn. Und dies gleichermassen sowohl von möglichen «Unterschätzern» der vordersten Ränge wie auch gegen die knallharten Konkurrenten, die um den Liga-Erhalt kämpfen. Bislang lagen vier verschiedene Teams auf dem letzten Rang, der FC Winterthur (4mal), Le Mont (3mal), der FC Aarau (2mal) und der FC Wohlen (1mal).

Schlusslicht nach 1. Spieltag: Winterthur.

Schlusslicht am 2. Spieltag: Winterthur. 1:5-Niederlage in Biel (8.). 0 Punkte für den FC Schlusslicht.

Schlusslicht am 3. Spieltag: Winterthur. 0:0-Unentschieden daheim gegen Wohlen (8.). 1 Punkt für den FC Schlusslicht.

Schlusslicht am 4. Spieltag: Winterthur. 2:1-Sieg in Schaffhausen (4.). 4 Punkte für den FC Schlusslicht.

Schlusslicht am 5. Spieltag: Le Mont. 3:3-Unentschieden in Biel (3.). 5 Punkte für den FC Schlusslicht.

Schlusslicht am 6. Spieltag: Le Mont. 1:0-Sieg gegen Wil (4.). 8 Punkte für den FC Schlusslicht.

Schlusslicht am 7. Spieltag: Aarau. 2:1-Sieg gegen Xamax (9.). 11 Punkte für den FC Schlusslicht.

Schlusslicht am 8. Spieltag: Wohlen. 2:1-Sieg gegen den FC Schaffhausen (5.). 14 Punkte für den FC Schlusslicht.

Schlusslicht am 9. Spieltag: Aarau. 1:1-Unentschieden in Lausanne (1.). 15 Punkte für den FC Schlusslicht.

Schlusslicht am 10. Spieltag: Le Mont. 3:0-Sieg gegen den FC Wohlen (6.). 18 Punkte für den FC Schlusslicht.

Schlusslicht am 11. Spieltag: Le Mont. …

 

Daniel Gerber ist freier Mitarbeiter bei «zweiteliga.org» (Bild: zVg).
Daniel Gerber ist freier Mitarbeiter bei «zweiteliga.org» (Bild: zVg).

Jokerit Helsinik als KHL-Top-Team am Spengler-Cup

Bisher war die finnische Mannschaft Jokerit Helsinki am Spengler Cup mehr Verzierung als Attraktion. Der bisher beste Platz geht zurück auf das Jahr 1997, damals erfreuten sich die Nordländern über Rang 3. Im vergangenen Jahr verlor Jokerit sowohl beide Gruppenspiele wie auch die Halbfinalqualifikation gegen Team Canada.

In diesem Jahr aber dürfte Helsinik beim Spengler Cup zu den Favoriten gehören. Der Einstieg in die KHL zur Saison 2014/15 hat dem Club gut getan. Als Liga-Neuling rangierte die Mannschaft auf Rang 4 in der West-Konferenz der Liga und im Playoff-Achtelfinale gelang der Sieg über Dinamo Minsk. Im Viertelfinale bedeutete dann aber ZSKA Moskau die Endstation für Jokerit.

Doch in der laufenden Saison konnte Jokerit erneut zulegen, aktuell steht der Club aus Nordeuropa auf dem zweiten Rang hinter ZSKA Moskau. Die Mannschaft aus Finnland ist mittlerweile zu einem KHL-Spitzenteam geworden und nach den guten Auftritten mehrere Clubs aus der Kontinental Hockey League gehört Jokerit Helsinki am Spengler Cup 2015 zum Kreis der Favoriten.

Jokerit Helsinki, hier in einem Spiel gegen ZSKA Moskau (Bild: Jokerit Helsinki/Pekka Rautiainen).
Jokerit Helsinki, hier in einem Spiel gegen ZSKA Moskau (Bild: Jokerit Helsinki/Pekka Rautiainen).

Melvin Nyffeler will Lakers in NLA tragen

Bereits im Alter von 18 Jahren sorgte Melvin Nyffeler (21) für Furore, als er gleichzeitig bei den GCK Lions (NLB) und den ZSC Lions (NLA) eingesetzt wurde und nach je rund 15 Spielen gleich in beiden Ligen die beste Abwehrquoten zeigte. «Zweiteliga.org» sprach mit dem neuen Torwart der Rapperswil-Jona Lakers.

 

Melvin Nyffeler, wie lautet Ihr Saisonziel?

Melvin Nyffeler: Wir wollen uns in der Top-4 etablieren und einen guten Rang für die Playoffs erreichen. Das Team dazu haben wir, viele neue Spieler sind im Team. Mein persönliches Ziel ist, mich zu verbessern und zu dem Goalie zu werden, der das Team mitträgt und es später in die NLA führen wird. Wir sind zwei gute Torhüter die im Rotationsprinzip eingesetzt werden, ich verstehe mich sehr gut mich Michael Tobler.

 

Und am Ende der Saison soll der Aufstieg stehen?

Das ist nicht das vorrangige Ziel, wichtig ist, dass jetzt gute Strukturen geschaffen werden und dass wir als Club aufsteigen, der langfristig solide in der NLA mitspielen kann und nicht ein Schnellschuss um am Ende wieder auf dem letzten Rang festzusitzen.

 

Wie gefällt es Ihnen bei den Lakers?

Die Mannschaft ist gut, wir verfügen über eine gute Mischung aus Jung und Alt. Der Club ging zuletzt durch schwere Zeiten, doch wir schauen vorwärts und tun alles, damit es mit dem Team vorwärts geht und wir eine gute Organisation werden.

 

Sie spielten bereits bei den GCK Lions in der NLB, ist es ein Vorteil, dass Sie die Liga kennen?

Einerseits kenne ich viele Schlüsselspieler, andererseits veränderte sich viel in den letzten Jahren. Von Saison zu Saison ist die Liga besser geworden.

 

Ihr persönliches Ziel ist die Rückkehr in die NLA?

Im Moment habe ich Rapperswil im Fokus. Hier fühle ich mich wohl und wir wollen uns Tag für Tag verbessern. Langfristig ist die NLA mein Ziel, am liebsten würde ich die Lakers dorthin zurückführen und mit dem Team in der höchsten Liga antreten.

 

Ähnlich wie die Spieler der SCL Tigers, die in der NLB beim Team geblieben sind?

Ich habe grossen Respekt vor Spielern wie Claudio und Sandro Moggi, Martin Stettler oder Lukas Haas. Sie blieben beim Team und zeigten dadurch Charakter, vor solchen Spielern habe ich grossen Respekt. Sicher will ich mit Rappi früher oder später zurück in die NLA.

 

Ihr Palmares liest sich wie jenes, eines deutlich älteren Torhüters …

In der NLA war ich an zwei Orten im Einsatz, bei den ZSC Lions und bei Freiburg. Auch wenn es in Freiburg eher eine negative Saison war, kann ich irgendwann an diese Zeit zurückdenken und sagen, dass diese Zeit mich sportlich und menschlich weitergebracht hat.

Melvin Nyffeler, Goalie bei den Rapperswil Jona Lakers (Bild: Lakers Sport AG, René Schmid).
Melvin Nyffeler, Goalie bei den Rapperswil Jona Lakers (Bild: Lakers Sport AG, René Schmid).

Challenge League eng wie nie

Ausgeglichener könnte die Challenge League kaum mehr sein: Nach zehn Runden verteilen sich die zehn Mannschaften auf ein Punktespektrum von nur neun Zählern: Leader Lausanne Sport musste in vier Spielen Punkte abgeben, zwei dieser Matches gingen verloren und so kommen die Waadtländer auf 20 Punkte. Das aktuelle Schlusslicht Le Mont kommt bereits auf 11 Punkte. In sieben von zehn Matches konnte Le Mont mindestens einen Zähler verbuchen. Wie eng die Positionen vergeben sind, zeigt sich auch darin, dass bereits vier Clubs während mindestens einem Match auf dem letzten Platz weilten, in alphabetischer Reihenfolge: Aarau, Le Mont, Winterthur und Wohlen.

Und auf der Leaderposition wechselten sich der FC Chiasso und Lausanne Sport ab, beide Clubs waren während je fünf Spieltagen auf dem Leaderthron.

Verglichen dazu liegen in der höchsten Spielklasse, in der Super League ganz andere Dimensionen zwischen den vorderen und den hinteren Rängen: Zwischen Leader Basel, der auf 27 Punkte kommt und den drei Letztplatzierten FC Zürich, Thun und Lugano (alle 7 Punkte) liegen nicht weniger als 20 Punkte Unterschied. In der Challenge League sind es lediglich neun.

Nächste Saison werden in Neuenburg wieder Challengue League Spiele geboten (Bild: Wikipedia/Sandstein/CC-Lizenz).
Das Stadion von Neuenburg Xamax (Bild: Wikipedia/Sandstein/CC-Lizenz).

Visp will wieder Cup-Schreck werden

Der EHC Visp hat wieder Grosses vor, wie Visps Geschäftsführer Sébastien Pico erst vor kurzem zu «zweiteliga.org» sagte. «Im Wallis hat der Cup eine Tradition, darum hätte ich nichts dagegen, wenn wir einem Grossen ein Bein stellen könnten.» Legendär sind die Cup-Erfolge eines anderen Walliser Gross-Clubs, jene des FC Sion. 13mal stand Sion bislang im Cup-Final und stets setzte sich die Mannschaft aus dem Süden der Schweiz durch. Zudem ist Sion der einzige unterklassige Verein, der den Cup für sich entscheiden konnte, anno 2006 gegen YB.

Wichtig für den EHC Visp sei nun zunächst jedoch, dass der 16tel-Final überstanden werden könne. In diesem trifft der NLB-Vertreter auf den EHC Brandis aus der 1. Liga. In der vergangenen Saison zeigte Visp starke Auftritte. Bei der Wiedereinführung des Pokal-Wettbewerbs im Schweizer Eishockey stiess Visp bis ins Viertelfinale vor. Im Sechzentelfinale wurde zunächst Red Ice Martigny (NLB) nach einem Rückstand mit 6:4 Toren bezwungen, ehe im Achtelfinale der HC Davos (NLA) überwunden werden konnte. Erst im Viertelfinale mussten sich die Walliser den ZSC Lions (NLA) geschlagen geben.

Die Litternahalle des EHC Visp (Bild: Wikipedia/California Hockey).
Die Litternahalle des EHC Visp (Bild: Wikipedia/California Hockey).

Union Berlin bietet Flüchtlingen eine Unterkunft

«Wir können Flüchtlingsströme nicht beeinflussen oder die internationale Politik verändern und als Fussballverein ist es auch nicht unsere Aufgabe, aber wir sind humanistischen Grundwerten verpflichtet und können hier in unserer Stadt, in unserem Umfeld denjenigen helfen, die unsere Hilfe brauchen. Wenn durch die Bereitstellung unserer Flächen nur eine Sporthalle in Berlin weniger umgewidmet werden muss, ist allen geholfen», erklärt Union-Präsident Dirk Zingler, auf der Webseite von Union Berlin.

Christopher Trimmel, Abwehrspieler im Team, habe persönlich Kleider in das Notaufnahmequartier in Berlin-Karlshorst gebracht. Gerade wegen der kalten Jahreszeit sei die Herausforderung der Stadt besonders gross. Deshalb entschied sich der Club aus der zweiten Liga Deutschlands dazu, eine in diesem Jahr erworbene Immobilie in der Nähe des Stadions erst im Laufe des nächsten Jahres selbst zu nutzen. Der Platz beträgt 1200 Quadratmeter.

Weihnachtssingen im Stadion der Union Berlin (Bild: Wikipedia/Christian Liebscher).
Weihnachtssingen im Stadion der Union Berlin (Bild: Wikipedia/Christian Liebscher).

HC Biasca will in die NLB

Der Tessiner 1. Ligist HC Biasca will in die NLB aufsteigen. Erst vor kurzem informierte das Team über sein «Progetto Lega Nazionale B». Am Montag informierte der Club offiziell seine Pläne. Die Mannschaft soll «Ticino Young Stars» heissen und vor allem junge Spieler aus dem Tessin fördern. Bereits in der Saison 2016/17 soll der Start erfolgen. Zunächst wolle man ohne Ausländer antreten, lässt der Club verlauten.

Bereits jetzt stehen hochkarätige Profis im Umfeld der Mannschaft. Trainer ist Luca Cereda, der in der NLA für Ambri-Piotta sowie den SC Bern angetreten ist. Darüber hinaus sammelte er wertvolle Erfahrungen in der AHL, bei den St. John’s Maple Leafs.

Ihm zur Seite steht Omar Tognini, ebenfalls ein Kenner des Tessiner Eishockeys. Der in Bellinzona geborene Stürmer spielte zunächst bei Ambri, ehe er in der NLA für den EV Zug und die SCL Tigers spielte. Daneben spielte er für fünf verschiedene NLB-Clubs. Zweimal kehrte er zwischenzeitlich zu Ambri zurück.

Voraussichtlich soll der HC Biasca in der NLB als Farmteam für den HC Lugano sowie Ambri dienen. Die 6200-Seelen-Ortschaft Biasca liegt rund 30 Kilometer südwestlich von Ambri und 50 Kilometer nördlich von Lugano (Autostrecke, nicht Luftlinie).

Neben dem EHC Arosa aus dem Kanton Graubünden ist der HC Biasca bereits die zweite Mannschaft, die den Aufstieg in die zweithöchste Eishockey-Spielklasse der Schweiz anstrebt.

Biasca will in die Eishockey NLB aufsteigen (Bild: Wikipedia/Adrian Michael).
Biasca will in die Eishockey NLB aufsteigen (Bild: Wikipedia/Adrian Michael).

SC Langenthal und EHC Winterthur sind die Teams der Stunde

Zwei Teams zeigen derzeit eine vorzügliche Performance: Der SC Langenthal, von manchen Beobachtern als Anwärter auf den Qualifikationssieg eingeschätzt, gewinnt zum vierten Mal in Serie. Den 9:4-Sieg über den EHC Visp lässt die Mannschaft von Trainer Jason O’Leary nun einen 3:2-Sieg über einen grundsätzlich starken Absteiger Rapperswil Jona Lakers folgen. Oft macht beim SCL die erste Linie um Brent Kelly, Jeff Campbell und Stefan Tschannen den Unterschied. Diesmal aber verteilten sich die Torschützen auf drei verschiedene Linien: Jeff Campbell (1. Linie) sorgte für die 1:0-Führung. Nico Dünner (3. Linie) schoss das 2:0 und für das 3:2 war Marc Kämpf (2. Linie) zuständig.

Ebenfalls einen starken Auftritt lieferte der EHC Winterthur. Die beiden erstem Matches verloren die Zürcher zwar noch jeweils mit 2:3-Treffern, dann folgte der erste Sieg – mit 3:2. Nun reiht der EHCW einen zweiten Triumph in Folge an, erneut mit einem Unterschied von einem Tor, diesmal mit 4:3, auswärts beim EHC Visp, der auf eigenem Eis nur sehr wenige Punkte preisgibt.

Die Eishalle Schoren des SC Langenthal (Bild: zweiteliga.org).
Die Eishalle Schoren des SC Langenthal (Bild: zweiteliga.org).