Eine solche Serie hat Seltenheitswert: Im NLB-Playoff-Final hat es bislang zwar viele Tore aber noch keinen Doppeltorschützen gegeben. In den drei anderen Serien, die noch laufen – also die beiden Halbfinals sowie dem Playout-«Final» hat es allesamt bereits Doppeltorschützen gegeben.
Anders im NLB-Final, wo die beiden Clubs mit Vielfalt glänzen. Beispiel Spiel eins: Beim 6:2 für die Rapperswil-Jona Lakers trafen Leandro Profico, Ryan McGregor, Reto Schmutz, Raphael Kuonen, Steve Mason und Patrick Schommer für die St. Galler sowie Jonathan Hazen und Miguel Orlando für die Ajoie.
In Spiel zwar trafen beim 4:1 für Ajoie Stanislas Horansky, Jonathan Hazen, Philip-Michaël Devos sowie Victor Barbero für die Romands und Rajan Sataric für die Ostschweizer.
Beim dritten Aufeinandertreffen, dem 2:1 für Ajoie (sowohl im Spiel wie auch in der Serie), waren Jonathan Hazen und Philip-Michaël Devos für die Nordwestschweizer erfolgreich, Michael Hügli traf für die Lakers.
Für die Lakers waren sogar in jedem der drei Spieler nur unterschiedliche Schützen am Werk und auch bei Ajoie gab es bislang in den einzelnen Duellen keinen Doppeltorschützen, am erfolgreichsten war Jonathan Hazen, der in jeder Begegnung traf, sowie Philip-Michaël Devos, der in zwei Matches jeweils ins Schwarze traf.