In der Schweiz ist Mike Fisher noch bestens bekannt durch die Lock-out-Zeit in der Saison 2004/05, als er für den EV Zug antrat. Der unerschrockene Hockey-Held zeigt überdies Herz, ihm ist sein Glaube wichtig: «Nicht mein Beruf als Eishockeyprofi definiert mich, sondern meine Beziehung zu Jesus Christus», wurde er beispielsweise von der «Neuen Luzerner Zeitung» zitiert.
Heute ist Fisher Assistenzcaptain bei den «Nashville Predators», er bestritt mittlerweile über 1050-NHL-Schlachten. Auf seinen Twitterkanal begrüsst er seine Follower mit einem Bibelzitat von Johannes dem Täufer über Gott: «Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen.»
Sein Glaube ist Mike Fisher wichtig, was er auch in seiner Biographie namens «Defender of Faith» («Verteidiger des Glaubens») festhält: «Ich arbeite und spiele hart und setze mich auch in der Defensive ein.» Auch wenn er über den Glauben spricht, sei er klar: «Gott ist absolut ein Teil von mir und ich scheue es nie, dies auch mitzuteilen. Gott hat mir das Talent und die Plattform gegeben. Das schlimmste was ich tun könnte, wäre, dies auszublenden und das Ansehen nicht dem richtigen zukommen zu lassen; ihm gebührt alle Ehre.»
Der Glaube sei etwas Reales, berichtete die Internet-Plattform «Jesus.ch». Sein Wunsch sei, dass auch junge Menschen, die noch nicht an Gott glauben, zu suchen beginnen und fragen: «Was bedeutet es, eine Beziehung zu Jesus zu haben?» Wenn nur eine Person das Buch lese, und sich für Christus entscheide, sei es den Aufwand wert gewesen – «das wäre einzigartig!»
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