Keiner jagt wie die Huskies

Die Kassel Huskies drücken der DEL2 den Stempel auf: Das Huskie-Rudel führt nach zwölf Spieltagen die Tabelle souverän mit 27 Punkten an, dies vor den Krefeld Pinguinen und dem EV Landshut.

42 Tore in zwölf Spielen, nur 31 Gegentreffer – fast kein Team verbindet Offensive und Defensive derzeit so stabil wie Kassel. Nur die Krefeld Pinguine und der EV Landshut zeigen gegenwärtig ein noch besseres Torverhältnis.

Trainer Todd Woodcroft hat seiner Mannschaft eine klare Struktur verpasst: Aggressives Forechecking, schnelles Umschaltspiel und eine Abwehr, die kaum Lücken zulässt. Der Plan funktioniert. Selbst wenn Spiele eng werden, behalten die Nordhessen die Ruhe – und holen sich die Punkte, die sie brauchen, um ganz oben zu bleiben.

Konkurrenz im Rückspiegel

Die Krefeld Pinguine (23 Punkte) sowie Landshut und die Düsseldorfer EG (je 22 Punkte) sitzen im Nacken, doch Kassel wirkt bislang gefestigter.

Die Mischung stimmt

Was die Huskies so gefährlich macht, ist die Tiefe des Kaders. Jede Reihe funktioniert, jeder Spieler übernimmt Verantwortung. Ob in Unterzahl oder im Fünf-gegen-Fünf – Kassel spielt mit einer klaren Linie. Torhüter Jerry Kuhn liefert konstant starke Leistungen, die Verteidiger blocken Schüsse mit Hingabe, und die Offensive bleibt variabel.

Die Kaderbreite zeigt sich namentlich auch darin, dass in der Topskorer-Wertung nur gerade ein Spieler der Huskies steht, nämlich Tristan Keck, auf Rang sieben. Dies zeigt, dass die Kräfte auf vielen verschiedenen Schultern ruhen.

Enge Liga: EC Kassel Huskies und Starbulls Rosenheim trennen nur 6 Punkte

Die Eispiraten Crimmitschau besiegen die Starbulls Rosenheim mit 3:1-Toren – sämtliche vier Treffer fallen in den ersten 16 Spielminuten. Die Liga ist enorm ausgeglichen: Die Top-7 liegt innerhalb von sechs Zählern … und das obschon Leader EC Kassel Huskies ein Spiel mehr ausgetragen hat (die Top-7 dürfte also noch näher zusammenrücken).

Krefeld Pinguine – EC Kassel Huskies 2:1 (OT): Nervenschlacht in der Verlängerung

Krefeld und Kassel lieferten sich ein hart umkämpftes Duell, das erst in der Verlängerung entschieden wurde. Die Pinguine setzten sich letztlich mit 2:1 durch. Kassel, der Tabellenführer, musste sich geschlagen geben, konnte aber dennoch mit einem Punkt nach Hause fahren und die Tabellenposition halten (allerdings haben die Krefelder ein Spiel weniger auf dem Konto und sind nach Verlustpunkten Leader).

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EHC Freiburg schockt die Kassel Huskies – Krefeld Pinguine und Towerstars mit Spektakel

Die Krefeld Pinguine liegen nach 40 Spielminuten mit 0:1-Toren gegen die Ravensburg Towerstars zurück. In den letzten 20 Minuten fallen gleich sieben Treffer und die Pinguine gewinnen 5:3. Die EC Kassel Huskies legen eine «Ruhepause» ein und müssen sich für einmal geschlagen geben.

Dresdner Eislöwen – Selber Wölfe 4:1: Souveräner Heimsieg für Dresden

Die Dresdner Eislöwen beeindruckten im Heimspiel gegen die Selber Wölfe mit einer soliden Leistung. In den beiden ersten Dritteln zogen die Eislöwen auf 3:0 davon und legten den Grundstein für den Erfolg.

Eispiraten Crimmitschau – EV Landshut 2:0: Crimmitschau feiert Heimsieg

Die Eispiraten Crimmitschau fanden gegen den favorisierten EV Landshut zum Siegen zurück; die Zähler sind gegenwärtig im Kampf gegen den Abstieg besonders wichtig.

Krefeld Pinguine – Ravensburg Towerstars 5:3: Torspektakel in Krefeld

In einem packenden Spiel sicherten sich die Krefeld Pinguine den Sieg gegen die Ravensburg Towerstars. Das Schlussdrittel begann noch mit einer 1:0-Führung der Towerstars ehe die Krefeld Pinguine in den letzten 20 Minuten das Spiel an sich rissen.

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