KHL: Sven Andrighetto mit Siegesserie – Tomi Karhunen überzeugt

Sven Andrighetto feiert seinen sechsten Sieg in Serie. Drew Shore und Linus Omark überzeugen in der Liga ebenso wie SC Bern Goalie Tomi Karhunen, der früher in dieser Liga eine phänomenale Quote zeigte. Ein paar Facts im Round-up der jüngsten KHL-Ereignisse:

  • Sven Andrighetto feiert sechsten Sieg in Serie: Sven Andrighetto erreicht mit Avangard Omsk den sechsten Sieg in Serie. In 47 Spielen gelangen ihm 11 Tore und 13 Assists. Andrighetto liegt damit auf Rang 86 der KHL-Skorerliste, sowie in der internen Punkteliste von Avangard Omsk auf Platz sechs. Die Mannschaft liegt auf Rang zwei der KHL-Ost-Gruppe.
  • Tomi Karhunen überzeugt auch beim SC Bern: Er trat in der KHL für Kunlun Red Star Vityaz Podolsk an und zeigte dort in der Regel Traumquoten. Jetzt überzeugt er auch beim SC Bern: Mit einer Fangquote von 93,51 Prozent ist der SCB-Keeper der beste Goalie der Liga, vor Reto Berra (92,66, Fribourg-Gotteron) und Tobias Stephan (92,59, Lausanne HC).
  • Jake Chelios startet in KHL durch: Jake Chelios, der Sohn von Chris Chelios, spielt seit dieser Saison – nach bisher total fünf NHL-Spielen – in der KHL bei Kunlun Red Star, wo der Verteidiger nach 39 Matches zwölf Punkte lieferte.
  • Linus Omark in Fahrt: Mit Salawat Julajew Ufa zeigt Linus Omark, Weltmeister 2017 mit Schweden, eine starke Performance: In 48 Matches gelangen ihm 10 Tore und 35 Assists, damit liegt er auf Rang vier der Skorerliste.
  • Drew Shore mit drei Siegen in Serie: Ex-ZSC-Lions-Spieler Drew Shore begann die laufende Saison bei Dinamo Minsk. Nach 17 Punkten in 24 Spielen wechselte er innerhalb der Liga zu Torpedo Nizhny Novgorod. Dort erreichte er in acht Matches mittlerweile ein Tor und vier Assists, sowie zuletzt drei Siege in Serie.
  • Peter Regin als Captain: Peter Regin, während dem Lock-out beim SC Langenthal, ist mittlerweile im vierten Jahr als Captain von Jokerit Helsinki. Er liegt auf Rang 16 der KHL-Skorerliste. Die Finnen liegen hinter CSKA Moskau, SKA St. Petersburg und Dynamo Moskau auf einem Rang, der Heimrecht im Viertelfinale der Gruppe garantiert.
Hier stehen sich Awtomobilist und Jokerit im Ernstkampf gegenüber (Bild: Jokerit-Pressedienst/Pekka Rautiainen).

KHL: Linus Omark am Spengler-Cup noch nicht auf Touren – Sven Andrighetto macht das Dutzend voll

Weltmeister Linus Omark zeigt mit Salawat Julajew Ufa in Davos zwei Gesichter. Und: Sven Andrighetto holt seinen zwölften Assist für Avangard Omsk. Ein paar Facts im Round-up der jüngsten KHL-Ereignisse:

  • Linus Omark zeigt zwei Gesichter: Mit Salawat Julajew Ufa zeigt Linus Omark, Weltmeister 2017 mit Schweden, zwei verschiedene Gesichter in Davos. Im Rahmen der KHL-World-Games gewinnt er mit seinem Team mit 4:3 in der Overtime gegen AK Bars Kasan. Am Spengler-Cup aber, wenige Tage nach dem echten Punktekampf zeigt sich Linus Omark (der gegen AK Bars Kasan ein Tor und zwei Assists lieferte) mit seiner Mannschaft eher noch diskret zurückhaltend. Von 2008 bis 2010 siegte stets ein Team aus der KHL: HK Dynamo Moskau, gefolgt von KH Dinamo Minsk und SKA Sankt Petersburg. Seither gab es «nur» noch drei zweite Plätze: 2011 Dinamo Riga, 2013 ZSKA Moskau und 2014 Salawat Julajew Ufa.
  • Sven Andrighetto macht das Dutzend voll: Sven Andrighetto erreicht in Diensten von Avangard Omsk mittlerweile 41 Spiele. Dabei sind im inzwischen zehn Tore sowie zwölf Assists gelungen. Andrighetto liegt damit auf Rang 54 der KHL-Skorerliste, sowie in der internen Punkteliste von Avangard Omsk auf Platz vier.
  • Drew Shore mit Wechsel innerhalb der KHL: Einst spielte Drew Shore bei den ZSC Lions. Von dort zog er bekanntlich weiter zum chinesischen Team Kunlun Red Star und auf die neue Saison hin zu Dinamo Minsk. Nun wechselte er trotz 17 Punkten in 24 Spielen innerhalb der Liga von Dinamo Minsk zu Torpedo Nizhny Novgorod.
  • Barry Brust bei Slovan Bratislava: Der frühere Fribourg-Gotteron-Keeper Barry Brust hat mittlerweile bei Slovan Bratislava angeheuert (mit einer Fangquote von 93,8 Prozent in 19 Spielen). Mit diesem Team liegt er nun in der slowakischen Liga auf Rang zwei. In der vergangenen Saison war er bei zwei KHL-Teams engagiert, zunächst bei Kunlun Red Star und anschliessend bei Torpedo Nizhny Novgorod.
  • Kevin Clark fast mit einem Punkt pro Spiel: Erstmals nach seiner Rückkehr aus der KHL – Kevin Clark spielte 38 Matches für das lettische Team Dinamo Riga – beginnt er wieder eine Saison in der Schweiz. Bei den SC Rapperswil-Jona Lakers kommt er auf 28 Punkte in 30 Spielen und damit einen Schnitt von 0,93. Etwas weniger als bei den SCL Tigers, mit denen er in der Saison 2015/16 auf 0,94 Punkte kam.
Linus Omark (Bild: Wikipedia/Ailura).

KHL: Stalberg und Brust auf Kurs – Zwei Wechsel am Zürichsee

Viktor Stalberg (mit Avangard Omsk) und Barry Brust (mit Torpedo Nizhny Novgorod) sind in der Ostdivision der Kontinental Hockey League auf Playoff-Kurs. Den beiden Athleten mit National-League-Vergangenheit liegen in der Ost-Division der KHL gegenwärtig auf den Rängen 2 (Stalberg) und 7 (Brust). Einige der jüngsten KHL-Facts:

  • Starker Transfer: Die SC Rapperswil-Jona Lakers verpflichten mit Kevin Clark (31) einen kanadischen Stürmer, der zuletzt in der KHL überzeugte: Mit neun Toren und vier Assists in 38 Spielen lieferte er am sechstmeisten Punkte innerhalb des Kaders von Dinamo Riga. Nun stösst der von diesem lettischen Team an den Zürichsee, wo er bei den Lakers einen Vertrag bis 2021 unterzeichnete.
  • Der umgekehrte Weg: Den umgekehrten Weg geht Drew Shore. Aus dem Grossraum Zürichsee wechselt er in die KHL: Der US-Amerikaner zieht von den ZSC Lions zum chinesischen Team Kunlun Red Star; dies nach 105 National-League-Spielen für den ZSC und zuerst den EHC Kloten (33 Tore, 51 Assists).
  • Angekommen: Viktor Stalberg hat bei Avangard Omsk zu liefern begonnen: In bisher 16 Matches hat der Schwede, der die Saison beim EV Zug begonnen hat, drei Tore und zwei Assists erzielt.
  • Gute Fangquote: Torhüter Barry Brust zog es nach der Saison 2017/18 bei Fribourg-Gotteron zurück in die Kontinental Hockey League. Der Kanadier bestritt zunächst neun Matches mit Kunlun Red Star, ehe er zu Torpedo Nizhny Novgorod wechselte. An der ersten Station zeigte er eine Fangquote von 89,5 Prozent, an der zweiten sind es 94,5 Prozent.
  • Am Grössten: Die Spieler von Metallurg Magnitogorsk sind mit einem Schnitt von 187,33 Zentimeter die grössten der Liga (die Kleinsten stehen in den Diensten von Torpedo Nizhny Novgorod 182,14). Grösse bringt auch Gewicht mit sich: Die Spieler von Metallurg sind mit 92,46 Kilogramm auch die schwersten der Liga (die leichtesten finden sich bei Barys Astana mit 86,40 Kilogramm).
Barry Brust (Bild: Wikipedia/Michael Kinseher).