VfL Bochum mit Turbo-Wende – VfL Osnabrück «Wahrer Meister» der 2. Bundesliga

VfL Bochum gerät in der 80. Minute in einen 0:1 Rückstand, schafft dann aber die Wende bis zur 84. Minute. Der Karlsruher SC schiesst sechs Tore gegen die Würzburger Kickers und siegt 4:2. Der VfL Osnabrück ist neu der «Wahre Meister der 2. Bundesliga». Ein paar spannende Facts zur Runde der 2. Bundesliga:

  • Simon Terodde schiesst Hamburger SV an Tabellenspitze: Der Hamburger SV gewinnt mit 3:1-Toren gegen SSV Jahn Regensburg. Simon Terodde erzielt das Game-Winning-Goal zum 2:1.
  • VfL Bochum mit später Wende: In der 80. Minute gerät der VfL Bochum gegen Darmstadt 98 in Rückstand. Doch bis zur 84. Minute ist die Wende geschafft – Bochum siegt mit 2:1-Toren.
  • Karlsruher SC trifft in beiden Hälften in beide Tore: Der Karlsruher SC erzielt sechs Tore gegen die Würzburger Kickers. Vermutlich einmalig: In beiden Spielhälften treffen KSC-Akteure in jeweils beide Tore. Allen voran Marvin Wanitzek: Er trifft zweimal für den Karlsruher SC und einmal unterläuft ihm ein Eigentor.
  • Hannover 96 mit zwei Doppeltorschützen: Marvin Ducksch und Patrick Twumasi treffen je doppelt beim 4:0-Sieg von Hannover 96 gegen den SV Sandhausen.
  • Florian Krüger trifft doppelt für Erzgebirge Aue: Florian Krüger schiesst Erzgebirge Aue nach einem 0:1-Rückstand zu einem 3:1-Sieg gegen Eintracht Braunschweig.
  • Sebastian Kerk schiesst VfL Osnabrück zum Sieg: Sebastian Kerk legt zum 1:0 vor und erzielt das 2:0 für VfL Osnabrück gegen Holstein Kiel.
  • Sebastian Kerk schiesst VfL Osnabrück zum Sieg: Sebastian Kerk legt zum 1:0 vor und erzielt das 2:0 für VfL Osnabrück gegen Holstein Kiel.
  • Kenan Karaman führt Fortuna Düsseldorf zum Sieg: Kenan Karaman führt mit einer Vorlage sowie einem Treffer Fortuna Düsseldorf zum 2:1-Erfolg gegen den SC Paderborn.
  • Die besten Torschützen: 1. Simon Terrode (15 Tore / Hamburger SV). 2. Christian Kühlwetter (9 Tore / 1. FC Heidenheim), Pascal Testroet (9 Tore / Erzgebirge Aue) und Serdar Dursun (9 Tore / SV Darmstadt). 5. Tobias Kempe (8 Tore / SV Darmstadt 98). 6. Robert Zulj (7 Tore / VfL Bochum), Simon Zoller (7 Tore / VfL Bochum), Florian Krüger (7 Tore / Erzgebirge Aue) und Philipp Hofmann (7 Tore / Karlsruher SC).
  • Die Tabellenspitze: 1. Hamburger SV (14/29). 2. Holstein Kiel (14 Spiele/28 Punkte). 3. Greuther Fürth (14 Spiele /27 Punkte). 4. VfL Bochum (14/26). 5. Fortuna Düsseldorf (14/26).
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der 2. Bundesliga ist neu der VfL Osnabrück.
Das Rewirpower-Stadion des VfL Bochum (Bild: Wikipedia/DeyanFCK).

Wehen Wiesbaden gewinnt Duell der günstigsten Teams – Hannover 96 setzt sich erneut nicht durch

Wehen Wiesbaden und der Karlsruher SC sind die beiden Teams mit dem günstigsten Marktwert (10 sowie 10,7 Millionen Euro). Im Direktduell setzt sich der SV gegen den KSC durch. Und Hannover 96, das drittwertvollste Team der Liga kommt weiterhin nicht vom Fleck: Nur zwei der letzten neun Spiele konnten gewonnen werden. Ein paar spannende Facts zur Runde der 2. Bundesliga:

  • Robin Hack und Hanno Behrens mit Doppelpack für 1. FC Nürnberg: Der 1. FC Nürnberg gewinnt mit 2:0 gegen Dynamo Dresden. Beide Tore werden durch Robin Hack erzielt und jeweils durch Hanno Behrens vorbereitet.
  • Karlsruher SC und Wehen Wiesbaden – günstig aber nicht billig: Der Karlsruher SC und Wehen Wiesbaden verfügen über die Teams, denen der günstigste Marktwert beigemessen wird. Der KSC operiert mit einem Kaderwert von 10 Millionen Euro, der SV mit 11,7. In der jüngsten Runde trafen die beiden Teams aufeinander, Wehen Wiesbaden siegte mit 1:0. In der Tabelle aber belegen die beiden Clubs nicht die hintersten Ränge: Aufsteiger Karlsruhe findet sich auf Position 15 und der SV Wehen Wiesbaden auf Rang 17.
  • Hannover 96 wieder ohne Sieg: Hannover 96, das Team mit dem drittwertvollsten Kader (42 Millionen, hinter dem Hamburger SV mit 49,5 Millionen und dem VfB Stuttgart 79 Millionen) kann erneut nicht gewinnen: Nach einer 1:0-Führung gegen den VfB Stuttgart, liegt das Team vor über 35’000 Zuschauer zwischenzeitlich 1:2 zurück, ehe zumindest der Punktegewinn dank dem Ausgleich durch Edgar Prib realisiert werden kann.
  • Henk Veerman trifft doppelt für den FC St. Pauli: Henk Veerman trifft doppelt für den FC St. Pauli und liefert damit den Grundstein für den 3:0-Sieg über Tabellenführer Arminia Bielefeld.
  • Serdar Dursan mit zwei Treffern für den SV Darmstadt: Dafür, dass die Pleite von Arminia Biblefeld nicht sonderlich tragisch ist, sorgt Serdar Dursan mit zwei Toren. Dadurch gelingt dem SV Darmstadt 98 ein 2:2-Unentschieden gegen den ersten Verfolger, den Hamburger SV.
  • Erzgebirge Aue mit witziger Tor-Folge über Greuther Fürth: Jan Hochscheidt erzielt das 1:0 für Erzgebirge Aue gegen Greuther Fürth. Die Vorarbeit leistet Dimitrij Nazarov. Anschliessend trifft Dimitrij Nazarov selbst zum 2:0. Diesmal leistet die Vorarbeit Florian Krüger … der anschliessend selber zum 3:0 trifft. Die Vorarbeit? Stammt vom Schützen zum ersten Treffer, nämlich von Jan Hochscheidt (Endresultat: 3:1).
  • Grosser Dienst von Tim Kleindienst: Tim Kleindienst trifft doppelt für den 1. FC Heidenheim gegen den VfL Osnabrück. Damit überwintert der 1. FC Heidenheim auf dem vierten Tabellenrang – und Aufsteiger VfL Osnabrück auf Rang sechs.
  • Sebastian Stolze liefert zwei Tore gegen VfL Bochum: Sebastian Stolze schiesst zwei Treffer für den SSV Jahn Regensburg (1:0 und 3:1), zudem liefert er die Vorarbeit beim 2:0. Zuletzt setzt sich SSV Jahn Regensburg mit 3:2-Toren über den VfL Bochum durch.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der 2. Bundesliga bleibt durch das 2:2 gegen Holstein Kiel der SV Sandhausen.
Die Brita-Arena des SV Wehen Wiesbaden (Bild: Wikipedia/Ralf Roletschek).