Obschon sich der EHC Olten mit dem EHC Visp mit einem der stärksten Teams aus der unteren Tableau-Hälfte duelliert, sind es die Power-Mäuse, welche nach zwei Playoff-Viertelfinal-Spielen am bereitesten sind. Sowohl Qualifikationssieger Rapperswil wie auch Verfolger Langenthal wurden in ihren Auswärtsspielen der Favoritenrolle nicht gerecht.
Olten liess sich trotz einem frühen Rückstand vor 4012 Fans in der Litternahalle in Visp nicht entmutigen. Und auch als die Walliser später die Oltner-Führung wieder ausgleichen konnten, steckten die Solothurner nicht auf. Die vier ersten Treffer fielen alle im Power-Play, einzig beim 3:2-Siegtreffer von Remo Hirt standen gleich viele Spieler auf dem Eis.
Der SC Langenthal lag schon nach weniger als 20 Minuten mit 0:3-Toren hinten. Gegen die in der Abwehr disziplinierten Romands kam der SCL zuletzt nicht über den Anschluss hinaus. Alban Rexha brachte Martigny entscheidend in Führung.
Die Rapperswil-Jona Lakers überraschten mit der 2:5-Pleite bei Hockey Thurgau den Rest der Liga. Schon nach zwölf Minuten lagen die St. Galler mit 0:3-Toren zurück. Der Ex-EHCO-Verteidiger war an insgesamt drei Toren beteiligt und führte sein Team dadurch zum Sieg.
Im Westschweizer-Derby konnte der HC Ajoie (5. der Qualifikation) die Serie gegen den HC La Chaux-de-Fonds (4.) ausgleichen, den Grundstein legte Steven Barras mit den Toren zum 1:0 (5. Minute) sowie zum 2:1 (40. Minute).
Steven Barras (Ajoie) | Alban Rexha (Red Ice) | Remo Hirt (Olten) |
Patrick Parati (Thurgau) | Romano Pargätzi (Olten) | |
Gauthier Descloux (Ajoie) |