Karlsruhe mit mehr als 1200 Toren – Moritz Stoppelkamp in Elf der Runde

Im siebten Anlauf erreicht der Karlsruher SC gegen Erzgebirge Aue den ersten Saisonsieg mit 2:0-Toren. In der «ewigen Rangliste» der 2. Bundesliga kommt die Mannschaft nun auf über 1200 Tore in der zweithöchsten Liga Deutschlands.

Gleich zwei Verteidiger reihen sich beim 3:0 Sieg des 1. FC Heidenheim über den 1. FC Kaiserlautern in die Torschützenliste ein – das Team liegt mittlerweile in den vorderen Tabellenrängen.

Leader Eintracht Braunschweig setzt sich gegen Fortuna Düsseldorf mit 2:1-Treffern durch. Die Eintracht liegt mittlerweile unangefochten an der Tabellenspitze. Erster Verfolger ist Union Berlin nach dem 2:0-Sieg über den FC St. Pauli. Ebenfalls auf dicht auf den Versen bleibt Hannover 96, auch dank dem 2:0-Sieg über 1860 München.

Der 1. FC Nürnberg gibt mit einem 3:1-Sieg gegen Arminia Bielefeld den letzten Rang in der Tabelle bereits wieder ab.

Die Traditionsvereine VfL Bochum und der VfB Stuttgart trennen sich 1:1 Unentschieden, ebenso wie Greuther Fürth und der SV Sandhausen. Ebenfalls eine Punktetrennung ergibt sich in der Begegnung zwischen Dynamo Dresden und den Würzburger Kickers (2:2).

Guido Burgstaller (1. FC Nürnberg) ist der einzige Doppeltorschütze der Runde.

  Domi Kumbela

(Eintracht Braunschweig)

aaa Eintracht Braunschweig

Tim Matavz

(1 FC Nürnberg)

aaa 1 FC Nürnberg

 
       
Sebastian Freis

(Greuther Fürth)

aaa Greuther Fürth

Moritz Stoppelkamp

(Karlsruher SC)

aaa Karlsruher SC

Christian Gentner

(VfB Stuttgart)

VfB Stuttgart

Akaki Gogia

(Dynamo Dresden)

Dynamo Dresden

       
Ken Reichel

(Eintracht Braunschweig)

aaa Eintracht Braunschweig

Timo Beermann

(1 FC Heidenheim)

aaa FC Heidenheim

Stefan Strandberg

(Hannover 96)

Hannover 96

Robert Strauss

(1 FC Heidenheim)

aaa FC Heidenheim

       

René Vollath

(Karlsruher SC)

aaa Karlsruher SC

Düsseldorf rückt in ewiger Tabelle vor – Marcel Sobottka in Elf der Runde

Die Fortuna Düsseldorf ist in der «ewigen Tabelle» der zweiten Bundesliga immer flotter unterwegs: Inzwischen liegt die Mannschaft auf dem 27. Rang, nachdem am letzten Spieltag die SpVgg Bayreuth überholt worden ist, dies nachdem sich Düsseldorf erst vor kurzem bereits vor den FC Uerdingen gesetzt hat.

Der VfB Stuttgart beendet mit einem 2:0-Sieg den Sturmlauf der Eintracht Braunschweig, die aber auf dem ersten Rang verbleibt.

Die Fortuna Düsseldorf setzt sich gleich mit 3:0-Toren gegen den VfL Bochum durch. Nach der 1:2-Pleite gegen Greuther Fürth rutscht der 1. FC Nürnberg auf den letzten Platz ab. Der 1. FC Heidenheim trennt sich mit einem 0:0 Unentschieden vom SV Sandhausen. Ebenfalls Unentschieden, 1:1, endet die Partie zwischen Erzgebirge Aue und der Arminia Bielefeld sowie die Begegnung zwischen dem FC St. Pauli und 1860 München (2:2). Ähnlich sah es lange in der Begegnung zwischen den Würzburger Kickers und Union Berlin aus, doch in der 84. Minute traf Collin Quaner für das Team aus der Hauptstadt zum 1:0.

Absteiger Hannover 96 hat sich wieder gefangen, dem Team gelingt ein 1:0 Sieg über der Karlsruher SC.

Jacquez Zoua ist der einzige Doppeltorschütze der Runde, er führt den 1. FC Kaiserslautern zum 3:0-Triumph über Dynamo Dresden.

  Jacquez Zoua

(1 FC Kaiserslautern)

aaa 1 FC Kaiserslautern

Collin Quaner

(Union Berlin)

aaa Union Berlin

 
       
Cebio Soukou

(Erzgebirge Aue)

Erzgebirge Aue

Marcel Sobottka

(Fortuna Düsseldorf)

aaa Fortuna_Düsseldorf

Christopher Buchtmann

(FC St. Pauli)

aaa FC St Pauli

Daniel Steininger

(Greuther Fürth)

aaa Greuther Fürth

       
Leart Paqarada

(SV Sandhausen)

aaa SV Sandhausen

Waldemar Anton

(Hannover 96)

Hannover 96

Toni Sunjic

(VfB Stuttgart)

VfB Stuttgart

Philipp Mwene

(1 FC Kaiserslautern)

aaa 1 FC Kaiserslautern

       

Kevin Müller

(1 FC Heidenheim)

aaa FC Heidenheim

1860er mit über 1000 Tore in Liga 2 – David Pisot in Elf der Runde

Der jüngsten Niederlage zum Trotz haben die 1860er etwas zu feiern: Erst vor kurzem überschritt das Team die 1000 Punkte Marke in der «ewigen Tabelle» in der 2. Bundesliga.

Der VfL Bochum und der 1. FC Nürnberg liefern eine 9-Tore-Show. In einem unterhaltsamen Torspektakel führt Bochum schon nach 27 Minuten mit 3:1-Toren – zur Pause steht es schliesslich bereits 3:3-Unentschieden.

Die Würzburger Kickers lassen weiterhin nichts anbrennen, der Aufsteiger siegt auch bei Greuther Fürth, Verteidiger David Pisot trifft gleich doppelt. Der Liga-Neuling liegt damit bereits auf dem vierten Rang. Gleich dahinter liegt die Union Berlin, die sich gegen 1860 München mit 2:1-Toren durchsetzt.

Leader Eintracht Braunschweig ist weiterhin nicht zu bremsen, diesmal muss der SV Sandhausen ohne Punkte vom Platz (2:1), während sich der Karlsruher SC und der FC St. Pauli auf den hinteren Rängen die Punkte teilen (1:1). Ebenfalls zu einer Punkteteilung, wenn auch etwas spektakulärer kommt es zwischen Arminia Bielefeld und Hannover 96 (3:3).

Mit je einem zu-null-Sieg gewinnt zudem der VfB Stuttgart gegen den 1. FC Kaiserslautern (1:0), der 1. FC Heidenheim gegen die Fortuna Düsseldorf (2:0) sowie Erzgebirge Aue gegen Dynamo Dresden (3:0).

David Pisot (Würzburger Kickers), Peniel Mlapa (VfL Bochum) und Edgar Salli (1. FC Nürnberg) lassen sich je als Doppeltorschützen feiern.

  Peniel Mlapa

(VfL Bochum)

aaa VfL Bochum

Pascal Köpke

(Erzgebirge Auge)

Erzgebirge Aue

 
       
Kenny Prince Redondo

(Union Berlin)

aaa Union Berlin

Manuel Prietl

(Arminia Bielefeld)

aaa DSC Arminia Bielefeld

Marvin Bakalorz

(Hannover 96)

Hannover 96

Edgar Salli

(1 FC Nürnberg)

aaa 1 FC Nürnberg

       
Arne Feick

(1 FC Heidenheim)

aaa FC Heidenheim

Felix Bastians

(VfL Bochum)

aaa VfL Bochum

Saulo Decarli

(Eintracht Braunschweig)

aaa Eintracht Braunschweig

David Pisot

(Würzburger Kickers)

Würzburger Kickers

       

Mitchell Langerak

(VfB Stuttgart)

VfB Stuttgart

 

Eintracht Braunschweig über 750 Punkte – Domi Kumbela in Elf der Runde

Mit seinem Doppelschlag führt Domi Kumbela die Eintracht Braunschweig auf den ersten Platz. Nach vier Spielen grüsst somit nicht Hannover 96 oder der VfB Stuttgart als Leader sondern der deutsche Meister von 1967. In der «ewigen Tabelle» überholt Eintracht Braunschweig nun auch die Kickers Offenbach und erreicht nun bereits den 22. Rang. Mittlerweile ist auch die Marke von 750 Punkten überschritten.

Die Würzburger Kickers kommen zum dritten Mal hintereinander zu Punkten und zum zweiten Sieg in Serie. Dank dem 2:0-Triumph über den VfL Bochum sind die Kickers nun in der Spitzengruppe angelangt.

Obwohl Verteidiger Toni Sunjic zum 1:1-Ausgleich für den VfB Stuttgart trifft, verliert sein Team schliesslich mit 1:2-Toren gegen den 1. FC Heidenheim, der damit den fünften Rang übernimmt

Der FC St. Pauli kommt dank dem 2:1-Sieg gegen Arminia Bielefeld vom Tabellenende weg. Die Union Berlin kommt zu einem 4:0-Erfolg über den ins Trudeln gekommenen Karlsruher SC. Erstmals kommt Hannover 96 zu keinen Punkten: Dies durch die 0:2-Pleite gegen Dynamo Dresden. Durch den 2:1-Sieg über Nürnberg ist 1860 München nun im vorderen Drittel der Rangliste zu finden.

Collin Quaner (Union Berlin) und Domi Kumbela (Eintracht Braunschweig) lassen sich je als Doppeltorschützen feiern.

  Domi Kumbela

(Eintracht Braunschweig)

aaa Eintracht Braunschweig

Collin Quaner

(Union Berlin)

aaa Union Berlin

 
       
Nik Omladic

(Eintracht Braunschweig)

aaa Eintracht Braunschweig

Felix Kroos

(Union Berlin)

aaa Union Berlin

Oliver Fink

(Fortuna Düsseldorf)

aaa Fortuna_Düsseldorf

 

Tim Skarke

(FC Heidenheim)

aaa FC Heidenheim

       
Sebastian Schuppan

(Arminia Bielefeld)

aaa DSC Arminia Bielefeld

Florian Ballas

(Dynamo Dresden)

Dynamo Dresden

Toni Sunjic

(VfB Stuttgart)

VfB Stuttgart

Khaled Narey

(Greuther Fürth)

aaa Greuther Fürth

       

Robert Wulnikowski

(Würzburger Kickers)

Würzburger Kickers

Stuttgart überholt Dortmund – Saulo Decarli in Elf der Runde

In der ewigen Tabelle der 2. Bundesliga überholt der VfB Stuttgart durch den jüngsten Sieg gleich zwei Teams: Borussia Dortmund sowie Holstein Kiel. Das Team liegt nun auf Rang 84 im Ranking der zweithöchsten Spielklasse. Stuttgart bleibt dank dem 2:1-Auswärtssieg in der Tabelle zudem in der Top-3, beide Tore wurden von Berkay Özcan vorbereitet.

Weiterhin an der Spitze hält sich die Eintracht Braunschweig, diesmal unter anderem dank zwei Toren von Innenverteidiger Saulo Decarli, dieser lieferte die wichtigen Treffer zum 2:1 sowie 3:1 im Duell mit dem FC Nürnberg, der zuletzt mit 6:1-Treffern bezwungen wurde.

Erstmals muss Hannover 96 Punkte liegen lassen, dies obschon Innenverteidiger Salif Sané im Spitzenspiel gegen den VfL Bochum gleich zwei Minuten nach dem Gegentor zum 1:1-Ausgleich trifft, der den späteren Schlussstand bedeutet.

Die Würzburger Kickers siegen erstmals seit der Rückkehr in die 2. Bundesliga, dies dank eines Tores in der 89. Minute durch Rico Benatelli. Mit einem 3:2-Triumph über Aufsteiger Erzgebirge Aue tastet sich Greuther Fürth an die vordersten Ränge heran.

Arminia Bielefeld und Union Berlin liefern sich eine packende Acht-Tore-Show, die 4:4-Unentschieden endet. Unentschieden, wenn auch mit acht Toren weniger, nämlich 0:0, endet die Begegnung zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Fortuna Düsseldorf.

Das 1:0 für Dynamo Dresden bedeutet für den FC St. Pauli das Abrutschen auf den letzten Rang.

Steven Skryzbski (Union Berlin) und Saulo Decarli (Eintracht Braunschweig) lassen sich je als Doppeltorschützen feiern.

Domi Kumbela

(Eintracht Braunschweig)

aaa Eintracht Braunschweig

Collin Quaner

(Union Berlin)

aaa Union Berlin

Sebastian Freis

(Greuther Fürth)

aaa Greuther Fürth

Christian Gentner

(VfB Stuttgart)

VfB Stuttgart

Rico Benatelli

(Würzburger Kickers)

Würzburger Kickers

Steven Skrzybski

(Union Berlin)

aaa Union Berlin

Fabian Müller

(Dynamo Dresden)

Dynamo Dresden

Salif Sané

(Hannover 96)

Hannover 96

Saulo Decarli

(Eintracht Braunschweig)

aaa Eintracht Braunschweig

Julian Schauerte

(Fortuna Düsseldorf)

aaa Fortuna_Düsseldorf

Dirk Orlishausen

(Karlsruher SC)

aaa Karlsruher SC

 

Erzgebirge Aue neu in der Top 40 – Nicky Adler in Elf der Runde

Erzgebirge Aue kommt durch den 2:0-Triumph über den SV Sandhausen zum ersten Sieg seit der Rückkehr in die 2. Bundesliga. In der ewigen Tabelle überholt Aue damit den FC Paderborn sowie die Tennis Borussia Berlin und steht neu in der Top 40 dieser Rangliste.

Erneut nicht zu bremsen ist Hannover 96: Mit einem 3:1-Sieg über Greuther Fürth behalten die 96er den Leader-Thron, dank einem Torverhältnis von 7:1-Treffern liegt die Mannschaft vor dem ersten Verfolger, der Eintracht Braunschweig.

Bereits in der zweiten Runde erleidet der VfB-Stuttgart-Express einen Dämpfer, nach dem Startsieg zum Saisonauftakt muss sich der Aufstiegskandidat bei Fortuna Düsseldorf mit 0:1-Toren geschlagen geben.

An der Spitze setzt sich Eintracht Braunschweig hinter Hannover 96 fest, dies dank dem 2:0-Sieg bei FC St. Pauli.

Der 1. FC Nürnberg und der 1. FC Heidenheim teilen sich die Punkte ebenso wie der Karlsruher SC mit dem VfL Bochum, beide Begegnungen enden 1:1. Mit dem gleichen Resultat trennen sich die Würzburger Kickers vom 1. FC Kaiserslautern. Der Aufsteiger erfreut sich damit am ersten Punkt in der neuen Liga.

Collin Quaner vom 1. FC Union Berlin lässt sich als Doppeltorschützen feiern.

  Jakub Sylvestr

(1 FC Nürnberg)

aaa 1 FC Nürnberg

Denis Thomalla

(1 FC Heidenheim)

aaa FC Heidenheim

 
       
Nicky Adler

(Erzgebirge Aue)

Erzgebirge Aue

Andreas Lambertz

(Dynamo Dresden)

Dynamo Dresden

Sebastian Maier

(Hannover 96)

Hannover 96

Manuel Torres

(Karlsruher SC)

aaa Karlsruher SC

 

 

       
Lukas Schmitz

(Fortuna Düsseldorf)

aaa Fortuna_Düsseldorf

Joseph Baffo

(Eintracht Braunschweig)

aaa Eintracht Braunschweig

Clemens Schoppenhauer

(Würzburger Kickers)

Würzburger Kickers

Stefano Celozzi

(VfL Bochum)

aaa VfL Bochum

       

Jan Zimmermann

(TSV 1860 München)

aaa TSV 1860 München

 

Hannover 96 mit Stalldrang nach oben – Artur Sobiech in Elf der Runde

Zum Auftakt der 2. Bundesliga zeigt Hannover 96 Stalldrang nach oben. Die Mannschaft siegt gleich mit 4:0 Toren auswärts bei Kaiserslautern, das Team zeigt zum Start Stalldrang nach oben, zurück in die Bundesliga; schon nach 16 Minuten folgt das erste Tor. Artur Sobiech zeichnet sich als Doppeltorschütze aus. Hannover 96 überholt damit in der ewigen Tabelle der 2. Bundesliga den SC Freiburg und liegt neu auf Rang 6 mit 1261 Punkten.

Absteiger VfB Stuttgart leitet die «Operation Wiederaufstieg» ebenfalls mit einem Sieg ein, dies nach einem 0:1-Rückstand beim FC St. Pauli.

Ebenfalls zu einem Punkt kommt Liga-Neuling Dynamo Dresden: Pascal Testroet trifft in der vierten Nachspielminute zum 1:1-Ausgleich.

Fehlstart trotz Punktgewinn für den SV Sandhausen: Schon nach zwölf Minuten führte die Mannschaft vor eigenem Publikum mit 2:0 Toren gegen Fortuna Düsseldorf, doch in der 89. Minute fiel der Ausgleich durch ein Eigentor.

Die erste Nullnummer der Saison liefern Arminia Bielefeld und der Karlsruher SC.

Artur Sobiech von Hannover 96 lässt sich zum Saisonauftakt als Doppeltorschützen feiern.

  Artur Sobiech

(Hannover 96)

Hannover 96

Pascal Testroet

(Dynamo Dresden)

Dynamo Dresden

 
       
Guido Burgstaller

(1 FC Nürnberg)

aaa 1 FC Nürnberg

Robert Zulj

(1 FC Heidenheim)

aaa FC Heidenheim

Markus Karl

(SV Sandhausen)

aaa SV Sandhausen

Tom Weilandt

(VfL Bochum)

aaa VfL Bochum

       
Sebastian Schuppan

(Arminia Bielefeld)

aaa DSC Arminia Bielefeld

Waldemar Anton

(Hannover 96)

Hannover 96

Bjarne Thoelke

(Karlsruher SC)

aaa Karlsruher SC

Robert Strauss

(1 FC Heidenheim)

aaa FC Heidenheim

       

Balazs Megyeri

(Greuther Fürth)

aaa Greuther Fürth

 

Würzburger Kickers nach 170 von 180 Minuten in 2. Bundesliga

Die Würzburger Kickers haben den Expresse genommen und sind auf diesem Zuge geblieben: Im Rückspiel der Relegation musste zwar der Anschluss im Gesamtskore auf 1:2 hingenommen werden, doch schon vier Minuten später fiel der Ausgleich in der Partie und das 3:1 im Gesamten.

Der MSV Duisburg, der schon lange nicht mehr zweimal hintereinander verloren hatte, musste zuletzt mit 1:2 in diesem Spiel und einem 1:4-Relegationstotal den Weg in die 3. Liga in Angriff nehmen, während die Würzburger Kickers in die 2. Bundesliga aufsteigen.

Die Würzburger Kickers im Schnellzug – anders hatte es in den letzten Saisons ausgesehen. 2014/15 war Holstein Kiel während 62 der 180 Minuten für die 2. Bundesliga qualifiziert, doch zuletzt schaffte 1860 München den Klassenerhalt. Und 2013/14 gelang dem 3. Ligisten Darmstadt der Aufstieg, dieser musste sich aber bis in die Verlängerung gedulden. 2012/13 lag Osnabrück aus der 3. Liga gegen Dynamo Dresden keine Sekunde in Führung.

Die 170 von 180 Minuten sind in der Geschichte der Relegation einer der absoluten Spitzenwerte.

Das Stadion der Würzburger Kickers (Bild: Wikipedia/Bif).
Das Stadion der Würzburger Kickers (Bild: Wikipedia/Bif).

 

Nürnberg während 113 Minuten in der Bundesliga

Der 1. FC Nürnberg hätte den Aufstieg mehr als nur verdient. Während der 180 Minuten der Relegation war das Team – virtuell gesehen – wesentlich länger als die Eintracht Frankfurt für die Bundesliga qualifiziert.

Die Rechnung im Detail: In der 43. Minute im Hinspiel ging Nürnberg in Führung. Dank der Auswärtstorregel war die Mannschaft ab diesem Zeitpunkt für die höchste Spielklasse des deutschen Fussballs qualifiziert – bis zur 66. Minute, als Frankfurt das 1:0-Auswärtstor gelang. Bei diesem Spielstand sollte es im Relegations-Rückspiel bleiben, womit die Eintracht den Klassenerhalt schliesslich doch noch geschafft hatte.

So lange waren die Teams qualifiziert:

Nürnberg: 113 Minuten

Frankfurt: 24 Minuten

Kein Team: 43 Minuten

Oder anders gesagt: Nürnberg war viermal länger für die Bundesliga qualifiziert als die Eintracht.

Dies ist ähnlich wie im letzten Jahr zwischen dem Karlsruher SC und dem Hamburger SV. Weil der KSC damals schon in der vierten Minute Auswärts in Führung ging und sich erst im Rückspiel abfangen und in der Verlängerung schlagen liess, war das Team aus der 2. Bundesliga bereits letzte Saison mehrheitlich qualifiziert (Wegen der Verlängerung in einem Spiel beträgt das Total 210 Minuten):

Karlsruhe: 176 Minuten

HSV: Nur 5 Minuten

Kein Team: 29 Minuten

Blick ins Stadion des 1. FC Nürnberg (Bild: Wikipedia/Markus Unger).
Blick ins Stadion des 1. FC Nürnberg (Bild: Wikipedia/Markus Unger).

Würzburger Kickers nach 10 Minuten in 2. Bundesliga

Im Hinspiel der Relegation legen die Würzburger Kickers schon mal vor: Nach nur zehn Minuten – durch einen Elfmeter – geht der Tabellendritte der 3. Liga früh in Führung. Und in der 79. Minute gelingt sogar das 2:0. Dank einem frühen und einem späten Tor steht das Team von Trainer Bernd Hollerbach vor einer vorzüglichen Ausgangslage.

Nach der Hälfte der Relegation stehen die Würzburger Kickers dennoch vor einer grossen Herausforderung, auch wenn sie, virtuell gesehen, während 80 von 90 Spielminuten in der 2. Bundesliga stehen.

Der MSV Duisburg zeigte zuletzt in der Meisterschaft eine sehr gute Serie, nur noch zwei von elf Spielen waren verloren gegangen, dadurch hatte es der MSV überhaupt erst in die Relegation geschafft. Gut möglich ist deshalb, dass dieses Team in der Rückrunde der Relegation an diese Reihe von Resultaten anknüpft.

Das Stadion der Würzburger Kickers (Bild: Wikipedia/Bif).
Das Stadion der Würzburger Kickers (Bild: Wikipedia/Bif).