Philippe Coutinho gibt Gott die Ehre

Eine Meldung, die zu Weihnachten passt: Vor kurzem gab Bayern-München-Offensivstar Philippe Coutinho bekannt, dass er sich hat taufen lassen. Bereit bei früherer Gelegenheit sagte der brasilianische Nationalspieler, «dass Gott alle Ehre gebührt.»

Unlängst hat Philippe Coutinho via Instagram von seiner Taufe berichtet. Er liess sich in seinem eigenen Haus in der Badewanne taufen, seine Frau Ainê und seine Putzfrau taten es ihm gleich.

Bei diesem Schritt begleitete ihn sein Freund und Pastor Tiago Brunet aus Brasilien. Dieser leitet in seiner südamerikanischen Heimat die Gemeinde «Destiny».

Bei seinem Instagram-Post rief Coutinho auf, «eine neue Zeit» zu leben, während sein Pastor Coutinho lobt. Dieser habe den richtigen Entscheid getroffen, nicht nur bekannt zu sein, sondern gleichzeitig auch ein Werkzeug für Gott zu werden, durch welches das Leben der Mitmenschen verbessert wird. Lesen Sie hier mehr über Philippe Coutinho.

Zu Weihnachten wird die Geburt dessen gefeiert, auf den sich Philippe Coutinho beruft.

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Philippe Coutinho (Bild: Wikipedia/Granada Lizenz: CC BY-SA 4.0). Die Originaldatei ist hier zu finden.

David Alaba: «Ich bete jeden Tag»

Der österreichische Fussballnationalspieler und die Versicherung in der Abwehr des FC Bayern München bekennt sich in aller Öffentlichkeit zum christlichen Glauben. Erst vor kurzem trat der zweifache österreichische Sportler des Jahres an einem Grossanlass der Evangelischen Allianz seines Landes auf.

Alaba erklärte zudem in der Tageszeitung «Österreich»: «Ich bete jeden Tag!» Und über das wichtige Tor im Penaltyschiessen im Finale der Champions League gegenüber dem «Kurier»: «Ich bin Gott sehr dankbar, dass er mir die Kraft und die Energie gegeben hat, dass ich den Elfer verwertet habe.»

Mittlerweile 44-Mal lief der 23-Jährige Abwehrspieler für die Nationalmannschaft auf, dabei gelangen ihm bereits elf Tore. Mit Bayern München gewann David Alaba viermal die deutsche Meisterschaft und dreimal den Pokal. Dazu kommt bislang ein Sieg in der Champions League. Beim Gewinn dieses Pokals trug er zudem ein Shirt mit der Aufschrift: «Meine Kraft liegt in Jesus.» Einmal hielt er bei Twitter fest: «Leben ohne Gott ist wie Fussball ohne Ball.»

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David Alaba (Bild: Wikipedia/Harald Bischoff).
David Alaba (Bild: Wikipedia/Harald Bischoff).

Lausanne und Freiburg gleich spannend wie Bayern München

Die Bundesliga und die Super League sind je eine Zweiklassengesellschaft. In Deutschland thront Bayern München mit 33:4 Toren und 30:0 Punkten in einer Liga für sich. Besonders augenfällig ist die Unausgeglichenheit beim Blick auf die Torverhältnisse. Von den 18 Mannschaften in der höchsten Spielklasse Deutschlands kommen nur 6 Teams auf ein positives Verhältnis und ein weiteres auf ein ausgeglichenes. 11 Clubs dagegen darben bei einem negativen Verhältnis.

Ein ähnliches Bild findet sich in der Schweiz. Der FC Basel kommt gar nicht erst auf den Gedanken, als Verlierer vom Feld zu gehen, in 13 Spielen ist dies nur einmal passiert, das Resultat: 34:4 Punkte und 33:14 Tore. Vier der zehn Clubs sind bei den Toren im Plus, sechs im Minus.

Ausgeglichener sind in beiden Ländern die zweiten Ligen. In der 2. Bundesliga sind 8 Teams im Plus, 10 im Minus. Zwischen dem SC Freiburg auf Rang 1 und dem FSV Frankfurt auf der 9 liegen nur 7 Punkte. So viel beträgt in der Bundesliga der Vorsprung der Bayern auf Rang 2 …

Das Geschehen in der 2. Bundesliga ist deutlich mehr von Spannung geprägt, als in der höchsten Spielklasse.

Gleiches ist in der Schweiz festzustellen: In der Challenge League liegen zwischen Leader Lausanne Sport und Schlusslicht FC Aarau nur 13 Punkte, verteilt auf 10 Ränge. Das sind nur 3 Punkte mehr als in der Super League zwischen Leader Basel und dem ersten Verfolger GC liegen.

Daniel Gerber ist freier Mitarbeiter bei «zweiteliga.org» (Bild: zVg).
Daniel Gerber ist freier Mitarbeiter bei «zweiteliga.org» (Bild: zVg).

1860-Fans: Einkauf bei den Bayern oder Knast

Richterin Karin Jung stellt drei Anhänger von 1860 München vor eine besondere Wahl: Entweder 15 Monate Gefängnis oder ein Einkauf im Fanshop des FC Bayern München. Die drei hängen dem Stadtrivalen an und verprügelten einen Bayern-Fan. Zudem stahlen sie ihm ein Trikot und weitere Fan-Utensilien.

Die Richterin – die selbst zu 1860 München steht – wird in der «Bild»-Zeitung zitiert, dass die drei Männer keine Reue zeigten und sich siegessicher gaben. Und so habe sie sich überlegt, was die Täter schmerzt. Weil das Opfer einverstanden ist, ist die ausgesprochene Strafe rechtens.

Ein Verteidiger erklärte, dass der Einkauf – Trikot, Schal und Hut – nun mittlerweile erledigt ist.

Daniel Adlung von 1860 München (Bild: Wikipedia/Northside).
Daniel Adlung von 1860 München (Bild: Wikipedia/Northside).