Karlsruher SC holt 1200. Punkt in 2. Bundesliga – Arminia Bielefeld rückt Aufstieg erneut näher

Der Karlsruher SC gleicht zwei Minuten nach dem Rückstand gegen den FC St. Pauli aus. Dank dem 1:1 kommt der KSC neu auf 1200 Punkte in der 2. Bundesliga. Und Arminia Bielefeld rückt dem Aufstieg erneut deutlich näher. Ein paar spannende Facts zur Runde der 2. Bundesliga:

  • Karlsruher SC mit 1200 Punkten: Der Karlsruher SC gewinnt im Kampf gegen den Abstieg einen Punkt gegen den FC St. Pauli. Es ist der 1200. Punkt, welchen der KSC in der 2. Bundesliga gewinnt.
  • Top 4 siegt geschlossen: Keine Veränderung an der Tabellenspitze: Die Top-4 gewinnt geschlossen: Tabellenführer Arminia Bielefeld sorgt in der 92. Minute für den 2:1-Sieg über Holstein Kiel. Daneben gewinnen auch der HSV (3:2 über Wehen Wiesbaden), der 1. FC Heidenheim (3:0 über Erzgebirge Aue) und der VfB Stuttgart (2:0 über Dynamo Dresden). Dennoch kommt Arminia Bielefeld dem Aufstieg ein grosses Stück näher: Die direkte Konkurrenz hat nur noch fünf Runden auszutragen – Arminia braucht nur noch wenige Punkte, um sich den Sprung in die Bundesliga zu sichern.
  • Zweimal erstes Saisontor: Die Partie zwischen dem SV Darmstadt und Greuther Fürth endet 1:1 – die beiden Treffer stammen von Fabian Schnellhardt (Darmstadt) und Marvin Stefaniak (Greuther Fürth). Beide Spieler liefern hierbei ihren ersten Saisontreffer.
  • Marcos Álvarez als Doppeltorschütze: VfL Osnabrück liegt 0:2 gegen Jahn Regensburg hinten – doch in der zweiten Spielhälfte trifft Marcos Álvarez doppelt und sorgt damit für den 2:2-Schlussstand.
  • David Kinsombi und Manuel Schäffler treffen doppelt: David Kinsombi (Hamburger SV) und Manuel Schäffler (SV Wehen Wiesbaden) treffen beim 3:2 Sieg des HSV über den SVWW jeweils doppelt für ihr Team.
  • Der SV Sandhausen siegt in zweiter Halbzeit: Der SV Sandhausen ringt Hannover 96 mit 3:1-Toren nieder. Alle vier Tore fallen in der zweiten Halbzeit.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der 2. Bundesliga bleibt der Karlsruher SC.
Das Wildparkstadion des Karlsruher SC (Bild: Wikipedia/Martin Dürrschnabel).

2 Bundesliga: Aufsteiger alle in Top-5 – Eine der torreichsten Runden

Unglaublich – und vor allem nach 24 Spieltagen längst kein Zufall mehr: Die drei Aufsteiger rocken die Liga: Holstein Kiel (Rang 3), der MSV Duisburg (4) und Jahn Regensburg (5) finden sich allesamt in der Top-5 der Liga wieder. Natürlich ist es eng im Mittelfeld und zwischen Rang fünf und zwölf liegen gerade Mal drei Punkte. Die Leistung der drei Liga-Neulinge ist dennoch bemerkenswert.

Gleichzeitig kommen die beiden Absteiger aus der Bundesliga nicht voran; Der FC Ingolstadt liegt auf der zehnten Position mit elf Zählern Rückstand auf einen der beiden Plätze, welche den direkten Aufstieg sichern und Darmstadt 98 findet sich auf Rang 17, vier Zähler hinter dem Relegationsrang. Dies obschon sie über die teureren Mannschaften der Liga verfügen: Ingolstadt kommt auf einen Marktwert von 22,25 Millionen Euro und stellt die zweitteuerste Mannschaft und Darmstadt ist die Nummer acht der Liga mit einem Wert von 16,45. Die Neulinge dagegen sind «günstig» unterwegs (und zeigen aufgrund der Platzierungen das beste Preis-Leistungs-Verhältnis): Holstein Kiel liegt auf Platz 13 mit einem Wert von 13,78 Millionen, Duisburg auf Rang 17 mit 10,75 Millionen und SSV Jahn Regensburg auf 18 mit 9,55 Millionen (Daten: transfermarkt.de).

Insgesamt war es mit 31 Toren eine der trefferreichsten Runden (der Rekord liegt bei 33 Toren am 6. Spieltag).

 

Lucas Röser (Dynamo Dresden) und Richard Neudecker (FC St. Pauli) sind die Doppeltorschützen in der jüngsten Runde.

 

Und dies ist die Elf des Spieltags:

 

Lucas Röser

(Dynamo Dresden)

Steven Skrzybski

(Union Berlin)

Richard Neudecker

(FC St. Pauli)

 

Christian Tiffert

(Erzgebirge Aue)

Fabian Schnellhardt

(MSV Duisburg)

Takashi Usami

(Fortuna Düsseldorf)

Florian Hartherz

(Arminia Bielefeld)

 

Marvin Knoll

(Jahn Regensburg)

Christopher Avevor

(FC St. Pauli)

Stefano Celozzi

(VfL Bochum)

Fabian Bredlow

(1 FC Nürnberg)