Amur Chabarowsk ist nun das zweite Coronaopfer in der Kontinental Hockey League: Nachdem bereits Admiral Vladiwostok erst vor kurzem bekannt gegeben hat, nächste Saison nicht in der KHL antreten zu können, ist nun Amur Chabarowsk das zweite ganz grosse Opfer der Coronakrise.
Gleich wie bei Admiral Vladiwostok bricht offenbar auch bei Amur Chabarowsk der Hauptsponsor weg und die Behörden des Orts müssen ihre finanziellen Mittel dafür einsetzen, das Virus zu bekämpfen.
Diese Mannschaft ist eine der traditionellsten KHL-Equipen, sie war bereits seit der Gründung der Liga im Jahr 2008 dabei und bestritt sämtliche bisherigen zwölf Saisons; und auch Admiral Vladiwostok war mittlerweile sieben Spielzeiten dabei.
Besonders Schade für die Liga ist, dass damit der ferne Osten Russlands vermutlich in der kommenden Saison nicht mehr in der KHL vertreten.