Durch den unrühmlichen Abgang des FC Biel geht es in der Challenge League nur noch um die goldene Ananas. Lausanne-Sport kann nur noch in der Theorie abgefangen werden und Absteiger gibt es keinen. Da Chiasso und Le Mont um die Spielberechtigung bangen, ist noch offen, ob die Challenge League nächste Saison überhaupt in Vollbestand von zehn Mannschaften geführt werden kann. Wer dann nicht um den Aufstieg mitspielt, hat wesentlich weniger Wettbewerbs-Druck, unweigerlich würde das Niveau der Liga sinken. Dies ist die Konsequenz der jüngsten Aufstiegs- und Europa-Pokal versprechen, die in einem wirtschaftlichen Desaster enden.
Fussball wurde in den vergangenen Tagen dennoch weiterhin gespielt, löblich erwähnt sei an dieser Stelle Deniz Mujic, Doppeltorschütze für den FC Schaffhausen.
Wäre nur die Rückrunde massgebend, wäre der FC Aarau mittlerweile der FC Basel der Challenge League. Die Werte der Aargauer erreichen immer neue Höhen. Schon seit nun 15 Spieltagen ist der FCA ungezwungen, im laufenden Jahr konnte die Mannschaft noch nicht besiegt werden. Zudem punktete die Elf in 16 der letzten 17 Matches.
Augusto Lotti
(FC Wohlen)
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Deniz Mujic
(FC Schaffhausen) |
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Faruk Gül
(FC Schaffhausen) |
Max Veloso
(Xamax)
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Alain Schultz
(FC Wohlen) |
Adrien Zbinden
(Xamax) |
Arnaud Bühler
(Lausanne-Sport) |
Vladimir Golemic
(FC Chiasso) |
Sandro Burki
(FC Aarau) |
Numa Lavanchy
(Lausanne-Sport) |
Steven Deana (FC Aarau) |