Jetzt kann 1. FC Heidenheim Sensation schaffen – HSV auf Abwegen

Hamburger SV auf Abwegen: Vor der Saison hätte wohl niemand daran geglaubt, dass ein Virus für eine mehrmonatige Unterbrechung sorgt, der HSV vor leeren Rängen spielt … und einen Spieltag vor Schluss die Relegation nicht aus eigener Kraft erreichen kann … Ein paar spannende Facts zur Runde der 2. Bundesliga:

  • HSV bleibt womöglich: Der Hamburger SV ist aus dem Tritt geraten. Einen Spieltag vor Schluss kann der Hamburger SV die Relegation nicht mehr aus eigener Kraft erreichen – dies nach einer 1:0-Führung, gefolgt von einer 1:2-Pleite, im Direktduell mit dem 1. FC Heidenheim: Konstantin Kerschbaumer schiesst Heidenheim in der 95. Minute zum Sieg.
  • VfB Stuttgart «durch»: Der VfB Stuttgart triumphiert mit 6:0-Toren über den 1. FC Nünerberg, Atakan Karazor und Nicolás González zeichnen sich als Doppeltorschützen aus – dank dem starken Torverhältnis ist damit der Aufstieg nahezu perfekt, nur in der Theorie kann der FC Heidenheim dem VfB den zweiten Rang noch streitig machen.
  • Schön geteilt: Arminia Bielefeld und der Karlsruher SC teilen sich die Punkte souverän: Zunächst geht Arminia Bielefeld 3:0 in Führung ehe dem Karlsruher SC ebenfalls drei Treffer zum 3:3-Schlussstand gelingen. Philipp Hofmann gelingt hierbei ein Hattrick für den KSC, bei zwei der drei Tore wird er zunächst gefoult, ehe er den Foulelfmeter verwandelt.
  • Wehen Wiesbaden vor Abstieg: Nur in der Theorie kann der SV Wehen Wiesbaden (gleich wie Dynamo Dresden dank dem 1:0-Sieg in Sandhausen) den Relegationsrang noch erreichen; dies nach der neuerlichen 1:3-Pleite bei Darmstadt. Das Torverhältnis von Wehen Wiesbaden sowie Dynamo Dresden würden allerdings einen hohen Sieg erfordern bei einer gleichzeitig deutlichen Niederlage des Karlsruher SC.
  • Hannover-Hoch währte nicht lange: Hannover 96 meldete sich zwar im Mittelfeld zurück, doch Rang sieben (nach der 1:2-Pleite bei Erzgebirge Aue) einen Spieltag vor Schluss genügt den Ansprüchen des Bundesliga-Absteigers nicht.
  • VfL Osnabrück bleibt: Der VfL Osnabrück gewinnt mit 4:1 gegen Holstein Kiel und schafft damit vorzeitig den Ligaerhalt.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der 2. Bundesliga ist neu Erzgebirge Aue durch den 2:1-Erfolg über Hannover.

Arminia Bielefeld steigt auf – Hannover 96 neu «wahrer Meister»

Arminia Bielefelds Aufstieg ist perfekt, während der VfB Stuttgart und der Hamburger SV noch zittern müssen. Der neue «wahre Meister» der 2. Bundesliga ist Hannover 96. Ein paar spannende Facts zur Runde der 2. Bundesliga:

  • Arminia Bielefeld in der Bundesliga: Bereits vor dem Donnerstagsspiel stand der Aufstieg in die Bundesliga fest. Durch den 1:0-Erfolg über den SV Darmstadt sicherte sich Arminia Bielefeld nun auch den Titel in der 2. Bundesliga – wobei dieser selbst bei einer Niederlage gegen Darmstadt nur noch theoretisch hätte verspielt werden können.
  • HSV vergibt Rang 1: Der Hamburger SV kassiert in der 57. Minute den 1:1-Ausgleich durch Moritz Heyer. Da der HSV somit gegen den VfL Osnabrück nicht über ein Unentschieden hinauskommt, lag der Aufstieg von Arminia Bielefeld bereits am Dienstagabend fest.
  • Robin Hack mit Hattrick: Robin Hack liefert beim 6:0-Erfolg des 1. FC Nürnberg über den SV Wehen Wiesbaden gleich drei Treffer, während sich Asger Sörensen als Doppeltorschütze auszeichnete.
  • SC Paderborn ist wieder da: Nach der 0:1-Pleite gegen Union Berlin steht bereits fest, dass der SC Paderborn definitiv in der kommenden Saison wieder in der 2. Bundesliga anzutreffen sein wird.
  • 1600 Punkte für Greuther Fürth: Im Laufe der englischen Woche hat Greuther-Fürth die 1600-Punkte-Marke in der «ewigen Tabelle» überschritten. Greuther führt die Tabelle seit längerem vor Alemannia Achen und dem FC St. Pauli an.
  • Nicolás González als Doppeltorschütze für Stuttgart: Nicolás González trifft beim 5:1-Erfolg für den VfB Stuttgart doppelt gegen den SV Sandhausen.
  • Der wahre Meister: Der wahre Meister der 2. Bundesliga ist Hannover 96, nach dem 4:0-Erfolg über den FC St. Pauli.