Air Race: Goulian triumphiert in Indianapolis

Michael Goulian setzt sich beim Red Bull Air Race auf – respektive über – dem Indianapolis Motor Speedway durch. Der US-Amerikaner übernimmt damit die Führung im Gesamtklassement, vor dem Tschechen Martin Sonka, der zwar der schnellste in der Qualifikation war, sich später jedoch «nur» auf Position zehn einreihen konnte, einen Platz vor dem einzigen deutschen Piloten im Rennen, vor Matthias Dolder.

Der zweitschnellste Pilot war der Kanadier Pete McLeod, gefolgt vom Franzosen Nicolas Ivanoff.

In der Challenger Class siegte der deutsche Pilot Florian Bergér, der damit auch die Führung im Gesamtklassement in dieser Kategorie übernimmt.

Somit stehen die Gewinner des siebten Rennens nun auch in der Pole-Position beim letzten Air Race der Saison. Dieses wird am 17. und 18. November in den USA, in Fort Worth ausgetragen. Es wird somit das 19. Rennen, das in den USA durchgeführt wird.

Szene aus Red Bull Air Race (Bild: Wikipedia/Morio).

Air Race: Goulian siegt in Abu Dhabi

Die Red Bull Air Race Saison 2018 ist eröffnet. Zum Auftakt in Abu Dhabi siegt der US-Amerikaner Michael Goulian vor dem Japaner Yoshihide Muroya sowie Kirby Chambliss (ebenfalls USA). Piloten aus sechs Nationen flogen beim ersten Rennen in die Punkte, neben den erwähnten Startern kamen Martin Sonka und Petr Kopfstein (beide Tschechien), Matt Hall (Australien), Ben Murphy (England) und die drei Franzosen Francois Le Vot, Mikael Brageot und Nicolas Ivanoff zu Punkten. Der Deutsche Matthias Dolderer flog auf Rang 13, Zähler werden nur für die besten zehn Piloten vergeben.

In der Challenger Class dagegen siegte mit Florian Berger  ein deutscher Pilot.

Das nächste Air Race wird im französischen Cannes am 21. und 22. April durchgeführt.

Red Bull Air Race Impression aus Portugal (Bild: Wikipedia/Harpagornis).

Kirby Chambliss triumphiert beim Air Race in Budapest

Mit dem US-Amerikaner Kirby Chambliss gewinnt der dritte Pilot das vierte Red Bull Air Race der Saison; dies nach den vorangegangenen Siegen von Yoshihide Muroya (in Japan und den USA) und Martin Sonka (in dem Emiraten).

Es ist der bislang neunte Triumpf von Kirby, aber der erste seit rund neun Jahren, seit seinem Sieg anno 2008 in England. Seither flog er mehrfach auf den dritten Rang, die Top-Position blieb ihm aber lange vergönnt – bis nun zum Erfolg in Ungarn.

Chambliss setzte sich in Budapest auf seiner Zivko Edge 540 vor dem Kanadier Pete McLeod durch, der wie bereits im vorherigen Rennen in Japan die schnellste Qualifikationszeit zeigte.

Im Gesamtklassement führt immer noch der Japaner Yoshihide Muroya vor dem Tschechen Martin Sonka und Pete McLeod.

Kirby Chambliss (Bild: Wikipedia/Hamish).

Yoshihide Muroya gewinnt Air Race in Japan

Yoshihide Muroya ist der neue Held im Red Bull Air Race. Der Japaner konnte zwei von drei Rennen in dieser Saison für sich entscheiden: Nach dem Triumph in San Diego war er nun auch beim Heim-Race in Makuhari der Schnellste. Er triumphierte vor dem Tschechen Petr Kopfstein und dessen Landsmann Martin Sonka.

Yoshihide Muroya führt im Gesamtklassement derzeit vor Martin Sonka. Dieser kommt zwar ebenfalls auf dreissig Punkte, da Muroya aber einen Sieg mehr eingefahren, respektive geflogen hat, ist der asiatische Pilot an erster Stelle klassiert.

Er fliegt seit 2009 auf der Tour mit, daneben bestritt er in den letzten zwölf Jahren 170 Air-Shows. In der Red Bull Air Race Serie verbesserte sich der Japaner zusehends. 2014 belegte er mit der neunten Position erstmals einen Top-10-Rang im Gesamtklassement und 2015 und 2016 beendete er die Saison jeweils auf der sechsten Position. Im vergangenen Jahr gelang ihm erstmals ein Sieg (in Japan), in der laufenden Saison sind es nun bereits deren zwei (USA und Japan).

Yoshihide Muroya mit seiner Extra300S (Bild: Wikipedia/Cp9asngf).

Martin Sonka gewinnt Red Bull Air Race in Abu Dhabi

Das erste Rennen der Red Bull Air Race Serie in der Saison 2017 ist Geschichte. Der Auftakt erfolgte in Abu Dhabi, der Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate. Martin Sonka aus Tschechien gewann nicht nur die Qualifikation sondern später auch das Finale vor dem Spanier Juan Velarde und dem Kanadier Pete McLeod. In den beiden Runden dazwischen setzte sich Sonka sowohl gegen den Slowenen Peter Podlunsek wie auch gegen den Franzosen Nicolas Ivanoff durch. Damit führt er das Klassement nach einem der insgesamt acht Rennen an.

Es war der erste Sieg von Martin Sonka, er ist der insgesammt 14. Pilot, der bislang ein solches Air-Race für sich entscheiden konnte. Er ist seit dem Jahr 2010 auf der Tour mit dabei, bisher hatte er zweimal einen zweiten Rang erreicht: 2015 in Rovinj in Kroatien sowie 2016 in Chiba in Japan.

Red Bull Air Race in Abu Dhabi (Bild: Wikipedia/Nepenthes).