Romelu Lukaku liest täglich in der Bibel

Die Fussball-WM 2018 in Russland nähert sich ihrem Höhepunkt, der K.O.-Runde. Verschiedene Fussballer äusserten sich in der Vergangenheit über ihren christlichen Glauben, anbei eine Auswahl mehrerer Statements von aktuellen Endrunden-Teilnehmern sowie das ein und andere von Startern aus dem Jahr 2014.

Fernando Santos, Nationaltrainer Portugal

«Ich habe Christus gefunden. Das war das grösste Glück meines Lebens. Mir wurde klar, dass Christus lebt, eine entfernte Realität, die ich erkannte. Das Leben hier auf Erden ist nur ein Abschnitt. Den endgültigen Tod gibt es nicht. Ich glaube an die Auferstehung»

Romelu Lukaku, Belgien

Er liest täglich bis zu dreimal in der Bibel. Für sein Alter sei er ausgesprochen kraftvoll, bemerkte die Webseite «goal.com» und fragte ihn, ob dies unter anderem dem Gewichtheben zu verdanken sei. «Ich habe nie Gewichte gehoben. Meine Kraft? Die ist ein Geschenk von Gott.»

Keylor Navas, Costa Rica

«Gott und meine Familie sind mir das Wichtigste im Leben. Sie prägen meinen Lebenswandel und beeinflussen meine Sicht auf Dinge. Weil ich sie habe, bin ich glücklich. Galater 1,10 ist mein Lieblingsbibelvers. Er gibt mir Halt! Darin steht: ‚Sagt selbst: Bin ich, wenn ich so rede, auf die Zustimmung der Menschen aus oder auf die Zustimmung Gottes? Geht es mir wirklich darum, Menschen zu gefallen? Wenn ich noch Menschen gefallen wollte, wäre ich nicht ein Diener Christi!’»

Carlos Bacca, Kolumbien

Nach einem Spiel zeigte er ein Shirt, das er während des Matches unter dem Trikot getragen hat. Darauf stand: «Ich vermag alles durch den, der mir die Kraft gibt.» Philipper 4,13. Vor versammelter Presse bekräftigte er: «Ich widme diesen Sieg Gott und meiner Familie; sie ist der grösste Segen, den Gott mir gegeben hat.» Bacca ist evangelischer Christ, gleich wie andere kolumbianische Stars wie Falcao und James. In einem Interview mit «El Pais» sagte Bacca: «Ich glaube an Gott, er lebt in meinem Herzen. Er gab mir die Fähigkeit Fussball zu spielen, deshalb weise ichnjedes Mal, wenn ich treffe, auf ihn hin.» Zu Beginn seiner Karriere habe er viele Fehler gemacht. «Doch Gott zeigte mir den Weg und erlöste mich von dem Bösen.»

Daniel Sturridge, England

«Gott ist meine Inspiration und die Quelle meiner Kraft, auch in herausfordernden Zeiten.» Postete er während einer Verletzungspause. Er twitterte beispielsweise: «Ich schäme mich nicht, es der Welt zu sagen. Ich bin gesegnet und ich danke Gott für das, was er mir auf dem Weg gibt. Ich gebe ihm stets die Ehre.»

Yohan Cabaye, Frankreich

«Je älter ich werde, desto mehr wächst mein Glauben.» Weiter hielt er fest: «Ich kann nicht ohne meinen Glauben leben.» Dies bezeugt auch ein «Jesus»-Tattoo auf seinem rechten Arm.

Während einer schwierigeren Phase in Lille sei er in den christlichen Glauben «eingetaucht». In dieser Zeit habe er sich zudem taufen lassen, seither habe er immer eine Bibel bei sich. «Christus ist ein gutes Vorbild für alle Menschen», meint er. Und: «Je mehr man in den Evangelien liest, desto mehr versteht man.»

Matteo Kovacic, Kroatien

Oft trägt er ein T-Shirt mit der Aufschrift: «I belong to Jesus» (Ich gehöre Jesus). «Ich habe kein Problem damit, einzuräumen, dass mein Glaube mir Kraft gibt. Der Glaube hilft mir, besser zu spielen. Oft trage ich ein Shirt mit einem Bild von Jesus unter dem offiziellen Team-Dress.»

Sport zum Sonntag ist das Wort zum Sonntag von «zweiteliga.org».

Belgiens Romelu Lukaku (Bild: Wikipedia/Oleg Bkhambri).