Das Resultat des Spieltags ist eindeutig ein 5:4 – gleich drei von sechs Spielen endeten mit diesem Ergebnis. Die NLB entpuppt sich als packend und eng: Zwischen Rang 1 und 10 liegen «nur» 16 Punkte, die es etwas zu relativieren gilt, da Leader La Chaux-de-Fonds bereits 11 Spiele ausgetragen hat, während das zehnklassierte Red Ice Martigny erst 8 Qualifikationsspiele ausgetragen hat.
Als einziges Team hat bislang der HC La Chaux-de-Fonds in jedem Spiel mindestens eine Punkte geholt, so auch beim 5:4-Heimsieg im Duell mit Red Ice – dicht auf den Versen bleibt der EHC Olten, der sich auswärts mit dem gleichen Resultat beim EHC Visp durchgesetzt hat.
Der EHC Winterthur musste arg dezimiert in den Spitzenkampf nach Langenthal fahren. Fünf Spieler fehlten, weil sie in Kloten eingesetzt wurden, vier weitere waren verletzt – und so brachten die Zürcher nur vier Linien auf das Eis. Dennoch hielten sie Begegnung lange offen, im Schlussdrittel setzte sich mit dem SC Langenthal jedoch der Qualifikationszweite der letzten Saison deutlich mit 5:1 durch.
Weiterhin wacker im Mittelfeld hält sich die EVZ Academy, nach elf Matches kommen die Zuger auf 17 Punkte, dies dank dem Auswärtssieg bei Hockey Thurgau (4:3).
Die Rapperswil-Jona Lakers siegen erneut, nach dem Triumph über Winterthur erfolgt ein 7:1 über die Ticino Rockets.
Die GCK Lions bleiben weiterhin über dem Strich, in einem äusserst engen Duell, das 5:4 endete, triumphierten die Zürcher über den amtierenden NLB-Meister HC Ajoie.
Marco Miranda
(GCK Lions) |
Ramon Diem
(EHC Olten) |
Josh Primeau
(SC Langenthal) |
Daniel Eigenmann
(HC La Chaux-de-Fonds) |
Michael Völlmin
(SC Langenthal) |
|
Michael Tobler
(Lakers) |