In jeder der sechs EM-Gruppen finden sich zwei Equipen aus den Los-Töpfen drei und vier.
Zweiteliga.org nimmt die bisherigen Begegnungen bei den Direktduellen dieser Equipen mit jenen aus den Lostöpfen eins und zwei unter die Lupe (erstgenannt ist immer das Team aus den Töpfen drei und vier) sowie in chronologischer Folge des Turniers.
Türkei (Topf 3) – Italien (1) 0:3
Wales (4) – Schweiz (2) 1:1
Slowakei (4) – Polen (2) 2:1
Schweden (3) – Spanien (1) 0:0
Finnland (4) – Russland (2) 0:1
Bisher konnten die Teams der Töpfe drei und vier – unser FC David – sich ganz wacker gegen den FC Goliath schlagen: In fünf Spielen konnte dreimal gepunktet werden. Der Slowakei gelang ein Sieg (über Polen) und Wales (gegen die Schweiz) und Schweden (gegen Spanien) luchsten ihren Gegnern ein Unentschieden ab. Die Bilanz: 5:8 Punkte, 3:6 Tore.
In der Bibel setzte sich David klar gegen Goliath durch. Und auch an der Euro 21 könnten die vermeintlich Unterlegenen den ein und anderen Akzent setzen.
Bratislava schmiegt sich malerisch an die Donau,
umlagert von mehreren Weingütern und den Kleinen Karpaten. Die von rund einer
halben Million Menschen bewohnte Hauptstadt der Slowakei bietet gleich mehrere
Sehenswürdigkeiten; sie ist ein echter Reise-Geheimtipp. Bereits von weitem
hebt sich eine von mehreren Donaubrücken in besonderer Weise ab, die «Brücke
des Slowakischen Nationalaufstandes». Mit ihrem Namen erinnert sie an den
Aufstand 1944 gegen die Nazis. Vom Restaurant aus, das auf 80 Metern Höhe
thront und das über einen Aufzug in einem der beiden Brückenpfeiler zu
erreichen ist, bietet sich ein eindrücklicher Ausblick über die Stadt.
Zudem lädt die rekonstruierte Barockfestung «Burg Bratislava»,
der Stadtname heisst zu Deutsch übrigens «Pressburg», zu einer Besichtigung,
auch deren Hügel bietet einen packenden Blick auf die Donau sowie die Stadt; gleiches
gilt für die Burgruine Theben.
Ebenso in die Geschichte ging «der Frieden von
Pressburg» ein, wo nach Napoleons Sieg in der Schlacht von Austerlitz die
französische und österreichische Seite im heutigen Bratislava ein Abkommen
unterzeichneten, dies im Primatialpalais, das heute noch besichtigt werden
kann. Ebenso historisch wie eindrücklich zeigt sich das Denkmal Slavin, das
grösste Kriegsdenkmal von Mitteleuropa sowie die Blaue Kirche oder der Palais
Grassalkovich, der Regierungssitz des slowakischen Präsidenten.
Ein Sportteam aus der pulsierenden Stadt trägt den Namen der grössten City des Landes zudem in die Welt hinaus: Slovan Bratislava, die Mannschaft die in der zweitstärksten Eishockey-Liga der Welt spielt, der Kontinental Hockey League (KHL). Die Stadt bietet etliche schöne Flecken, einladende Kaffees und Restaurants und sie ist nicht von Touristen überrannt.