Eric Arnold im NLB-Team der Runde

Gleich 0:3 lagen die Rapperswil Jona Lakers auf eigenem Eis gegen den EHC Winterthur zurück, doch in der Verlängerung setzen sich die St. Galler durch. Die Wende leitete ein Verteidiger ein: Cyrill Geyer. 127 Sekunden vor Schluss schiesst er den Anschlusstreffer zum 2:3. Und bei sechs gegen fünf Feldspieler leitet Cyrill Geyer 99 Sekunden vor Ablauf der 60 Minuten den 3:3-Ausgleich ein.

Ebenfalls auf eine erfolgreiche Runde blickt Eric Arnold. Innerhalb von zwölf Minuten trifft der Hockey-Thurgau-Stürmer doppelt. Zunächst im Power-Play und dann bei gleich vielen Spielern. Dadurch gelingt der Ausgleich nach einem 0:2-Rückstand gegen den EHC Olten. Zuletzt siegt der HCT nach Penaltys.

Zweiteliga.org präsentiert das Team der Runde, zu diesem gehört Marco Mathis, der beim 6:1-Sieg des SC Langenthal gegen die GCK Lions mehr zu tun hatte, als das Resultat vermuten lässt. Insbesondere in den Startminuten zeigten sich die Junglöwen gefährlich und auch später folgten gute Chancen, insbesondere durch Florian Schmuckli von der blauen Linie aus, aber auch durch Ramon Diem und Kris Foucault.

 

Shayne Wiebe (Olten)

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Nico Dünner (SCL)

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Eric Arnold (Thurgau)

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Cyrill Geyer (Lakers)

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  Raphael Erb (HCC)

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Marco Mathis (SCL)

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Kommt Marco Bührer für Marc Eichmann?

Beim SC Langenthal ist Torhüter Marc Eichmann einer der Publikumslieblinge. Mit der Mannschaft bestritt er bislang 445 Spiele, lieferte 21 Assists(!) und wurde 2012 NLB-Meister. Beim SCL werde er seine Karriere beenden, erklärte er schon mehrfach. Sein aktueller Vertrag läuft noch bis im Frühling 2016, dann wird er 36 Jahre alt – was bei einem Goalie nicht viel heissen muss. Eichmann sagte verschiedentlich, dass er in der komfortablen Lage ist, bei Verletzungsfreiheit selbst entscheiden zu können, wann er zurücktreten will. In diesen Tagen dürfte er nach einer Fussverletzung sein Comeback geben.

Sollte Marc Eichmann im Frühling 2016 seinen Rücktritt geben, könnte Marco Bührer eine interessante Option sein. Noch steht er beim SC Bern unter Lohn und Brot, doch im Sommer läuft sein Vertrag bei den Mutzen aus, sein Nachfolger ist bereits verpflichtet. Marco Bührer wird 37 und könnte die eine und andere Saison anhängen. Für ihn wären die Oberaargauer sowohl sportlich, geografisch und wirtschaftlich eine gute Alternative in der NLB.

Cristobal Huet, 40, beim Lausanne HC, zeigt dass auch im gehobenen Hockeyalter gute Leistungen vollbracht werden können. Lausanne begann mit 37 bei den Waadtländern und führte sie in die NLA zurück. «Stolperstein» für ein Bührer-Engagement in Langenthal könnte jedoch Marco Mathis sein, bislang war er beim SCL die Nummer zwei, doch während der nun 16 Spieltage umfassenden Abwesenheit von Marc Eichmann zeigte sich Mathis als starker Rückhalt, der sich auch als Stammgoalie entfalten könnte.

Marco Bührer im Dress des SC Bern (Bild: Wikipedia/Berend Stettler/CC BY-SA 2.5).
Marco Bührer im Dress des SC Bern (Bild: Wikipedia/Berend Stettler/CC BY-SA 2.5).