Die Hazen-Jagd geht weiter – SCL nur auf Rang 7

Erneut setzten sich die Rapperswil-Jona Lakers gegen das gut «betonierende» Red Ice Martigny durch. Gegen den Aufstiegsaspiranten aus dem Kanton St. Gallen mauerten die Unterwalliser in bester Manier. So wie es Ex-Martigny-Coach Albert Malgin eingeführt hatte, der einst beim SC Langenthal Assistent vom heutigen Lausanne-Coach Heinz Ehlers war. Zwar steht heute Adrien Plavsic als Head an der Red-Ice-Bande, das Konzept ist aber das gleiche geblieben.

In der Serie steht es nun 2:0, was für die Romands wohl eine zu grosse Hypothek ist, denn in nun maximal fünf Spielen müssten die Westschweizer viermal gewinnen.

Im anderen Halbfinale ist die doppelte Hazen-Jagd ausgeglichen: Einerseits kämpft der EHC Olten um den erneuten Einzug ins Finale, mit dem Fernziel, in dieser oder einer der kommenden Saisons in die NLA aufzusteigen, nicht zuletzt weil auf nächste Saison mit den Ticino Rockets und der EVZ Academy zwei reine Farmteams der NLB beigefügt werden. Essentiell für den EHCO ist somit die «Jagd» nach Jonathan Hazen, der sowohl in der Qualifikation ein sicherer Wert war (er trug 44 von 45 Spielen aus und sammelte 61 Punkte) und nun auch in den Playoffs zu den Leader seiner Mannschaft gehört.

Andererseits ist natürlich auch Hazen auf der Jagd: Die Jurassier würden liebend gern ins Finale vorstossen.

Die NLB-Tabelle im Lichte der Playoffs. Zunächst entscheidet der Zeitpunkt des Ausscheidens. Sind zwei Clubs gleichzeitig ausgeschieden, kommt das Punkteverhältnis und an dritter Stelle das Torverhältnis. Sollten die Lakers nicht gegen Red Ice Martigny ausscheiden, so ist der SC Langenthal jenes Team, das gegenüber der Qualifikation am wenigsten aus seinem Rang gemacht hat.

Rang Team Rang nach Quali
1 ?
2 ?
3 ?
4 ?
5 Hockey Thurgau 8
6 EHC Visp 6
7 SC Langenthal 2
8 HC La Chaux-de-Fonds 4
9 GCK Lions 9
10 EHC Winterthur 10

 

Lakers und Olten sorgen für Spannung

Wären die Spiele nicht gleichzeitig über die Bühne gegangen, wäre der erste Spieltag wohl Juristenfutter wegen Urheberrechts-Verletzung geworden. Denn beide Duelle standen nach 60 Minuten ausgeglichen, 3:3. In beiden Fällen lag der Aussenseiter einmal in Führung, Martigny 2:1, Ajoie 3:2. Doch damit sind die Gemeinsamkeiten noch nicht vorbei: In beiden Matches wurden die jeweils sechs Tore ausschliesslich von unterschiedlichen Schützen erzielt.

Dass zuletzt die Lakers das Walliser-Team Red Ice Martigny in der Verlängerung bezwang und der EHC Olten sich erst im Penaltyschiessen gegen den HC Ajoie durchsetzte, ist eher eine Nuance.

Gespannt sein darf man nun darauf, ob die Halbfinals ähnlich eng verlaufen, wie die vier Viertelfinal-Serien oder ob sich die Favoriten nun nach einem knappen Auftakt in der Serie letztlich doch deutlich durchsetzen, so wie der EHC Olten und die SCL Tigers in der letzten Saison – damals war der Weg in den Final bei beiden Clubs im Eiltempo genommen worden. Der spätere Aufsteiger überrannte Thurgau damals mit 4:0 Siegen und den SC Langenthal mit dem gleichen Ergebnis. Und der EHC Olten setzte sich mit 4:0 gegen den EHC Visp und anschliessend mit 4:1-Triumphen gegen Martigny durch.

Reto Schmutz von den Rapperswil-Jona Lakers (Bild: SCRJ, René Schmid)
Reto Schmutz von den Rapperswil-Jona Lakers (Bild: SCRJ, René Schmid)

Lakers und Olten retten NLB-Modus

Im Prinzip retten die Rapperswil-Jona Lakers und der EHC Olten durch ihren Einzug ins Halbfinale den Qualifikationsmodus. Denn wenn die Clubs der Ränge fünf bis acht geschlossen ins Halbfinale eingezogen wären, würden dadurch die über 40 Qualifikationsspiele (45 in dieser Saison, voraussichtlich 44 in der kommenden) «ab absurdum» geführt. Die Playoffs leben von Überraschungen, doch genau dazu ist eine Tabelle nötig, die eine Aussagekraft hat, ansonsten ist sie eine zufällige Aneinanderreihung von Clubnamen ohne grössere Bedeutung.

Nach der Qualifikation hatten die Clubs von den vier ersten Rängen zusammengezählt 354 Punkte gesammelt. Die Mannschaften der Plätze fünf bis acht «nur» 258, also 96 Zähler weniger. Doch in den Playoff-Viertelfinals lautete die Siegesbilanz aus Sicht der Top-4 so: 12:14 Siege (zweimal 2:4 und zweimal 4:3).

Spannend: So lange rangen die Teams der fordern Tableauhälfte noch im Viertelfinale. Dass von Zeit zu Zeit der Dritte oder Vierte der Qualifikation früh ausscheidet, ist nicht ungewöhnlich, so verabschiedete sich beispielsweise in der letzten Saison La Chaux-de-Fonds als Quali-Dritter und heuer schied das gleiche Team als Viertplatzierter im Viertelfinale aus.

Doch normalerweise kommen ein bis zwei Teams der Top-4 in der ersten Playoff-Runde mit 4:0 oder 4:1 Siegen weiter. So etwa Olten letzte Saison mit 4:0-Siegen gegen Visp. Diesmal aber verabschiedete sich der Zweite und der Vierte nach sechs Spielen und in den Show-down-Matches war das Aus der kompletten Top-4 möglich. Erst in extremis retteten sich Olten und die Lakers.

Lakers gegen Langenthal (Bild: zweiteliga.org).
Lakers gegen Langenthal (Bild: zweiteliga.org).

Lakers mit bester Form-Kurve

Kein Team zeigt eine annähernd so gute Formkurve wie die Rapperswil-Jona Lakers. «zweiteliga.org» errechnete die Tabelle der letzten zehn Spieltage. Dabei fällt auf, dass die St. Galler, nur in einem Spiel nicht zu Punkten gekommen sind. Ebenfalls in voller Fahrt ist die Playoff-Mannschaft aus dem Wallis, der EHC Visp. Wie in früheren Spielzeiten – in der laufenden auch durch die Kaderverjüngung bedingt – kommen die Walliser dann erst so richtig in Fahrt, wenn die Playoffs nahen.

Einen erheblichen Einbruch verzeichnete dagegen der SC Langenthal. Vor den letzten zehn Runden erfreute sich das Berner Team an sechs Punkten Vorsprung auf die Rapperswil-Jona Lakers (zwischenzeitlich waren es gar acht Punkte). Nach 45 Spieltagen wurden daraus fünf Punkte Rückstand, insgesamt wurden somit in zehn Spieltagen elf Punkte Minus auf den NLA-Aufstiegsaspiranten eingefahren. In der Tabelle der letzten zehn Runden liegt der SCL auf dem sechsten Rang – mit vier Siegen, Thurgau auf Platz sieben kommt aus fünf Siege.

Rang Team Spiele S SO NO N T P
                 
1 Lakers 10 8 0 1 1 36:15 25:5
2 Visp 10 5 2 0 3 35:28 19:11
3 Ajoie 10 5 1 1 3 50:24 18:12
4 Olten 10 4 1 1 4 35:26 15:15
5 La Chaux-de-Fonds 10 4 1 0 5 33:30 14:16
6 Langenthal 10 3 1 3 3 28:31 14:16
7 Thurgau 10 4 1 0 5 26:34 14:16
8 GCK Lions 10 4 0 2 4 29:43 14:16
9 Red Ice 10 4 0 1 5 21:23 13:17
10 Winterthur 10 0 0 0 10 13:51 0:30
                 

Würden die Teams nach dieser Form-Tabelle durch die Playoffs ziehen, sähe der Verlauf so aus:

Viertelfinals

Lakers – Thurgau

Langenthal – Red Ice

Olten – Visp

La Chaux-de-Fonds – Ajoie

 

Halbfinals

Lakers – Visp

Langenthal – Ajoie

 

Finale

Lakers – Ajoie

La Chaux-de-Fonds hat die Nase vorn

Vergleicht man die Direktbegegnungen der «Top-4»-Teams, so hat der HC La Chaux-de-Fonds die Nase vorn (Siehe Rangliste unten). Zwar liegt das Team aus dem Neuenburger Jura in der Gesamttabelle «nur» auf dem vierten Rang, weil gegen die Clubs aus den hinteren Rängen zu oft Punkte verteilt wurden. Sobald die Romands aber den wirklich grossen Kalibern gegenüberstanden, so holten sie mit 27 Punkten am meisten Zähler.

Die Lakers und der SC Langenthal sind Punktgleich, Rapperswil Jona liegt aber aufgrund der besseren Direktbegegnung vorne (9:6 Punkte). Allerdings will es ein Passus, im Reglement des Eishockeyverbandes, dass bei jenem Spiel, das einen Heimmatch mehr austrägt, das erste Ergebnis gestrichen wird, somit steht es noch 6:6. Somit – so das Reglement weiter – entscheidet das Torverhältnis aus allen 45 Qualifikationsspielen und somit liegen die Lakers vor dem SCL.

Innerhalb der «Top 4» tat sich der EHC Olten am schwersten. Auch wenn das Torverhältnis nur minim negativ ist, fuhr die Mannschaft auf den HCC doch einen Rückstand von neun Punkten ein, sowie auf die beiden anderen direkten Konkurrenten jeweils fünf Zähler.

Die Direktbegegnungen im Überblick

HC La Chaux-de-Fonds

(Resultate aus der Sicht des HCC)

SCL: 3:1, 2:6, 3:2n.P., 3:4n.P., 4:3n.P.

Olten: 2:5, 6:2, 2:1, 3:8, 3:1

Lakers: 1:4, 3:2, 3:0, 5:3, 1:2

Lakers

(Resultate aus der Sicht der Lakers)

HCC: 4:1, 2:3, 0:3, 3:5, 2:1

SCL: 2:3, 4:1, 2:3, 3:2, 1:0

Olten 3:4n.V., 6:5n.P., 1:4, 3:2n.V., 3:1

SCL

(Resultate aus der Sicht des SCL)

HCC: 1:3, 6:2, 2:3n.P., 4:3n.P., 3:4n.P.

Olten: 5:4n.P., 4:2, 2:3n.V., 2:1, 3:4 n.V.

Lakers: 3:2, 1:4, 3:2, 2:3, 0:1

Olten

(Resultate aus der Sicht des EHCO)

HCC: 5:2, 2:6, 1:2, 8:3, 1:3

SCL: 4:5n.P., 2:4, 3:2n.V., 1:2, 4:3 n.V.

Lakers: 4:3n.V., 5:6n.P., 4:1, 2:3n.V., 1:3

Rang Team S SO NO N Tore Punkte Spiele Schnitt
1 La Chaux-de-Fonds 7 2 1 5 44:44 27:18 15 1,80
2 Rapperwil-Jona Lakers 6 2 1 6 39:38 23:22 15 1,53
3 SC Langenthal 5 2 4 4 41:41 23:22 15 1,53
4 EHC Olten 3 3 3 6 47:48 18:27 15 1,20

 

SC Langenthal gegen Top-4 am schlingern

Der SC Langenthal tut sich derzeit schwer, gegen die direkten Gegner. Fünf der letzten sieben Matches innerhalb der Top-4 verlor der SCL. Setzte sich das Berner Team vorher gegen diese Mannschaften meist durch, zeigt die Formkurve gegen die stärksten Mannschaften nun abwärts.

Begonnen hatte die Negativserie auf hohem Niveau mit einem 2:3 nach Penaltys auf eigenem Eis gegen den HC La Chaux-de-Fonds. Es folgte eine 2:3-Niederlage auswärts in Olten, dies nach einer 2:0-Führung. Und im letzten Heimspiel des Jahres 2015 musste sich der SCL mit 2:3 Toren geschlagen geben.

Nach diesen drei Top-4-Niederlagen folgten im neuen Jahr zunächst zwei Siege, ein 4:3 nach Penaltys in La Chaux-de-Fonds sowie ein 2:1-Heimsieg gegen Olten. Seither mussten nun wieder zwei Pleiten eingesteckt werden, zunächst das 0:1 bei den Rapperswil-Jona Lakers und nun ein 3:4 in der Verlängerung, diesmal nach einer 2:0 sowie 3:1-Führung.

Am Sonntag hat Leader Langenthal die Gelegenheit, den Tritt gegen die Top-4-Teams in La Chaux-de-Fonds wieder zu finden oder die sechste Top-4-Niederlage innerhalb von acht Matches einzustecken.

Der EHC Winterthur bei einem Angriff in Langenthal (Bild: zweiteliga.org).
Der SC Langenthal bei einem Heimspiel (Bild: zweiteliga.org).

Lakers mit 11 Jahre altem Stürmer Mike Raymann

Es war kein Druckfehler in der Aufstellung der Rapperswil-Jona Lakers: Der Jahrgang von Stürmer Mike Raymann ist tatsächlich 2005. Knappe elf Jahre ist der Jungstürmer alt. Und er stand nicht einfach so im Aufgebot der St. Galler, sondern er drängte sich mit Leistung für sein erstes Auflaufen mit der ersten Mannschaft auf (Siehe Fotos unten).

Beim Skateathon sammelte er am meisten Geld für die Nachwuchsbewegung des SCRJ. Als Belohnung durfte Mike Raymann deshalb bei den Grossen antreten, offiziell wurde er als 13. Stürmer aufgelistet und Pressechef René Schmid erklärte, dass er voll im Team integriert sei. Und tatsächlich, der junge Stürmer stand beim Einlaufen auf dem Eis und fuhr regelmässig Dribblings gegen Melvin Nyffeler.

Normalerweise spielt er bei den Piccolo-Junioren mit. Deshalb fehlte er auf dem offiziellen Matchblatt, während er auf demjenigen mit den Aufstellungen drauf war. René Schmid begründete auf der Pressekonferenz: «Sonst würde er am Folgetag nicht bei den Piccolos spielen können.» So will es das Reglement und deshalb – und wohl nur deshalb – wurde Mike Raymann im Spiel gegen Leader Langenthal geschont. Dennoch gewann seine Mannschaft den Spitzenkampf mit 1:0-Toren und der Nachwuchsspieler ging mit Melvin Nyffeler mit auf die Ehrenrunde.

Mike Raymann (Nummer 85) im Kreise seiner Mitstreiter (Bild: zweiteliga.org).
Mike Raymann (Nummer 85) im Kreise seiner Mitstreiter (Bild: zweiteliga.org).
Mike Raymann ist im Bully-Kreis bereit (Bild: zweiteliga.org).
Mike Raymann ist im Bully-Kreis bereit (Bild: zweiteliga.org).
Mike Raymann beim Warm-up auf der Fahrt in Richtung Tor (Bild: zweiteliga.org).
Mike Raymann beim Warm-up auf der Fahrt in Richtung Tor (Bild: zweiteliga.org).
Mike Raymann mit einem Abschlussversuch vor Goalie Melvin Nyffeler (Bild: zweiteliga.org).
Mike Raymann mit einem Abschlussversuch vor Goalie Melvin Nyffeler (Bild: zweiteliga.org).
Auch das gehört sich: Ehrenrunde nach dem Sieg (Bild: zweiteliga.org).
Auch das gehört sich: Ehrenrunde nach dem Sieg (Bild: zweiteliga.org).

 

Michael Tobler im Team der Runde

Völlig entfesselt überrannte der EHC Olten die GCK Lions. Besonders auffällig war, dass beim 9:2-Sieg der EHC Olten neun verschiedene Torschützen am Werk waren. Fast dem halben Team ist somit ein Treffer gelungen. Anders sah es beim Gegner aus, dort wurden die beiden Tore von Damon Puntus erzielt.

Ebenfalls in der Spitzengruppe bleiben die Rapperswil-Jona Lakers, die sich mit 4:1-Treffern gegen Hockey Thurgau durchsetzten. Goalie Michael Tobler konnte von den Ostschweizern nur einmal überwunden werden.

Corey Locke und Tim Bucher führen den EHC Visp nach einem 0:1-Rückstand zu einem deutlichen 5:1-Sieg. Mit zwei Toren und zwei Assists war Locke einer der tragenden Baumeister dieses Triumphs. Die beiden ersten Treffer wurden zudem von Verteidiger Tim Bucher eingeleitet.

Dank einem 5:3-Erfolg über Aufsteiger Winterthur konnte Red Ice Martigny seinen sechsten Rang erhalten, Doppeltorschütze Michaël Loichat traf zunächst zur 2:1-Führung und später sicherte er den Sieg mit einem Treffer ins leere Gehäuse.

Im Spitzenkampf zwischen dem SC Langenthal und dem HC La Chaux-de-Fonds setzte sich der SCL nach Penaltys durch. Captain Stefan Tschannen sicherte den Sieg dank zwei verwerteten Versuchen, während Marc Kämpf mit einem Tor und einem Assist den Grundstein zu den beiden Auswärtspunkten legte.

Marc Kämpf (SCL)

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Corey Locke (Visp)

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Raphael Kuonen (Lakers)

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Tim Bucher (Visp)

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  Sami El Assaoui (Olten)

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  Michael Tobler (Lakers)

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 Am Samstag wartet ein weiterer Spitzenkampf. Der SC Langenthal und der EHC Olten treffen aufeinander.

Kantersieg im Duell der Tabellenhälften

Die Tabelle lügt nicht, dies zeigt der jüngste Spieltag in der Nationalliga B des Schweizer Eishockeys. In der jüngsten Vollrunde der Qualifikation stand die «Top 5» den Clubs der Tabellenränge 6 bis 10 gegenüber. Nach den 32 vorangegangenen Runden sollte die Rangliste zudem solide genug gewesen sein, um darüber Auskunft zu geben, welches Team welche Leistungen erbracht hat.

Nicht die geringsten Überraschungen waren zu beobachten: In den fünf Begegnungen setzten sich ausnahmslos die Favoriten durch. Anbei die Übersicht chronologisch der Rangliste – einzig die Lakers spielten auf fremdem Terrain.

    Tore Punkte  
         
SC Langenthal (1.) EHC Winterthur (10.) 5:2 3:0  
Lakers (2.) EHC Visp (6.) 5:2 3:0  
Olten (3.) Red Ice (7.) 7:6 n.P. 2:1  
La Chaux-de-Fonds (4.) GCK Lions (9.) 6:1 3:0  
HC Ajoie (5.) Hockey Thurgau (8.) 7:1 3:0  
         
GESAMT   30:12 14:1  
         

Die erste Tabellenhälfte gewann also mit grösster Deutlichkeit: 30:12 Tore und 14:1 Punkte sprechen also auch in der Momentaufnahme des Spieltags eine deutliche Sprache.

Niki Altorfer wechselt zu den Lakers

Nach vier Jahren beim EHC Visp kehrt Niki Altorfer zurück an den Zürichsee. Davor trat der 25-Jährige Flügelstürmer während vier Jahre für die GCK Lions an. Bei den Rapperswil-Jona Lakers hat er einen Vertrag bis Ende der Saison 2017/18 unterschrieben.

In der NLB trug Niki Altorfer bislang 309 Qualifikationsspiele (99 Tore, 110 Assists) aus, sowie in den Playoffs 25 Matches (5 Tore, 10 Assists). «Niki Altdorfer ist ein Spieler, der unsere Mannschaft stärker macht», betont Sportkoordinator Roger Maier und ergänzt, «mit seinen technischen und spielerischen Fähigkeiten, aber auch dank seiner Polyvalenz, wird er uns helfen, unsere mittel- und langfristigen Ziele zu erreichen.»

Die Lakers wollen das Team grundsätzlich zusammenhalten, und so sind nun die Verträge mit Cyrill Geyer, Cédric Hüsler, Reto Schmutz und Jan Vogel bis zum Ende der Saison 2017 verlängert worden.

Vlnr: Niki Altorfer, Cyrill Geyer, Cédric Hüsler, Jan Vogel, Reto Schmutz (Grafik: René Schmid/Lakers).
Vlnr: Niki Altorfer, Cyrill Geyer, Cédric Hüsler, Jan Vogel, Reto Schmutz (Grafik: René Schmid/Lakers).