Rappi muss gegen Academy nachsitzen – Olten mit 10 verschiedenen Skorern

Der SC Langenthal wendet nicht nur die Serie sondern scheint auch eine Tradition einzuführen: Jedes Spiel scheint mit 5:2 enden zu müssen und es scheint Pflicht zu sein, dass Tor Nummer fünf des Siegerteams ins leere Tor zu erfolgen hat. Nach dem 5:2-Heimsieg führt der SCL nun in der Serie gegen den EHC Visp mit 2:1-Siegen. Die bisherigen Resultate aus Sicht des Tabellenzweiten der Qualifikation: 2:5, 5:2 und nun erneut 5:2.

Die SC Rapperswil-Jona Lakers müssen bei der EVZ Academy nachsitzen. Trotz einer 2:1-Führung gelingt den jungen Innerschweizer die Wende – erst in der 55. Minute gelingt den St. Gallern der Ausgleich und der Siegtreffer erfolgte in der zweiten Verlängerung, in der 82. Minute. Das beiden Teams zeigten damit das bisher längste Playoff-Spiel in der Swiss League.

Der EHC Olten sorgt für die Wende in der Serie. Nach dem 4:1-Heimsieg über den HC Thurgau liegen die Solothurner nun in der Playoff-Serie mit 2:1-Erfolgen vorne. Nach rund 30 Minuten Bedenkzeit schiesst das Team aus der Dreitannenstadt innerhalb von etwa 19 Minuten gleich vier Tore und sichert sich damit den ersten Heimsieg in dieser Serie. Spannendes Detail am Rande: Zehn verschiedene Spieler tragen sich in die Skorerliste ein und gleichzeitig holt keiner mehr als einen Punkt.

Im Romand-Duell zwischen dem HC La Chaux-de-Fonds und dem HC Ajoie (die beiden Clubs standen sich nun zum 13. Mal in dieser Saison gegenüber!) führte der HCA zwischenzeitlich mit 3:1-Toren, dann gelang dem HCC der Ausgleich in der 54. Minute. In der Verlängerung setzt sich La Chaux-de-Fonds durch, somit steht es in dieser Serie 2:1 für den Qualifikationsfünften HC Ajoie.

 

Und dies ist das Team der Runde:

Dominik Volejnicek

(EVZ Academy)

Kim Karlsson

(SC Langenthal)

Jared Aulin

(SC Rapperswil-Jona Lakers)

     
David Stämpfli

(HC Ajoie)

  Hans Pienitz

(SC Langenthal)

     
  Matthias Mischler

(EHC Olten)