Die erste Playoff-Runde in der Swiss League war äusserst knapp: Alle Sieger wurden mit nur einem Tor Unterschied ermittelt. Zwei der vier Matches wurden erst in der Verlängerung entschieden.
EHC Basel gegen GCK Lions – 2:1 (1:0, 1:0, 0:1) Serienstand: 1:0
Der EHC Basel startet erfolgreich in die Playoffs und setzt sich in einem umkämpften Spiel gegen die GCK Lions mit 2:1 durch. Bereits im ersten Drittel gingen die Basler in Führung und bauten diese im Mittelabschnitt weiter aus. Die GCK Lions versuchten im Schlussdrittel nochmals alles und kamen auf 1:2 heran, doch Basel brachte den Vorsprung über die Zeit und sicherte sich die erste Führung in der Serie.
HC La Chaux-de-Fonds gegen EHC Olten – 4:3 n.V. (1:0, 2:1, 0:2, 1:0) Serienstand: 1:0
Die Hausherren dominierten die ersten zwei Drittel und führten komfortabel mit 3:1. Doch Olten kämpfte sich zurück und glich im Schlussdrittel mit zwei Treffern aus. Die Verlängerung musste die Entscheidung bringen – und dort schlug La Chaux-de-Fonds eiskalt zu und holte sich den ersten Sieg der Serie.
HC Thurgau gegen EHC Chur – 4:3 n.V. (0:2, 2:1, 1:0, 1:0) Serienstand: 1:0
Auch in Weinfelden ging es in die Overtime. Der EHC Chur erwischte den besseren Start und führte nach dem ersten Drittel mit 2:0. Thurgau kämpfte sich aber im zweiten und dritten Drittel zurück und glich die Partie aus. In der Verlängerung hatten die Gastgeber das bessere Ende für sich und entschieden das Spiel mit 4:3 für sich.
EHC Visp gegen HC Sierre – 3:2 (1:0, 2:0, 0:2) Serienstand: 1:0
Der EHC Visp legte im Derby gegen den HC Sierre mit einer starken Leistung los und führte nach zwei Dritteln mit 3:0. Sierre kam im Schlussabschnitt zwar nochmals auf 2:3 heran, doch Visp hielt dem Druck stand und brachte den Sieg über die Zeit.