Nicht-russische Teams streben nach KHL-Titel

Die KHL steht vor ihrer achten Austragung. Am 24. August erfolgt der Auftakt in die neue Saison mit dem letztjährigen Meister SKA Sankt Petersburg gegen den Sieger der Qualifikation ZSKA Moskau.

 

In die aktuelle KHL-Saison starten sechs Mannschaften, die ausserhalb von Russland liegen: Barys Astana (Kasachstan), Slovan Bratislava (Slowakei), Jokerit Helsinki (Finnland), Dinamo Minsk (Weissrussland), Dinamo Riga (Lettland) und Medvescak Zagreb (Kroatien).

In den vergangenen Saisons waren zudem diese Teams ins Rennen gestiegen: Donbass Donezk (Ukraine), Lev Poprad (Slowakei) und Lev Prag (Tschechien).

Dennoch konnten sich bisher ausschliesslich russische Clubs durchsetzen: Je zweimal holten Bars Kasan und Dynamo Moskau den Titel, dazu setzten sich je einmal Salafat Ufa, Metallurg Magnitogorsk und Sankt Petersburg durch.

Zu den aussichtsreichsten nicht-russischen Kandidaten gehören in dieser Saison Jokerit Helsinki sowie Medvescak Zagreb, das sich deutlich verstärkt hat.

Jokerit stiess letzte Saison bis ins Viertelfinale vor, musste sich dann aber Qualifikationssieger ZSKA Moskau geschlagen geben. Das kroatische Team zog in der letzten Spielzeit jedoch eine durchzogene Saison ein, doch für 2015/16 hat sich die Mannschaft erheblich verstärkt, so stiessen beispielsweise vor wenigen Tagen der kanadische Verteidiger Simon Gysbers und der schwedische Stürmer Andreas Jamtin zum Club.

Spielszene zwischen Bars Kazan und Amur Khabarovsk (Bild: Wikipedia/Alexander Golovko).
Spielszene zwischen Bars Kazan und Amur Khabarovsk (Bild: Wikipedia/Alexander Golovko).

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