Weil weder Servette noch Wohlen eine Super-League-Lizenz erhalten haben, steht der FC Lugano bereits als Aufsteiger fest – denn Servette muss derzeit gar um die Lizenz für die zweithöchste Spielklasse zittern.
Selbst wenn die Tessiner noch auf Rang drei abrutschen sollten, ist ihnen die Promotion kaum mehr zu nehmen.
Denn wenn der Tabellenerste der Challenge League nicht aufsteigen kann, rutscht der Zweitplatzierte nach. Sollte auch der über keine Super-League-Lizenz des Fussball-Verbandes verfügen, verschiebt sich das Ganze nach hinten. In der Challenge League haben einzig Lugano (Rang 2) und Lausanne (Rang 5) eine Super League Lizenz erhalten. Lausanne kann aber mit 22 Punkten Rückstand nicht mehr zum FC Lugano aufschliessen.
In der Challenge League stehen Servette (Rang 1), Le Mont (Rang 8) sowie Chiasso (Rang 9) ohne Lizenz da. Allfällige Rekurse werden in zweiter Instanz behandelt, kommuniziert würden die Entscheide am 1. Juni.
