SC Langenthal gegen Top-4 am schlingern

Der SC Langenthal tut sich derzeit schwer, gegen die direkten Gegner. Fünf der letzten sieben Matches innerhalb der Top-4 verlor der SCL. Setzte sich das Berner Team vorher gegen diese Mannschaften meist durch, zeigt die Formkurve gegen die stärksten Mannschaften nun abwärts.

Begonnen hatte die Negativserie auf hohem Niveau mit einem 2:3 nach Penaltys auf eigenem Eis gegen den HC La Chaux-de-Fonds. Es folgte eine 2:3-Niederlage auswärts in Olten, dies nach einer 2:0-Führung. Und im letzten Heimspiel des Jahres 2015 musste sich der SCL mit 2:3 Toren geschlagen geben.

Nach diesen drei Top-4-Niederlagen folgten im neuen Jahr zunächst zwei Siege, ein 4:3 nach Penaltys in La Chaux-de-Fonds sowie ein 2:1-Heimsieg gegen Olten. Seither mussten nun wieder zwei Pleiten eingesteckt werden, zunächst das 0:1 bei den Rapperswil-Jona Lakers und nun ein 3:4 in der Verlängerung, diesmal nach einer 2:0 sowie 3:1-Führung.

Am Sonntag hat Leader Langenthal die Gelegenheit, den Tritt gegen die Top-4-Teams in La Chaux-de-Fonds wieder zu finden oder die sechste Top-4-Niederlage innerhalb von acht Matches einzustecken.

Der EHC Winterthur bei einem Angriff in Langenthal (Bild: zweiteliga.org).
Der SC Langenthal bei einem Heimspiel (Bild: zweiteliga.org).

Herbert Schädler übernimmt beim EHC Arosa

Der 47-Jährige Deutsche Herbert Schädler steht ab der kommenden Saison beim EHC Arosa an der Bande. Schon früher trainierte er das Team aus dem Kanton Graubünden und letzte Saison führte er den EHC Chur in den Playoff-Final wo er sich erst dem NLB-Aufsteiger EHC Winterthur beugen musste.

Anno 2005 stieg Schädler mit dem EHC Arosa in seiner ersten Saison als Head-Coach in die 1. Liga auf, er blieb in der Folge noch drei Jahre beim Team und engagierte sich auch im Nachwuchs. In einer Pressemitteilung sagt der Bayer: «Der EHC Arosa hat nach wie vor eine grosse Ausstrahlungskraft. Es ist für mich eine spannende Herausforderung, den Club in seiner Vorwärtsstrategie mit meinen Möglichkeiten dabei zu unterstützen.»

EHC Arosa-Präsident Ludwig Waidacher bezeichnet ihn als einen der besten Ausbildner des Landes und Geschäftsführer Adrian Fetscherin sagt, dass man mit ihm die Junioren-Förderung stärken wolle.

Herbert Schädler und Ludwig Waidacher (Bild: EHC Arosa).
Herbert Schädler und Ludwig Waidacher (Bild: EHC Arosa).

Arnaud Montandon im Team der Runde

Bereits war es an der NLB-Spitze eng geworden, doch der SC Langenthal konnte seine Leader-Position verteidigen. Zu den prägenden Spielern seines Teams zählte Arnaud Montandon. Nachdem die GCK Lions – die nur noch in der Theorie auf einen Playoff-Rang hoffen durften – zum zweiten Mal in Führung gegangen waren, wendete Montandon das Spiel mit zwei Toren innerhalb von rund vier Minuten in eine 3:2-Führung. Ab diesem Zeitpunkt gab der SCL den Lead nicht mehr ab und siegte schlussendlich mit 6:4-Toren.

Die Rapperswil-Jona Lakers handelten sich wegen der 0:4-Pleite beim HC Ajoie nun einen Rückstand von fünf Punkten auf den Spitzenrang ein. An Goalie Sascha Rochow führte diesmal kein Weg vorbei und Verteidiger und Captain Jordane Hauert musste sich nicht nur nach hinten orientieren.

Der EHC Visp setzte sich mit 4:0-Treffern auswärts beim EHC Winterthur durch. Damit ist der sechste Rang gesichert – und die fünfte Position ist theoretisch noch erreichbar. Corey Locke, Sandro Wiedmer und Julian Schmutz gehörten zu den Spielern, welche die Walliser zum Sieg führten.

Arnaud Jaquet führte den HC La Chaux-de-Fonds zum wichtigen Triumph über Hockey Thurgau (ebenfalls mit 4:0). Für das Team aus dem neuenburger Jura ein wichtiger Schritt, ansonsten wäre Ajoie auf drei Punkte herangekommen.

Olten verpasst es ebenfalls, den Platz zu festigen, somit rückt der HC La Chaux-de-Fonds auf zwei Punkte heran – dies wegen der Niederlage der Dreitannenstädter gegen Red Ice Martigny.

Julian Schmutz (Visp)

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Arnaud Montandon (SCL)

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Brent Kelly (SCL)

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Arnaud Jaquet (HCC)

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  Sandro Wiedmer (Visp)

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  Sascha Rochow (Ajoie)

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Nun wartet am Dienstag das Spitzenspiel beim EHC Olten, der den SC Langenthal empfängt.

Alexander Braun im Team der Runde

An der NLB-Spitze wird es noch einmal interessant, bedingt durch die Niederlage von Leader SC Langenthal beim aufstrebenden EHC Visp. Massgeblich beteiligt am Sieg der Walliser war William Rapuzzi, der nach 41 Minuten zum 1:0 traf und kurz vor Spielmitte auf 2:0 erhöhte, zuletzt siegte seine Mannschaft mit 3:0 Toren.

Die Rapperswil-Jona Lakers liegen nur noch zwei Punkte hinter dem Spitzenrang, dies dank dem Auswärtssieg beim EHC Winterthur. Auf die Siegesstrasse wurden die St. Galler von Verteidiger Rajan Sataric geführt, kurz nachdem er das Skore eröffnet hatte, legten Roman Schlagenhauf und Antonio Rizzello auf 3:0 nach (Schlusstand 6:0).

Das Überraschungsteam aus dem Jura, der HC Ajoie, machte auch beim Gastauftritt beim EHC Olten eine gute Figur. Zunächst gelang Verteidiger Kevin Ryser das 1:0 und auch nach dem 1:2-Rückstand gab die Mannschaft nicht auf: Dario Kummer traf zum 2:2-Ausgleich. Zuletzt aber trifft Justin Feser zum Sieg für den EHCO.

Die GCK Lions kämpfen noch mit letzter Hoffnung um einen Playoff-Platz, hierzu boten die Zürcher dem HC La Chaux-de-Fonds die Stirn. Zu den überragenden Spielern gehörte Verteidiger Alexander Braun, der Verteidiger bereitete sowohl die 1:0 wie auch den 2:1-Vorsprung vor. Zuletzt setzte sich seine Mannschaft mit 5:2 Toren durch.

Auch Thurgau ging als Sieger vom Eis, gleich mit 4:0 Toren setzten sich die Ostschweizer gegen die Unterwalliser von Red Ice Martigny durch, somit gewann das Team von Mario Kogler wertvolle Punkte im Kampf um die Playoff-Teilnahme.

Ryan McGregor (Lakers)

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Justin Feser (Olten)

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William Rapuzzi (Visp)

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Alexander Braun (GCK Lions)

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Kevin Ryser (Ajoie)

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Dominic Nyffeler (Thurgau)

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Sechs Runden vor Schluss wird es an der NLB-Spitze also noch einmal eng und interessant

Lakers mit 11 Jahre altem Stürmer Mike Raymann

Es war kein Druckfehler in der Aufstellung der Rapperswil-Jona Lakers: Der Jahrgang von Stürmer Mike Raymann ist tatsächlich 2005. Knappe elf Jahre ist der Jungstürmer alt. Und er stand nicht einfach so im Aufgebot der St. Galler, sondern er drängte sich mit Leistung für sein erstes Auflaufen mit der ersten Mannschaft auf (Siehe Fotos unten).

Beim Skateathon sammelte er am meisten Geld für die Nachwuchsbewegung des SCRJ. Als Belohnung durfte Mike Raymann deshalb bei den Grossen antreten, offiziell wurde er als 13. Stürmer aufgelistet und Pressechef René Schmid erklärte, dass er voll im Team integriert sei. Und tatsächlich, der junge Stürmer stand beim Einlaufen auf dem Eis und fuhr regelmässig Dribblings gegen Melvin Nyffeler.

Normalerweise spielt er bei den Piccolo-Junioren mit. Deshalb fehlte er auf dem offiziellen Matchblatt, während er auf demjenigen mit den Aufstellungen drauf war. René Schmid begründete auf der Pressekonferenz: «Sonst würde er am Folgetag nicht bei den Piccolos spielen können.» So will es das Reglement und deshalb – und wohl nur deshalb – wurde Mike Raymann im Spiel gegen Leader Langenthal geschont. Dennoch gewann seine Mannschaft den Spitzenkampf mit 1:0-Toren und der Nachwuchsspieler ging mit Melvin Nyffeler mit auf die Ehrenrunde.

Mike Raymann (Nummer 85) im Kreise seiner Mitstreiter (Bild: zweiteliga.org).
Mike Raymann (Nummer 85) im Kreise seiner Mitstreiter (Bild: zweiteliga.org).
Mike Raymann ist im Bully-Kreis bereit (Bild: zweiteliga.org).
Mike Raymann ist im Bully-Kreis bereit (Bild: zweiteliga.org).
Mike Raymann beim Warm-up auf der Fahrt in Richtung Tor (Bild: zweiteliga.org).
Mike Raymann beim Warm-up auf der Fahrt in Richtung Tor (Bild: zweiteliga.org).
Mike Raymann mit einem Abschlussversuch vor Goalie Melvin Nyffeler (Bild: zweiteliga.org).
Mike Raymann mit einem Abschlussversuch vor Goalie Melvin Nyffeler (Bild: zweiteliga.org).
Auch das gehört sich: Ehrenrunde nach dem Sieg (Bild: zweiteliga.org).
Auch das gehört sich: Ehrenrunde nach dem Sieg (Bild: zweiteliga.org).

 

Simon Sterchi im Team der Runde

In einer packenden Partie vor fast 3000 Zuschauern rang der EHC Visp die GCK Lions mit 4:3-Toren nieder. Mittlerweile ist der im Laufe der Saison verpflichtete Kanadier Corey Locke bereits in der Top-10 der Skorerwertung zu finden. Die Walliser werden zusehends stärker, sieben der letzten zehn Matches konnte das Team aus dem Südwesten der Schweiz für sich entscheiden.

Mehr als 3000 Fans wollten den Spitzenkampf zwischen Verfolger Rapperswil-Jona Lakers und dem SC Langenthal sehen, die beiden besten Spieler auf dem Platz waren die beiden Torhüter Marco Mathis und Melvin Nyffeler. Gemessen an den Chancen hätten die St. Galler deutlicher siegen müssen, ein 3:1 oder 4:2 hätte dem gezeigten auf dem Eis eher entsprochen.

Noch keine 100 Sekunden waren gespielt, als Devin Muller bereits zur 1:0-Führung für den HC La Chaux-de-Fonds traf, es sollte der einzige Treffer im Startdrittel bleiben. Bis kurz vor Ende des Mitteldrittels führte sein Team sogar 3:0, ehe dem EHC Olten der einzige Treffer des Abends gelang. Dank diesem 3:1-Sieg kann der HCC nochmal ein Wörtchen um Platz zwei mitreden.

Trotz zweimaligem Rückstand gegen Red Ice Martigny konnte sich der HC Ajoie mit 3:2 Toren durchsetzen. Ausgangspunkt beim Siegtreffer in der Overtime war Verteidiger Kevin Fey, zuletzt traf Dario Kummer.

Hockey Thurgau legte bereits in der ersten Minute vor, musste aber gegen Winterthur dennoch bis am Schluss seinen meist knappen Vorsprung hart verteidigen. Simon Sterchi gelangen die wichtigen Treffer zum 3:0 und später zum 4:2. Verteidiger Jorden Gähler auf der anderen Seite hatte zunächst seinen Stock beim 1:3-Anschluss im Spiel und später gelang ihm das Herankommen auf 3:4.

Simon Sterchi (Thurgau)

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Corey Locke (Visp)

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Devin Muller (HCC)

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Kevin Fey (Ajoie)

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  Jorden Gähler (Winterthur)

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  Melvin Nyffeler (Lakers)

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Nun dürfte in der kommenden Runde, in der Begegnung zwischen Olten und Ajoie, die Frage beantwortet werden, ob die Jurassier noch einmal eine gewisse Hoffnung um Heimrecht in den Playoffs haben können oder nicht mehr.

Matteo Romanenghi im Team der Runde

Das Duell zwischen dem EHC Olten und Hockey Thurgau war zugleich die grosse Stunde von Oltens Matteo Romanenghi. Jedes seiner drei Tore war essentiell, da er stets einen Ausgleich bewerkstelligte. Zweimal gelang ihm dieser sogar innerhalb von weniger als zwei Minuten nach einem jeweils erneuten Rückstand.

Nicht zu halten war der HC Ajoie, der die GCK Lions gleich mit 10:1-Treffern abfertigte. Bemerkenswert ist, dass bei den Jurassiern acht verschiedene Torschützen zu verzeichnen sind.

Die Rapperswil Jona Lakers lagen auf eigenem Eis bereits 0:4 zurück, doch dank einer von Topskorer Raphael Kuonen angeführten Aufholjagt gelang noch der Ausgleich zum 4:4. Der NLA-Absteiger verlor zwar im Penaltyschiessen, konnte aber zumindest einen Punkt holen und bleibt somit punktgleich mit dem EHC Olten in der Verfolgerposition.

Der HC La Chaux-de-Fonds hält sich weiterhin sicher auf dem vierten Rang, auch dank dem 3:0-Sieg auswärts bei Red Ice Martigny.

In einem wenig spektakulären Spiel spielte der SC Langenthal einen 4:1-Pflichtsieg gegen das Schlusslicht EHC Winterthur ein.

Thimothé Tuffet (Ajoie)

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Matteo Romanenghi (Olten)

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Raphael Kuonen (Lakers)

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Anthony Rouiller (Ajoie)

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  Claudio Cadonau (Langenthal)

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  Sven Witschi (HCC)

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Am kommenden Samstag sind die Top-4-Teams nun unter sich, der SC Langenthal tritt gegen die Lakers an und Olten gegen den HC La Chaux-de-Fonds.

GCK Lions und Hockey Thurgau sorgen für Hitchcock-Finish

Die GCK Lions liegen neun Runden vor Qualiende auf dem neunten Rang, acht Punkte hinter Hockey Thurgau. Auf den ersten Blick sieht dies nach einer leichten Sache aus, drei Siege und das Team aus Weinfelden wäre abgefangen. Doch die Lage ist deutlich verzwickter. Um aufzuholen müssen die GCK Lions nämlich nicht «nur» pro Runde im Schnitt 0,82 Punkte aufholen. Gleichzeitig muss nämlich auch noch der Schnitt der Ostschweizer mitgegangen werden und dieser beträgt pro Match rund 1,06 Zähler. Diese sind zwar ebenfalls überschaubar, doch zusammengezählt müssten die Lions eben rund 1,88 Punkte nach Hause bringen.

In den letzten 15 Spielen konnten die GCK Lions 18 Punkte sammeln, somit kommt das Team auf einen Schnitt von 1,2 Punkten pro Runde. Diesen Schnitt auf die nächsten neun Runden aufgerechnet ergäben 10,8 Punkte, die Lions würden also auf 41 Punkte zum Qualiende kommen. In der gleichen Zeit – also in den letzten 15 Matches – konnte Hockey Thurgau noch sechs Punkte sammeln, im Schnitt also 0,4. Somit würden die Ostschweizer, noch 3,6 Punkte bis zum Ende der Qualifikation holen und somit auf 44 Punkte kommen, drei vor den GCK Lions. Ausser die Lions würden die Direktbegegnung am 5. Februar gewinnen. Es könnte also noch einmal eng werden.

Zur Erinnerung: In der letzten Saison kämpften ebenfalls die GCK Lions und Hockey Thurgau um den achten Playoff-Rang. Erst in der Schlussminute wurde das Fernduell entschieden, mit einem Last-Seconds-Tor hievten sich die Ostschweizer noch über den Strich und schickten die Zürcher in die Ferien.

Möglich, dass es in dieser Saison nun umgekehrt ausgeht. Und gut möglich, dass Alex Nikiforuk zu den prägenden Spielern gehören wird, derzeit ist der Kanadier einer der fleissigsten Skorer im Kader der Lions.

Alex Nikiforuk, Stürmer bei den GCK Lions (Bild: GCK Lions/Walo Da Rin).
Alex Nikiforuk, Stürmer bei den GCK Lions (Bild: GCK Lions/Walo Da Rin).

Sacha Wollgast im Team der Runde

Die Aufholjagd der GCK Lions geht weiter. Dank dem 3:2-Sieg in der Direktbegegnung gegen Hockey Thurgau liegen die Zürcher jetzt noch acht Zähler hinter dem achten Playoff-Rang. Schlecht belohnt wurde Johannes Bischofberger, der die beiden Tore für die Ostschweizer erzielen konnte.

Neu auf dem ersten Verfolgerrang sind die Rapperswil-Jona Lakers. Beim 4:0-Sieg im Zürichsee-Derby gegen den EHC Winterthur trug Michael Hügli zur Siegsicherung bei, bei den beiden letzten Treffern hatte er jeweils seinen Stock im Spiel.

Im Spitzenkampf zwischen dem SC Langenthal und dem EHC Olten zeigte der SCL zwar ein schwaches Power-Play und mehrere Teamstützen fehlten, doch auch dank einem starken Goalie Marco Mathis, der nur ein Gegentor zuliess, siegte das Team mit 2:1 Toren.

Im Walliser-Derby setzte sich der EHC Visp zwei Minuten vor Schluss mittels eines Power-Play-Tores von Corey Locke durch – der Kanadier hatte schon das 1:0 vorbereitet. Die beiden Clubs aus dem Südwesten der Schweiz dürften zuletzt die Qualifikationsränge sechs und sieben belegen.

Auf sechs Punkte an Rang vier ist der HC Ajoie herangekommen, dies dank dem 6:2-Sieg in der Direktbegegnung zwischen den beiden Tabellennachbarn. Zwar hatte der HCC im Jura-Derby noch 1:0 geführt, doch Captain Jordane Hauert bereitete sowohl den Ausgleich wie auch die 2:1-Führung von Ajoie vor.

Johannes Bischofberger (Thurgau)

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Corey Locke (Visp)

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Michael Hügli (Lakers)

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Jordane Hauert (Ajoie)

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  Sacha Wollgast (Visp)

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  Marco Mathis (Langenthal)

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Morgen Dienstag empfangen die Lakers den EHC Visp, für ein Team dürfte sich der Abstand zum jeweils vorderen Club für längere Zeit vergrössern.

Michael Tobler im Team der Runde

Völlig entfesselt überrannte der EHC Olten die GCK Lions. Besonders auffällig war, dass beim 9:2-Sieg der EHC Olten neun verschiedene Torschützen am Werk waren. Fast dem halben Team ist somit ein Treffer gelungen. Anders sah es beim Gegner aus, dort wurden die beiden Tore von Damon Puntus erzielt.

Ebenfalls in der Spitzengruppe bleiben die Rapperswil-Jona Lakers, die sich mit 4:1-Treffern gegen Hockey Thurgau durchsetzten. Goalie Michael Tobler konnte von den Ostschweizern nur einmal überwunden werden.

Corey Locke und Tim Bucher führen den EHC Visp nach einem 0:1-Rückstand zu einem deutlichen 5:1-Sieg. Mit zwei Toren und zwei Assists war Locke einer der tragenden Baumeister dieses Triumphs. Die beiden ersten Treffer wurden zudem von Verteidiger Tim Bucher eingeleitet.

Dank einem 5:3-Erfolg über Aufsteiger Winterthur konnte Red Ice Martigny seinen sechsten Rang erhalten, Doppeltorschütze Michaël Loichat traf zunächst zur 2:1-Führung und später sicherte er den Sieg mit einem Treffer ins leere Gehäuse.

Im Spitzenkampf zwischen dem SC Langenthal und dem HC La Chaux-de-Fonds setzte sich der SCL nach Penaltys durch. Captain Stefan Tschannen sicherte den Sieg dank zwei verwerteten Versuchen, während Marc Kämpf mit einem Tor und einem Assist den Grundstein zu den beiden Auswärtspunkten legte.

Marc Kämpf (SCL)

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Corey Locke (Visp)

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Raphael Kuonen (Lakers)

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Tim Bucher (Visp)

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  Sami El Assaoui (Olten)

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  Michael Tobler (Lakers)

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 Am Samstag wartet ein weiterer Spitzenkampf. Der SC Langenthal und der EHC Olten treffen aufeinander.