Rappi regiert – SCL und EHCO reagieren

Die SC Rapperswil-Jona Lakers sind im Eiltempo Richtung Halbfinale unterwegs: Auch das zweite Spiel gewinnt der Qualifikationssieger deutlich, diesmal wird die EVZ Academy mit 6:1-Toren bezwungen, das 1:0 fällt diesmal in der 9. Minute (im ersten Spiel ging der Puck beim 7:0-Erfolg bereits nach 14 Sekunden ein erstes Mal über die Torlinie).

Der SC Langenthal reagiert auf die 2:5-Startpleite zum Serien-Auftakt mit einem Sieg in der gleichen Höhe auswärts in Visp. Somit holt sich das Berner Team postwendend den Heimvorteil zurück. Bei der deutlichen Leistungssteigerung waren Kim Karlsson und Dario Kummer die auffälligsten Athleten in den Reihen des Titelverteidigers, der sich auch durch den zwischenzeitlichen 1:2-Rückstand nicht aus der Fassung bringen liess. Somit erfolgt der Ausgleich in dieser Serie.

Ebenfalls sein Heimrecht holt sich der EHC Olten zurück. Nach einem 1:3-Rückstand siegen die Dreitannenstädter noch mit 6:4-Toren – das Team aus dem Kanton Solothurn zeigt bei diesem Auftritt Treffer von fünf verschiedenen Torschützen (Martin Ulmer trifft doppelt, dazu kommt je ein Tor von MacGregor, Christopher Bagnoud, Lukas Haas und Silvan Wyss).

Der HC Ajoie schockt den HC La Chaux-de-Fonds erneut: Auch im zweiten Duell lässt der HCA nur ein Gegentor zu und führt nach dem 5:1-Erfolg mit 2:0-Siegen in dieser Viertelfinal-Serie.

 

Und dies ist das Team der Runde:

Antonio Rizzello

(SC Rapperswil-Jona Lakers)

Kim Karlsson

(SC Langenthal)

Dario Kummer

(SC Langenthal)

     
Marc Grieder

(EHC Olten)

  Rajan Sataric

(SC Rapperswil-Jona Lakers)

     
  Dominic Nyffeler

(HC Ajoie)

 

 

HCT schockt Olten – SCL verliert Captain Tschannen

Volle 14 Sekunden konnte die EVZ Academy den SC Rapperswil-Jona Lakers standhalten, dann erzielte Dion Knelsen das Game-Winning-Goal. Die jungen Innerschweizer konnten dem Meisterschaftsfavoriten nichts Gleichwertiges entgegensetzen. Im Startabschnitt, welches mit 4:0-Toren endete, lautete das Schussverhältnis 14:2. Zuletzt siegten die St. Galler mit 7:0-Toren.

Eine bittere Niederlage steckte der Qualifikationszweite SC Langenthal ein. Während Captain Stefan Tschannen in der dritten Minute verletzt am Boden lag, traf Fernando Heynen zur 1:0-Führung für die Walliser. Somit war die Parade-Linie des SCL nur während 62 Minuten intakt; Jeff Campbell war nach einer Verletzungspause, die sich auf über 30 Spieltage erstreckte, in der letzten Partie der Quali zurückgekehrt … Visp setzte sich mit 5:2-Toren durch.

Der HC Thurgau schockt den EHC Olten und nimmt diesem trotz einer (nur kurz währenden) Führung den Playoff-Heimvorteil ab. Allerdings täuscht in diesem Falle die Kluft zwischen Rang drei und sechs: Noch in den letzten Tagen der Quali hätte Thurgau auf drei vorstossen und Olten auf sechs zurückfallen können; in dieser Serie dürfte es noch eng und spannend werden.

Der Mann der Runde dürfte Philip-Michael Devos sein. Er lieferte gleich drei Tore beim 5:1-Auswärtssieg seines HC Ajoie beim HC La Chaux-de-Fonds.

 

Und dies ist das Team der Runde:

Tomas Dolana

(EHC Visp)

Philip-Michael Devos

(HC Ajoie)

Jared Aulin

(SC Rapperswil-Jona Lakers)

     
Simon Seiler

(HC Thurgau)

  Cyrill Geyer

(SC Rapperswil-Jona Lakers)

     
  Janick Schwendener

(HC Thurgau)

 

 

Playoff-Vorschau – Warum Melvin Nyffeler die Viertelfinals verpasst

Vor dem Playoff-Start analysiert «zweiteliga.org» die vier Begegnungen der Swiss-League. Die Wahrheit liegt jeweils in der Mitte der genannten Worst- und Best-Case-Szenarien (dies jeweils aus Sicht des Teams, das in der Qualifikation besser klassiert war).

 

SC Rapperswil-Jona Lakers – EVZ Academy

Zwischen 105:-5 und 94:6 Prozent

Im besten Fall: Die SCRJ Lakers rocken die Innerschweizer, nie verlassen diese ihre Defensivzone. Rappi-Keeper Melvin Nyffeler nickt in seiner Goalieausrüstung ein, was aber erst mit der Pausensirene auffällt. Der Eismeister regt an, Nyffeler einfach stehen zu lassen und zum Beginn des nächsten Drittels einfach – unter dem Szenenapplaus des Publikums – auf die andere Seite zu schieben. Coach Jeff Tomlinson legt aber sein Veto ein, aus Angst, dass sein Torhüter von der Eismaschine erfasst werden könnte. Schliesslich wird er doch geweckt. Um das Publikum bei Laune zu halten, beginnt Nyffeler ab der 51. Minute des dritten Spiels Autogramme zu verteilen und kassiert prompt eine Zwei-Minuten-Strafe wegen unkorrekter Ausrüstung (weil er das Helmvisier für ein Selfie mit einem Fan hochklappt).

 

Im schlechtesten Fall: Die EVZ Academy wächst über sich hinaus und rächt das 1:5-Cup-Aus gegen die Lakers mit einem 4:3-Sieg in der Serie. Die Resultate: 17:1 in Rapperswil, dann 0:1n.V. in Zug, 12:2, 1:2, 8:1, 2:3n.V. und 1:2n.V. – die Lakers müssen die Operation Aufstieg erneut vertagen.

 

SC Langenthal – EHC Visp

Zwischen 90:10 und 80:20 Prozent

Im besten Fall: Die verletzten Spieler sind beim SC Langenthal zurück. Der Dreizack Kelly-Campbell-Tschannen bleibt das Mass aller Dinge und die Abwehr ist mit Spieler wie Claudio Cadonau, Philipp Rytz, Aurélien Marti, Hans Pienitz und weiteren derart solide aufgestellt, dass die Visper-Stürmer einen weiten Bogen um ihre Offensivzone machen und die Saison bei gemütlichem Zusammensein in der eigenen Abwehrzone ausklingen lassen. Immerhin verkündet Trainer Matti Alatalo, dass dies bereits zur Vorbereitung der Saison 2018/19 gehört («Niemand beginnt die Saisonvorbereitung so früh wie wir», lässt er sich im «Walliser Bote» zitieren), was gemeinsam mit dem Hallenprojekt für eine Euphorie im Wallis sorgt.

 

Im schlechtesten Fall: Visp zeigt, was im Cup-Kanton steckt. Das Publikum wird zwar erneut erst ab Playoff-Beginn unterhalten, dafür bis in den Frühling hinein … Abgesehen davon: Bisher duellierten sich die beiden Teams dreimal in den Playoffs. 2004/05 siegte der SCL, 2010/11 und 2013/14 der EHC Visp.

 

EHC Olten – HC Thurgau

Zwischen 65:35 und 50:50 Prozent

Im besten Fall: Das erste Saisonziel ist erreicht, der Transfersieger EHC Olten schliesst die Qualifikation unter den drei besten Mannschaften ab. Dank einer Quali die dem Begriff «souverän» alles abverlangt, haben die Solothurner keinen Schnickschnack nötig wie etwa das bessere Torverhältnis (was bei einem Direktbegegnungs-Gleichstand zählen würde), die bessere Direktbegegnung mit dem HC La Chaux-de-Fonds reicht völlig um zwischen den 0 (null) Punkten Vorsprung auf Rang vier dennoch einen Graben zu ziehen. Die Ostschweizer, die nur zwei Punkte hinter Olten auf Rang sechs liegen, werden denn auch – an der bisherigen Leistung anknüpfend – im siebten Spiel nach 5 Dritteln (es gibt kein Penaltyschiessen mehr) bezwungen.

 

Im schlechtesten Fall: Der HC Thurgau ringt den Transfersieger nieder, Olten zeigt sich blass. Maskottchen «Speedy» in Olten und das «Gipfeli-Schüsse» in Weinfelden halten das Oltner-Publikum aber dennoch bei Laune; jenes von Thurgau verdoppelt sich über Nacht und beginnt die starke Leistung des Teams mit einer wachsenden Präsenz im Stadion zu goutieren.

 

HC La Chaux-de-Fonds – HC Ajoie

Zwischen 51:49 und 49:51 Prozent

Im besten Fall: Ist die Serie nach vier Spielen zu Ende, nach zehn Duellen in der Qualifikation spielt es den Fans beider Teams keine Rolle mehr, ob nun das Team aus dem Jura oder jenes aus dem Neuenburger den Jura ausserhalb des Juras vertritt – Hauptsache das eine Team rutscht plötzlich aus einem noch unerklärlichen Grund am grünen Tisch ins Halbfinale nach und man trifft auch dort noch aufeinander.

 

Im schlechtesten Fall: Die Serie geht über sieben Spiele, womit sich die beiden Mannschaften in der Quali und in den Playoffs total 17mal duelliert haben. Beim entscheidenden, siebten Spiel sind noch 183 Zuschauer im Stadion, ähnlich wie bei einem Spiel eines Farmteams.

 

Daniel Gerber

Tatsächlich: HCC gegen Ajoie – Xeno Büsser mit drei Assists

Nach den endlosen Duellen treffen sich der HCC und der HC Ajoie nun auch in den Playoff-Viertelfinals. Die beiden Equipen standen sich bekanntlich bereits – bedingt durch die Regional-Gruppe(n) –  nicht weniger als 10mal gegenüber; und nun könnten daraus sogar 17mal werden. Würde es soweit kommen, hätten die beiden Clubs zum Ende der Viertelfinals 53 Spiele ausgetragen und rund jeder dritte Match wäre gegen den jeweils anderen Derby-Partner ausgetragen worden. Was übrigens sehr gut denkbar wäre, die beiden Clubs sind in der Tabelle durch nur einen einzigen Punkt getrennt …

Dem HC Thurgau gelingt es nicht, den dritten Rang zu erreichen, trotz zwei Toren von Andri Spiller, der auf die kommende Saison hin zum EHC Kloten wechselt. Durch die 2:4-Niederlage beim HC La Chaux-de-Fonds fallen die wacker kämpfenden Ostschweizer auf Rang sechs zurück – und treffen somit in den Viertelfinals auf den EHC Olten. Die Swiss League war eng wie selten zuvor: Nur zwei Punkte liegen zwischen den Rängen drei und sechs!

Der EHC Olten tat sich lange schwer gegen die Ticino Rockets. Erst in den acht letzten Minuten sorgte Brian Ihnacak mit zwei Toren dafür, dass sich das Team aus der Dreitannenstadt nicht blamiert und – je nach Ausgang der anderen Spiele – ohne Heimrecht im Playoff-Viertelfinale dagestanden wäre; sein Team seigte zuletzt 3:1.

Der EHC Visp siegte erneut auf eigenem Eis, diesmal mit 5:1-Toren gegen den EHC Winterthur. Dieses Spiel war letztlich ebenso bedeutungslos wie der Spitzenkampf zwischen dem Quali-Sieger SC Rapperswil-Jona Lakers und dem SC Langenthal, welches das Berner Team auf eigenem Eis mit 3:1 gewann. Gleich drei Assists lieferte GCK-Lions-Verteidiger Xeno Büsser beim (ebenfalls bedeutungslosen) Kräftemessen mit der EVZ Academy, die mit einem 7:2-Erfolg für die Zürcher endete.

 

Und dies ist das Team der Runde:

Andri Spiller

(HC Thurgau)

Brian Ihnacak

(EHC Olten)

Andy Furrer

(EHC Visp)

     
Xeno Büsser

(GCK Lions)

  Patrick Zubler

(HC La Chaux-de-Fonds)

     
  Marco Mathis

(SC Langenthal)

 

 

30-Penalty-Krimi in Olten-Match – Zweite Viertelfinal-Begegnung steht fest

Nicht weniger als 30 Penaltys waren nötig, um das Duell zwischen dem EHC Winterthur und dem EHC Olten zu entscheiden. Zwar führte der EHCO bis zur 48. Minute mit 4:1-Toren. Doch dann drehten die Zürcher auf und glichen das Spiel innerhalb von 4:12 Minuten aus. Anschliessend erfolgte der Penaltykrimi, in welchem die vier ersten Schützen trafen. Die Versuche 5 bis 26 waren dann jedoch ergebnislos, ehe Brian Ihnacak und Anthony Rouiller trafen. Dazwischen war Winterthurs Mario Lamoureux ebenfalls erfolgreich. Nach Rouillers treffer lief er noch einmal an, vergab diesmal jedoch.

Zwar führte der EHC Visp bei den SC Rapperswil-Jona Lakers, doch zuletzt setzten sich die Walliser mit 2:1-Toren durch. Durch dieses Ergebnis sowie die Ereignisse auf den anderen Plätzen ist somit eine zweite Viertelfinal-Begegnung klar: Der SC Langenthal wird gegen den EHC Visp antreten müssen.

Der SCL verlor seinerseits mit 2:5-Toren beim HC Thurgau, obschon das Berner Team während rund der Hälfte des Spiels mit 1:0-Toren vorne gelegen war.

Eiskalt geduscht wurden die beiden Farmteams, die heute im Einsatz waren: 12:1 fertigte der HC Ajoie die GCK Lions ab und 7:0 siegte der HC La Chaux-de-Fonds über die EVZ Academy.

 

Und dies ist das Team der Runde:

Samuel Grezet

(HC La Chaux-de-Fonds)

Thibault Frossard

(HC Ajoie)

Fabian Brem

(SC Rapperswil-Jona Lakers)

     
Mike Küng

(HC Thurgau)

  Anthony Rouiller

(EHC Olten)

     
  Janick Schwendener

(HC Thurgau)

 

 

Zuerst gemeinsam Tiger: Jetzt duellieren sich Müller und Haas im Derby

Die Saison begannen Yves Müller (heute Verteidiger beim SC Langenthal) und Lukas Haas (Stürmer beim EHC Olten) beide bei den SCL Tigers. Mittels B-Lizenz sind die beiden inzwischen aber in die Swiss League ausgeliehen worden.

Übers Wochenende kämpften die beiden nun ein erstes Mal im Mittelland-Derby gegeneinander (4:1-Sieg für Langenthal) und je nach Verlauf der Playoffs könnte es zu einem mehrmaligen Wiedersehen kommen; sofern nicht einer der beiden Spieler zurück ins Emmental beordert wird.

«Es ist kein Kampf ich gegen Haas, sondern jener zwischen Olten gegen Langenthal», bilanziert Yves Müller im Gespräch mit «zweiteliga.org». «Wir haben schöne Sachen zusammen erlebt, zum Beispiel den Aufstieg mit Langnau. Aber auf dem Eis wird das ausgeblendet.»

«Veränderungen gibt es immer wieder», bilanziert Lukas Haas. «Auf dem Eis sind wir nicht Kollegen, aber nach dem Spiel diskutiert man wieder zusammen. Wir hören sporadisch immer etwas voneinander per WhatsApp oder SMS.»

Yves Müller, SC Langenthal und Lukas Haas, EHC Olten (Bild: zweiteliga.org).

EHC Olten findet wieder zum Sieg – EVZ Academy erstmals in den Playoffs

Grosserfolg für Zug: Das Farmteam des Tabellenzweiten der Nationalleague qualifiziert sich im bereits zweiten Jahr seit dem Eintritt in die zweithöchste Spielklasse im Schweizer Eishockey für die Playoffs der Swiss League. Nach dem 8:1-Erfolg über die GCK Lions erteilt die EVZ Academy auch den Ticino Rockets eine Lehrstunde. Die jungen Innerschweizer siegen auswärts in Biasca mit 5:1 Treffern; Yannick Zehnder zeichnet sich als Doppeltorschütze aus.

Der HC Thurgau klammert sich weiterhin an den vierten Tabellenrang, die Ostschweizer können sich das Playoff-Heimrecht aus eigener Kraft erarbeiten, das Schlussprogramm ist jedoch happig: Am Dienstag warten die SC Rapperswil-Jona Lakers, am Freitag der SC Langenthal und am Sonntag der HC La Chaux-de-Fonds.

Nach längerer Durststrecke siegt der EHC Olten wieder gegen ein Top-7-Team. Gegen den EHC Visp reicht das einzige Tor der Solothurner, erzielt durch Captain Cédric Schneuwly in der 39. Minute, um die Punkte im heimischen Stadion zu behalten.

Der HC La Chaux-de-Fonds setzt sich erneut über den HC Ajoie durch, diesmal mit 6:3-Toren.

 

Und dies ist das Team der Runde:

Yannick Zehnder

(EVZ Academy)

Cédric Schneuwly

(EHC Olten)

Andri Spiller

(HC Thurgau)

     
David Stämpfli

(HC La Chaux-de-Fonds)

  Yannick Hänggi

(HC Thurgau)

     
  Simon Rytz

(EHC Olten)

 

 

Academy mit vier Haussener-Punkten – Olten taucht weiter

Zumindest ein Trainer-Weg-Effekt ist beim EHC Olten nicht zu spüren. Auch das erste Spiel unter Chris Bartolone geht verloren. Die 1:0-Führung des Teams aus der Dreitannenstadt beantworten die Langenthaler mit vier Toren im Mitteldrittel, das 4:1 bedeutet auch gleichzeitig den Schlussstand. Es ist nicht unmöglich, dass Transfersieger EHCO noch auf den siebten Rang abrutscht und dem SCL im Viertelfinale begegnet. Der Vorsprung auf Rang sieben beträgt – bei einem Spiel mehr – fünf Zähler. Im Jahr 2018 hat der EHCO bisher 10 von 14 Spielen verloren.

Sein Playoff-Ticket fast gelöst hat die EVZ Academy. Angeführt von einem entfesselten Tim Haussener fertigen die Innerschweizer die GCK Lions gleich mit 8:1-Toren ab, das einzige Team, das ihnen das Viertelfinale noch streitig machen könnte. Die Zuger brauchen noch einen Zähler um sicher dabei zu sein.

Der HC La Chaux-de-Fonds gewinnt das Derby gegen den HC Ajoie mit 4:0-Toren. Der HCA will seinen dritten Rang festigen und der HCC könnte noch einen Heimrang erobern.

Die SC Rapperswil-Jona Lakers siegen mit 6:0-Toren gegen den EHC Winterthur, rangmässig ging es in dieser Begegnung um nichts mehr.

 

Und dies ist das Team der Runde:

Timo Haussener

(EVZ Academy)

Josh Holden

(EVZ Academy)

Brent Kelly

(SC Langenthal)

     
Rajan Sataric

(SC Rapperswil-Jona Lakers)

  Hans Pienitz

(SC Langenthal)

     
  Tim Wolf

(HC La Chaux-de-Fonds)

 

 

Farmteams verlieren alle Heimspiele – Rappi sichert Rang 1 und SCL Rang 2

Jetzt sind die beiden ersten Positionen in Stein gemeisselt. Die SC Rapperswil-Jona Lakers können nun auch rechnerisch nicht mehr eingeholt werden. Und auch der SC Langenthal hat seine Position auf sicher. Zwar kann der HC Ajoie noch gleichziehen – aber nicht mehr überholen, da das Berner Team über die bessere Direktbegegnung verfügt (8:4 Punkte).

In den Dienstagsspielen traten sämtliche drei Farmteams auf eigenem Ausbeute an. Die Punkteausbeute bleibt in einem äusserst überschaubaren Rahmen von null Punkten. Die GCK Lions verlieren 0:3 gegen den EHC Visp, die EVZ Academy mit 1:6 gegen Rapperswil und die Ticino Rockets mit 1:4 gegen den HC Thurgau. Die Farmteam-Bilanz:  2:13 Tore und 0:9 Punkte.

Langenthal setzt sich auswärts beim HC La Chaux-de-Fonds nach Penaltys durch. Der SCL lag im Spiel 0:1 und 1:2 zurück und später im Penaltyschiessen ebenfalls mit 1:2. Doch dann wurde das Penaltyschiessen mit 3:2 gewonnen. Gleich lautet auch der Schlussstand: 3:2 nach Penaltys.

 

Anbei das Team der Runde:

Adrian Brunner

(HC Thurgau)

Steve Mason

(SC Rapperswil-Jona Lakers)

Daniel Carbis

(HC La Chaux-de-Fonds)

Yves Müller

(SC Langenthal)

Fernando Heynen

(EHC Visp)

Marco Mathis

(SC Langenthal)

 

SCRJ Lakers mit 7:2-Finalsieg – Cup-Gesamtbilanz: 21:3 Tore!

Von «zweiteliga.org» werden die SC Rapperswil-Jona Lakers bereits «Das Wellen Ballett» genannt. «Das Weisse Ballett» ist bereits durch Real Madrid besetzt, aufgrund der Nähe zum Zürichsee und dem Logo dokumentiert der Begriff «Das Wellen Ballett» das Schaffen der Lakers jedoch sogar noch besser: Die St. Galler fegen derzeit alles weg. Gleich mit 7:2 triumphieren die SCRJ Lakers über den HC Davos – zum erst zweiten Mal seit 1958 gewinnt nach Servette ein Team aus der zweithöchsten Spielklasse diesen Wettbewerb. «Ich bin overvelmed», sagte Trainer Jeff Tomlinson nach dem grössten Erfolg der Clubgeschichte.

Beachtenswert ist zudem, wie deutlich die Mannschaft durch das Pokalgeschehen marschiert ist: 2:0 in der ersten Runde gegen Winterthur, 3:0 Sieg über den HC Lugano im Achtelfinale, 5:1 im Viertelfinale über den EV Zug und 4:0 im Halbfinale gegen den HC Ajoie. Und nun das 7:2 gegen den HC Davos. Das ergibt eine Cup-Gesamtbilanz von 21:3 Toren und 15:0 Punkten. Goalie Melvin Nyffeler, der bei allen Matches im Tor war, kommt somit auf einen Schnitt von 0,6 Gegentoren pro Spiel.

Melvin Nyffeler, Goalie bei den Rapperswil Jona Lakers (Bild: Lakers Sport AG, René Schmid).